- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt an einem traumhaft schönen Strand. Das Wasser weist angenehme Temperaturen auf. Leider ist das gesamte Hotel nur auf den persönlichen Profit auf. Auf die Frage, ob man die 50 Dollar (10 Tage) für WiFi auch mit Karte bezahlen kann, bekamen wir ein klares nein. "Only cash!" war die Aussage. Allerdings bot man, wenn man auf die Verbindungsseite des W-Lans kam, eine Kartenzahlung (sogar Paypal) an.
Die Zimmer waren angemessen groß mit einem Queen-Size-Bett. Die Ausstattung ist karibisch und gut. Die tägliche Reinigung ist gut.
Die Auswahl und der Geschmack der Speisen war gut. Allerdings gab es zum Frühstück kaum Orangen- oder Multivitaminsaft. An den meisten Tagen kam aus dem Orangensaftspender nur Wasser raus. Für ein Hotel mit 5 bzw. 4 Sternen nicht akzeptabel. In dem Restaurant Mamajuana haben die meisten Strandgänger Mittag gegessen. Es waren auch zwei Getränkeautomaten (Cola, Sprite, Wasser, etc.) aufgebaut. Leider war immer nur einer in Betrieb, so dass immer ein lange Schlange vor dem Automaten war.
Über den Service hatte ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, auch mit dem Umgang von Reklamationen. Wir sind regelmäßige Leser der Holidaycheck-Bewertungen u dich war immer der Meinung "Nörgler" gibt es immer. Nun bin ich leider auch so einer. Freunde von uns waren in einem nahegelegenen Hotel "Tropica Princess". Da wir in regelmäßigen Kontakt waren und wir über die gute Auswahl von Speisen und Getränke, sowie den herrlichen Strand geschwärmt haben, fragten Sie an, ob wir uns mal erkundigen können, was ein Tagesticket kostet um den Club mal kennen zu lernen. Unsere Freunde planten, den Sommerurlaub 2014 eventuell über TUI in diesem RIU Hotel zu buchen. An der Rezeption sagte man mir dann, dass ein Tagesticket von 10:00 - 18:00 Uhr 50 Dollar (ohne Frühstück und Abendessen) pro Person kostet. Da aber unsere Bekannte auch dieses tewsten wollten fragte ich beim Supervisor ARIEL nach, ob ich diesem Preis - der mit Verlaub gesagt kein Schnäppchen ist, zumal eine Buchung im Raum steht - auch Frühstück und Abendessen dabei wäre. "KEIN PROBLEM!" war seione Aussage. Am Tag vor der Anreise, fragte ich noch mal bei CARLOS, einem sehr gut deutsch sprechenden Rezeptionist nach, auch dieser bestätigte mir, dass Frühstück und Abendessen kein Problem sei. Am Tag der Anreise hingegen, unsere Freunde standen schon an der Schranke (8:45 Uhr), verlangte IWAN plötzlich 70 Dollar. Würde ich die 70 Dollar nicht bezahlen, kommen die "Tagesgäste nicht rein. Eine Anfrage mit dem Hotelmanager zu sprechen wurde zwar bejaht, aber erst um 10:30 Uhr. Auf die Frage, was inzwischen mit unseren Freunden passiert, obwohl ich die 100 Dollar bereits übergeben hatte, teilte man mir mit, dass diese dann solange warten müssten. Also rannte ich in unser Zimmer, und bezahlte die weiteren 40 Dollar. Das Gespräch mit dem Hotelmanager fand dann um 12:30 statt. Er räumte ein, dass seine Mitarbeiter einen großen Fehler gemacht haben, sei allerdings nicht in der Lage die 40 EURO zurück zu bezahlen, da das Geld schon verbucht sei. Er bot mit eine Flasche Sekt zu Abendessen an ....... für 40 Dollar ......! Aus meiner Sicht wäre Richtig gewesen: 1. Die Gäste rein lassen. 2. Die 100 Dollar zu verbuchen. 3. Die Entscheidung des Hotelmanagers abwarten.
Das Hotel hat eine traumhafte Lage. Der Sandstrand ist herrlich, das Wasser klar und durch die dauerhafte Brise ist es immer angenehm und man merkt die Hitze kaum. Mehrmals täglich fährt ein Shuttlebus zu den beiden großen Einkaufmalls (San Juan und Palma Real, letzteres mit einem Hard Rock Cafe')
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist mit Abstand das Übelste in diesem Hotel. Nur wer einen geringen Ekelfaktor hat, sitzt an der Poolbar. Hier ist es erlaubt zu essen und zu rauchen. Herrlich anzusehen sind die überfüllten Hänchenteller auf den Tischen im Pool und die Fettschicht vom Hänchenfett, dass im Wasser schwimmt. Vorteil für diejenigen, die Essen ist, man braucht keine Servietten, denn man kann alles direkt im Wasser reinigen. Tanzen mit Zigaretten im Mund ist normal, Aschenbecher unnötig, denn die Asche fällt eh ins Wasser. Natürlich auch die, die in den Aschenbechern ist, wenn ein Windstoß kommt. Die Animation haben wir regalmäßig genutz und waren in der ersten Woche sehr zufrieden. In der zweiten Woche übernahm ein junge Damen, die leider kaum ein Namenschild trug (irgend etwas mit Blue) Boccia und Hufeisenwerfern. Das die Damen lediglich Spanisch sprach (also auch KEIN Englisch!) empfand ich sonderbar, denn eine zweite Fremdsprache sollte eigentlich für eine Animateurin Pflicht sein. Was ärgerlich war, dass spanisch sprechende Mitspieler generell bevorzugt wurden. Der Gipfel war, nach dem alle Vorrundenspiele (Hufeisenwerfen mit dem Ausscheidungsprinzip) weitere Finalspiele und und die zwei Halbfinalspiel anstanden, haben sich noch vier angemeldet und der Gewinner war dann im Finale. Reklamationen erbrachten leider nichts, da mich die Dame nicht verstanden hat. Die Liegestühle sind der Hammer. Ich habe in noch keinem RIU Hotel so schlechte Liegestühle gesehen. Ca. 50% der Liegen sind in einem erbärmlichen Zustand. Die Spannung ist derart schlecht, so dass die flach Liegestellung nicht möglich ist. Weitere defekte sind in den Abstützungen der Liegen, diese sind entweder krumm (raten nicht ein) oder fehlen. Es war immer ein Kampf, ordentliche Liegen zu bekommen. Weiter war ich in noch keinem RIU, bei dem die Strandpflege so schlecht war. Wenn man Glück hatte, lief ein Mal an Tag (aber nicht immer) einer rum und sammelte die Becher und das Geschirr (obwohl am Strand verboten) ein.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |