Hotel Restcamp Skukuza

Das war unser zweiter Aufenthalt in Skukuza, wir waren bereits im letzten Jahr dort. Eigentlich empfinden wir Skukuza als Restcamp ein wenig zu groß, aber wegen der Größe ist es hier natürlich einfacher eine Unterkunft zu bekommen. Wir hatten ein Rondavell direkt am großen Parkplatz, der neben dem Shop und den Restaurants liegt und den die Tagesgäste und die geführten Touren nutzen, wenn sie Skukuza für die Pausen anfahren. Tagsüber hat es dadurch das Flair eines Bahnhofes, bietet aber auch die Möglichkeit interessanter Menschenbeobachtungen... Unser Rondavell war ausgestattet mit 3 Betten und hatte eine Außenküche, die man, bei Benutzung und Vorräten gut gegen Paviane sichern sollte. Die klauen auch gern mal das Toastbrot aus dem Schrank. Alles war einfach, aber funktionell gestaltet, die Betten waren ok, alle Fenster und die Tür mit Fliegengittern ausgestattet. Da die Bungalows eher für den afrikanischen Sommer konzipiert sind (es bleibt dann relativ kühl darin), hat man im Winter trotz Tagestemperaturen von 20-25° gelegentlich das Gefühl in einem Kühlschrank zu hausen. Was aber nicht so schlimm ist, da man die meiste Zeit sowieso unterwegs ist, man will ja schließlich Tiere beobachten... Skukuza hat ein gutes Restaurant mit einer Holzveranda über dem Sabieriver, außerdem noch ein Schnellrestaurant, noch ein weiteres in einem alten Bahnhof und natürlich einen großen Shop. Die Rezeption ist zu den Stoßzeiten (so zwischen 17 und 18 Uhr) etwas überfordert, da das bürokratische Einchecken etwas länger dauert. Es gibt eine Bank mit kurzen Öffnungszeiten, einen Geldautomat und die Möglichkeit Ausflüge zu buchen. Wir haben einen Morningwalk mitgemacht, der wirklich sehr interessant war und den wir uneingeschränkt weiterempfehlen können. Insgesamt bietet das Camp wirklich alles was man braucht, wir würden aber ein kleineres vorziehen.

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