Hotel Rebin Beach

Das bereits 2009 erstmals besuchte Hotel überraschte durch Qualitätseinbußen, die nur z.T. an äußeren Umständen lagen. Während das Personal wie gehabt freundlich und sehr zuvorkommend war, gab es offenbar in falscher Sparsamkeit begründete Qualitätseinbußen beim Essen und bei anderen Dingen....... Äußere Umstände waren hier der erhebliche Lärmzuwachs von der Straße her und das nächtliche stundenlange Hundegebell. Der Zustand des Hauses (bei den zuerst belegten Zimmern unten rechts) und der Poolmöblierung hatte z.T. stark nachgelassen, besonders Liegen und deren Auflagen am Pool waren unansehnlich und viele defekt. Das Hotel und die Gegend haben uns 2009 durchaus begeistert. Jetzt, im Oktober 2012, fanden wir Land und Leute immer noch schön. Die Menschen freundlich und nicht -wie z.B. in Kemer oder Side- auf Anmache und Abzocke bedacht. Wir hatten fast komplett sommerlich warmes Wetter mit einer badewannengleichen Wassertemperatur des Meeres. Dank Mietwagen (tag 30,-) konnten wir auch in abgelegenen Buchten schwimmen gehen oder wandern. Der lykische Wanderweg hat es uns besonders angetan- obwohl er wegen seiner teilweise Abgelegenheit und fehlenden Markierungen (gelegentlich) für unerfahrene Touris gefährlich werden kann. Empfehlenswert sind auch Tages-Schiffsausflüge die einschließlich Mittagessen ab 11,- € zu haben sind.

Nach einer Nacht in ebenerdigen rückwärtigen Zimmern mit Ausblick auf die aussortierten Teile des Hotels, die Waschmaschienen und die Warmwasseraufbereitung wurden wir unverzüglich umquartiert. So war z.B. das Badezimmer unbeleuchtet, weil eine Glühbirne erst gar nicht da war. Auch unangenehmer Geruch wegen angefeuchteter Wände (vermutlich aufsteigende Feuchtigkeit) war vorhanden. Danach gab es Zimmer mit Blick auf Garten und Pool- mit Balkon. Diese Zimmer waren sauber und ordentlich, auch ausreichend groß. Sauberkeit und Ausstattung waren soweit OK. Der Safe mußte extra bezahlt werden- was üblich ist. Klimaanlage vorhanden. Wie schon eingangs erwähnt, fehlte der Kühlschrank. Es gab nur den dafür vorgesehenen Schrank, in welchem der für 5 €/Tag zu mietende Kühlschrank eingestellt werden konnte. Das halte ich für einen schlechten Witz, was diesen Preis anbelangt. Besonders im Bad gab es Renovierungsbedarf, weil Dusche und Toilette regelmäßig überliefen. Handtücher wurden jeden Tag gewechselt- eher unnötig. Besser wäre der Wechsel nach Bedarf.

Es gab eine Poolbar, eine Rezeption und einen Seitenraum, in dem die Speisen in Buffetform dargereicht wurden. Das Frühstücksbüffet war eher mager aber ausreichend. (wie eine Bewerter hier schrieb, isst jemand, der das Essen schlecht findet, zu Hause trocken Brot). Ich wage trotzdem den Protest. Wenn man ein Spiegelei wollte, war dieses ebenso wie Omlett oder dergl. extra zu bezahlen. Versteckt hinter der Preistafel im Buffet stand eine Tafel, die je Wochentag ein warmes Gericht (z.B. Ei) als kostenfrei bezeichnete. Darunter z.B. das Spiegelei für Donnerstag, welches an anderen Tagen extra bezahlt werden mußte. Es gab auch Müsli, Kaffee, Tee und Säfte. Das Abendbuffet glänzte durch ein Das Frühstücksbüffet war eher mager aber ausreichend. (wie eine Bewerter hier schrieb, isst jemand, der das Essen schlecht findet, zu Hause trocken Brot). Ich wage trotzdem den Protest. Wenn man ein Spiegelei wollte, war dieses ebenso wie Omlett oder dergl. extra zu bezahlen. Versteckt hinter der Preistafel im Buffet stand eine Tafel, die je Wochentag ein warmes Gericht (z.B. Ei) als kostenfrei bezeichnete. Das Abendbuffet bot eine Vielzahl von verschiedenen Salaten und Gemüsen, die jeden Vegetarier in Entzücken versetzt hätten. Fleisch- oder Fisch suchte man meist vergebens- oder fand es in winzigen Dosen unter dem Gemüse. Am ersten oder zweiten Tag fällt das noch nicht auf- aber dann möchte man schon einmal ein Fleischgericht haben. Den Thunfisch, den es einmal gab, konnten wir nicht essen, weil er unangehn roch (vorsichtig ausgedrückt). Fleisch und guten Fisch (Forelle) gab es erst gegen Ende unseres 14-tägigen Urlaubs, nachdem wir in deutlichen Worten unsere Meinung im Einzelgespräch kund getan hatten. Zur Küche kann ich nur anmerken, dass der Koch nur gutes Kochen kann, wenn er gute Waren erhält. Er hat sich mit dem, was er hatte, dennoch wacker geschlagen. Die Atmosphäre war locker, weil die gut deutsch sprechenden Kellner alles taten, um die Gäste bei Laune zu halten. Die Preise für Getränke waren nicht nur im Hotel sondern überall um ein z.T. Mehrfaches gestiegen, weil die Steuern massiv erhöht worden sind. und

Wenn man unter Sercice nur das Bemühen des Personals verstehen will, gibt es nichts zu beanstanden. Konkret und sehr schlecht ist aber m.E. , wenn man als Wanderer in einem Haus mit Halbpension keinen Kühlschrank im Zimmer hat, diesen aber für 5 € je Tag mieten kann. Das ist Wucher und vollkommen inakzeptabel.

Während noch 2009 der Autolärm von der vierspurigen Ausfallstraße vor dem Hotel wenig störte, war es 2012 so, dass durch Verschleiß des Asphalts und Zunahme des Verkehrs am Pool tagsüber keine Ruhe eintrat und Nachts erst ab Mitternacht relative Ruhe einkehrte. Man konnte nur mit geschlosenen Fenstern und Türen schlafen. Das Hotel lag inmitten eines neu errichteten Appartmenthaus-Viertels in ehemals landwirtschaftlich geprägter Umgebung. Der Strand und die Promenade waren in wenigen Minuten erreichbar. Ebenso kleine Geschäfte und Restaurants. Der Tourismus beginnt Fethiye und Calish Beach aufzufressen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Freizeitangebote gab es nicht, weil sie von den Gästen in diesem Hotel auch nicht wirklich erwünscht waren- wie z.B. Animation. Das hätte eher gestört. Zentraler Punkt in der Anlage war der Pool mit stets supersauberem Wasser. Allerdings hätten die Einfassungen/Fliesen/Platten eine Überarbeitung verdient. Liegen und Auflagen waren kaum zu akzeptieren, weil die Liegen defekt (Hochstellen nicht mehr möglich) und brüchig waren und die Auflagen einen schmierigen Eindruck machten.