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Kathrin (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2010 • 3-5 Tage • Strand
Nichts für junge Familien
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Der erste Eindruck des Hotels war eigentlich gut, zwar etwas in die Jahre gekommenes RIU Hotel, aber unserer Meinung nach macht es nicht den Eindruck einer "Bettenburg". Die Zimmerzahl beläuft sich laut TUI auf 371. Der Hotelbereich und die Anlage waren eigentlich immer sauber und sahen gepflegt aus. Wir haben Halbpension gebucht, was für unseren nur 4-tägigen Aufenthalt okay war. Für länge Aufenthalte würde ich fast zu "nur" Frühstück tendieren (siehe Gastronomie). Allgemein ist das Hotel unserer Meinung nach nicht für junge Leute und Familien geeignet. Es wird keine Animation für Kinder angeboten (haben wir zunindest nicht gesehen), und die Gäste sind hauptsächlich ältere Ehepaare. In der Lobby stehen auch verschiedene Rechner zur Verfügung, um das Internt zu nutzen. Die Nutzung kostet 50Cent/8Minuten.Prinzipiell werden wir dieses Hotel nicht mehr besuchen, da sowohl das Publikum als auch die Lage und auch das Hotel selbst uns nicht zusagten.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Unser Zimmer war prinzipiell immer sauber und wenn man neue Bettwäsche haben wollte, musste man nur ein Schild aufs Bett legen. Von der Größe her absolut ausreichend und mit einem Stuhl und kleinem Tisch ausgesattet. Unser Balkon nutzen wir nicht. Zwar hatten wir wir seitlichen Meerblick, aber auch eine Frontalsicht auf das Sheraton Hotel. Die Zimmer selbst sind unserer Meinung nach sehr in die Jahre gekommen, was besonders die Holzmöbel unterstreichen. Unser Schrank bot kaum Ablagefächer für T-Shirts usw. Dafür aber genügend Kleiderbügel zum aufhängen. Der Safe ist im Schrank integriert und wird mit einem SChlüssel zum abschließen benutzt. Das Zimmer verfühgte über einen kleinen Fernseher, der verschiedene deutsche Programme bekam. Unserer rauschte etwas, aber da wir diesen nur abends kurz benutzen, war uns das egal. Die Matrazen waren sehr hart und uns persönlich taten morgens die Knochen etwas weh. Die Badamaturen, besonders die Dusche und Toilette, waren sehr alt. Bei der Toilettenspülung ging regelmäßig die Verkleidung ab und bei der Duschamatur sah man bei aufgedrehtem Wasserhahn die Schmiere, was etwas ekelig aussah. Die Wasserhähne kannten nur ganz auf oder ganz zu.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Der Punkt "Gastronomie" war für uns das Enttäuschendste. Zur Struktur: Es gibt ein Restaurant mit 2 Abendessenszeiten. Die eine beginnt um 18.00 Uhr die andere um 20.00 Uhr. Am Ankunftstag wurde uns die Entscheidung vom Personal abgenommen. Da mussten wir um 20.00 Uhr essen gehen. An den anderen Tagen sollten wir gegebenenfalls morgens beim Frühstück dem "Chefkellner" bescheid geben, dass wir lieber um 18 Uhr zu abend essen würden. Diese Unflexibilität kann man kritisieren, war uns aber eher egal. Der eigentliche Kritikpunkt ist das Essen selbst. Es gab zwar einiges zum Auswählen, aber wirklich jeden Abend fast die gleichen Speisen. Ein Pärchen bei uns am Tisch störte dieser Punkt so sehr, dass sie einige male außerhalb in anderen Restaurants gegessen haben.Zu den Speisen selbst: Die Salate reichten von Tomaten, grüner Salat, Gurke, Möhren und einigen bereits angemachten Salaten. Bereits fertige Salatdressing gab es nicht. Außer man mochte Majo, da gab es: Mayo pur, Mayo gemischt mit Ketchup, Mayo mit Kräutern, Mayo mit Knobi und Kräutern.... Ansonsten musste man sich den Dressing selbst mit Essig und Öl zubereiten. Dazu gabe es immer 2 Suppen. (Ich muss vorwegnehmen, dass ich zu Hause selbst eher sparsam mit Salz umgehe). Die eine war immer Gazpacho (aber eigentlich nur ungewürztes Tomatenpüree) , zu der man sich dann Gurke, Brotkrümel, Zwiebeln, Tomatenstückchen oder TAbasco dazugeben konnte. Tabasco war auch wirklich notwendig, denn die Supper war wirklich nur das reine Püree. Die andere Suppe varierte von Fischsuppe, Spargel oder Kartoffel. Ohne zu übertreiben sah, besonders die Spargelsuppe, für mich eher aus wie Tütensuppe. Es war kein einziges Spargelstückchen in dieser Suppe zu finden. Und dazu war auch diese nicht gewürzt. Einige Beilagen: Fast immer das gleiche: Pommes, Paella (auch diese schlecht gewürzt), 2 Arten Salzkartoffeln, Bohnen mit Speck, gemischtes Gemüse und was beispielsweise abwechselte war frittierte Chickensticks bzw. Mozarellasticks. Dazu gab es immer von einem zu dem anderen Tag abwechselnd gebratener Fisch, gebratenes Schweinefleisch, gebratener Fisch....Und es gab jeden Abend 2 Sorten Pizza, zu denen wir aber nichts sagen können, da diese uns persönlich nicht zusagten und wir sie daher nicht probiert haben. Zum Nachtisch gab es 2-3 Sorten Eis, frische Ananas und frische Wassermelone und was uns am meisten auf einer warmen Insel wie Teneriffa schockte und für mich unbegreiflich ist: Obst aus der Dose! Also Pfirsische aus der DOse und Obstsalat aus Coctailfrüchten. Dazu verschiedene bunte Kuchen, sehr süße Cremes, ein sehr süßes Konfekt und Vanilleeis mit abwechelnden heißen Früchten in einer Soße, wie Bananen (frische) oder Pfirsische (wieder aus der Dose). Dazu konnte man sich noch verschiedene Obstbrände reichen lassen. Beim Abendessen tranken wir eigenlich nur Wasser, das mit einem Preis von 1,80Euro für einen halben Liter unserer Meinung nach normal ist. Morgens beim Frühstück (von 8-10.30Uhr) gab es eigentlich recht viel, und wie in fast allen Hotels auch das Gleiche. Verschiedene Arten von Müsli (aber mit meist lauwarmer Milch), verschiedene Sorten Joghurt, Toast, Brot und Brötchen, kleine Croissants, Wurst und Käse, Spiegeleier, Frühstückseier, Pfannkuchen (mit verschiedenen Belägen, wie Zimtzucker, Schokosoße, Marmelade...), die allerdings oftmals schon länger in der Schüssel liegen, Rührei mit Speck, verschiedene Sorten Obst, sowohl frisches (Banane, Birnen, Äpfel, Melone, Ananas) als auch Obst aus der Dose. Dazu gab es selbst zubereitete Säfte (Wasser mit Obst pürriert und davon meist 5 Stück zur Auswahl, Wassermelone, Papaya, Mulifruchtcoctail, Zuckermelone, Erdbeere). Diese schmeckten auch ganz gut. Wenn man noch ein Plätzchen ergattert hat, konnte man auch auf der Terasse frühstücken. Die Kellner bringen einem Kaffee, Tee (Schwarztee) oder Kakao (je nachdem was man möchte) und man kann sich beliebig oft nachholen.


    Service
  • Eher gut
  • Zum Personal und Service können wir eigentlich nicht viel sagen, da wir wenig in Anspruch genommen haben. Am Ankunftstag kamen wir gegen 14.00 Uhr am HOtel an und durften sofort unser Zimmer beziehen. Die Reinigung der Zimmer war absolut in Ordnung. Und die wenigen Fragen die wir hatten, wurden jederzeit freundlich beantwortet. Die Angestellten an der Rezeption sprachen fast alle sehr gut deutsch. Der einzige Kritikpunkt war die Safemiete, für die wir 12 Euro für 4 Tage bezahlen mussten, was meiner Meinung nach recht hoch ist.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Wir vergeben hier nur 3 Sonnen, da die Lage für uns nicht optimal war. Vom Hotel aus läuft man durch einen Garten und über eine kleine Straße und kommt so auf die Strandpromenade. Dauer ca. 5min. An dieser Strandpromenade sind immer wieder kleine Strandabschnitte von ca. 20-50m Länge. Das Hotel verfügt über keinen eigenen Strandabschnitt, daher darf man sich diese Promenaden mit einigen anderen Hotels teilen. Vom Hotel selbst werden an diesen Strandabschnitten auch keine Liegestühle bzw. Sonnenschrime angeboten, was somit, zumindest für uns nicht auszuhalten war, da der Strand schwarz und somit bei vollem Sonnenschein viel zu heiß ist. Es besteht die Möglichkeit sich kurz im Meer zu erfrischen und dann den Weg wieder zurück zum Hotel laufen um sich dort an den Pool zu legen. Für uns kam dies aus Bequemlichkeitsgründen jedoch weniger in Frage. Läuft man an der Promenade weiter, so begegnet man vielen Restaurants und einigen Geschäften (die aber meist sehr teuer sind. Wir vermuten, dass es an der hohen Anzahl russischer Gäste liegen könnte). In der Nähe befinden sich verschiedene Ausflugsziele, die wir mit unserem MIetwagen besichtigt haben. So gibt es beispielsweise nur 8 km entfernt einen Wasserpark (Siampark), der uns sehr gut gefallen hat. Der Park selber bietet auch einen Busshuttel an (andere Gäste sagten uns, dass man an der Rezeption erfragen kann, wie, wann und wo dieser Shuttel abfährt). Andere attraktive Ziele, wie Teide Nationalpark, Loro Park, verschiedene Wanderungen sind meist nur mit Mietwagen zu erreichen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    In der Lobby steht eine "Animationstafel", auf der wenigeSachen wie Wassergymnastik oder Spanischkurs angeboten werden. Abends spielte eine Liveband Schlager (wie Andrea Berg usw.), was nicht ganz unser Stil war und wir dieses Angebot auch nicht genutzt haben. Am Pool merkt man meiner Meinung nach, dass das Hotel schon etwas älter ist. Es sind zwei Pools, die durch einen schmalen gepflasterten Weg voneinander getrennt sind. Die Pools machen einen sauberen Eindruck und es stehen Liegen und Schirme am Pool zur Verfügung, die jedoch oftmals von Leuten bereits vor dem Frühstück mit Handtüchern (trotz Hotelschild) reserviert werden. Wir haben den Pool einmal benutzt und eine Liege bekommen, auch ohne reservieren. Es stehen also genug zur Verfügung.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im September 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kathrin
    Alter:26-30
    Bewertungen:2