Hotel Reemyvera Resort

Die Anlage wurde schon so oft zutreffend beschrieben, daher werde ich mich auf bisher nicht genannte Bereiche beschränken. Zur Zeit ca. 90 % russische Gäste, die AI vor allem im Bezug der Flüssigkeitsaufnahme ausnutzt. Dadurch hat man arge Schwierigkeiten andere Urlauber kennen zu lernen. Gegen 17.00 Uhr erfolgt Insektenbekämpfung. Hier empfiehlt es sich Fenster zu schließen und die Klimaanlage abzustellen. ( Geruchsbelästigung ). Im Hotel kann man Flossen, Brille, Schnorchel und vor allem Badeschuhe kaufen. Diese Dinge sind günstiger und teilweise ( Badeschuhe ) von besserer Qualität als in Deutschland. Natürlich kann man auch alles in Hurghada noch 2 Euro günstiger bekommen, wenn man dafür einen halben Tag unterwegs sein möchte, gerne. Im Hotel gibt es einen Fotoladen, hier haben wir eine billige Unterwasserkamera ( 8 Euro incl. Film ) gekauft und den Film entwickeln lassen. Das Ergebnis ist in Ordnung. Wir haben für 27 Bilder 5,30 Euro bezahlt. Es empfiehlt sich, 2 Geldbörsen zu benutzen, eine für Ägyptische Pfund und eine für Euro und / oder Dollar. Man kann alles in Pfund bezahlen, wenn die Araber dann aber in der Geldbörse die Euros sehen, wollen die dann nur noch dieses Geld haben. Ich habe mir 1 Dollarscheine als Trinkgeld mitgenommen, kann ich nur empfehlen. Ein Schein ist immer besser als eine Münze. Für 14 Tage mit 4 Personen haben 40 Dollar gereicht. ( 2-3 Dollar für den Rückflug für den Flughafen aufbewahren ). Es empfiehlt sich, Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu nehmen ( 30 + ...). Die Medikamente ( Paracetamol, Mückenschutz, Fenistilgel etc. von Deutschland aus mitnehmen ) Wir haben auch noch etwas gegen Durchfall mitgenommen, kann man aber auch in der Apotheke vor Ort kaufen. Eigentlich ein gutes Hotel, bis auf die Tatsache, dass es nur in der Lobby Toiletten gibt, sowohl am Pool als auch am Strand gibt es keine Toiletten. ( Ausnahme: eine Kindertoilette am Pool ). Das Hotel und die gesamte Anlage ist sehr sauber. Man spricht Deutsch und Englisch. Es gab bei uns keine Verständigungsprobleme. Der Safe hat uns knapp 6 Euro für 14 Tage gekostet. Alle Ausflüge an der Rezeption oder am Strand buchen. Der Ausflug nach Kairo ist Stress pur. Insgesamt 18 Stunden Busfahrt. Unter dem Aspekt, wann komm ich wieder dazu die Pyramiden anzuschauen, kann man das machen, ansonsten würde ich darauf verzichten. Es geht alles im Schweinsgalopp. Im Museum werden mehrere tausend Besucher gleichzeitig abgefertigt, an den Pyramiden ist es das gleiche. Bei der Schnorcheltour liegen 20 Boote an einem Riff und 600 Leute hauen sich die Flossen um die Ohren. Auf alle Ausflüge sollte man dringend Wasser mitnehmen. Für die Bustouren sollte man sein Kopfkissen, Wasser, etwas zu knabbern und einen Pullover sowie eine Kopfbedeckung mitnehmen ( keine Sorge, man fährt immer mit dem gleichen Bus ). Bei den Pyramiden stürzen sich Händler und Kameltreiber auf die Besucher, man kann sich gar nicht wehren. Ich habe nachher meine Geldbörse im Bus gelassen, und die Taschen nach außen geklappt. Dann haben sie mich zufrieden gelassen.

Die Zimmer sind in Ordnung, man braucht keinen extra Reisestecker. Die Klimaanlage ist älter und teilweise sehr laut. Wir haben sie nur eine Nacht durchlaufen lassen. Wer hier vorsichtshalber Ohropax mitnimmt, ist klar im Vorteil. Im Kühlschrank können auch eigene Getränke gekühlt werden. Der Kühlschrank wird täglich aufgefüllt.

Das Essen in Buffetform ist abwechselungsreich und für jeden ist etwas dabei. Die Auswahl bei den Nachspeisen ist gigantisch ( 25 versch. Kuchen, Puddings und Früchte ). Selbst der Kaffee und Tee war genießbar. Es gibt dort beim Frühstück eine Sorte Käse ( so wie Essrom, nur noch stärker ) und eine Sorte Wurst, die ich nicht mochte. Mann könnte ja beim nächsten Mal eine lange Mettwurst mitnehmen. Alle klaten Getränke wurde ohne Eis serviert und waren gut gekühlt. Das Essen war landestypisch nicht super heiß, aber angenehm zu essen. Es wurden jeden Tag einzelne Speisen von Köchen direkt am Buffet zubereitet. Die beste Uhrzeit ist 20.00 Uhr, da ist am wenigsten los. Des weiteren sollte man sich nicht direkt am Buffet hinsetzen, da ist viel Gewühle und Gedränge.

Der Service ist in Ordnung. Wir haben in der ersten Woche dem Zimmerboy insgesamt 5 Dollar gegeben, danach wurde das Zimmer immer schnell und gut gereinigt. Je freundlichen man den Arabern begegnet, desto schöner kann der Urlaub werden. Ein freundliches Hallo wie geht’s, wirkt tausendmal besser als ein: das steht mir aber zu..... Beim Abendessen haben wir uns immer an den gleichen Tisch gesetzt und wurden meistens von ein und demselben Kellner bedient, der hat von mir bei jeder Mahlzeit 1 Dollar erhalten. Nach einer Woche haben wir unsere Getränke mit Kopfnicken über größere Distanzen hinweg bestellt. Die Verständigung klappte hervorragend per Blickkontakt. Andere Gäste haben nach 20 Minuten immer noch auf Getränke gewartet. Das waren die Leute, die großkotzig aufgetreten sind. Fazit: Je freundlichen man diesen Leuten gegenübertritt desto besser ist der Service. Ab und zu ein Trinkgeld und alles klappt wie am Schnürchen.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Auf der linken Seite ist ein weiteres Hotel. Hinter dem Hotel ist die Verbindungsstrasse. Danach kommt die Wüste. Es ist nichts rundherum. Man kann nicht am Strand weitläufig spazieren gehen. Außerhalb des Hotels ist nichts, nichts, nichts ausser Müll und Sand und Wüste. Das Hotel hat auf einer aufgeschütteten Insel eine kleine Open Air Disco eingerichtet. Das Hotel ist etwas für Badeurlauber mit Kindern im Alter bis 14 Jahre. Die Generation 14 – 25 wird sich dort langweilen. Vom Hotel aus kann man Unternehmungen nicht zu Fuß starten. Man sollte sich für den Abend entsprechende Beschäftigung mitnehmen ( Brett- und Kartenspiele, Bücher etc. )

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool wurde jeden Tag kontrolliert und ist sauber. Das Wasser ist kälter als im Meer. Die Animation beginnt um 10.00 Uhr und ist eigentlich in Ordnung. Wobei natürlich in keinster Weise mit einem Club zu vergleichen. Ich bin des öfteren in der Wüste laufen gegangen. Das ist ein wunderschönes Laufereignis. Am Strand kann man Volleyball, Wasserski, Banane etc. machen. Die preise sind in Ordnung. Alle Ausflüge sollte man zuerst bei der Rezeption nachfragen. Kairo kostet dort 40 Euro, beim Reiseveranstalter 55 Euro. Das gleiche gilt für Schnorchel - und andere Touren. Es gibt genügend Liegen und Handtücher. Ich habe das Spielchen mit dem Handtuch und der Liege mitgespielt. Wer hier sagt, dass die Deutschen extrem sind, hat noch keine Russen erlebt. Die fangen bereits um 05.30 Uhr an Liegen zu blockieren. Eigentlich braucht man das nicht. Ich habe das einige Male gemacht, da ich am Strand an einem bestimmten Punkt liegen wollte. Letztlich hat das auch nicht viel genutzt, da die Russen ( dickfällig wie sie sind ) meine Liege einfach weitergeschoben haben, so wie sie es gerade gebraucht haben. Es empfiehlt sich, den Sonnenstand zu beobachten und die Liege dann so zu platzieren, wie man sie dann in z.B. 2 Stunden benötigt. ( Wenn man zwischenzeitlich frühstücken geht oder so. ) Am Pool bekommt man auch noch um 10.00 Uhr seine Liege.