- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage besteht aus vier Verschiedenen RIU Hotels unterschiedlicher Kategorie mit jeweils ca. 1000 Betten. Das RIU Bambu wird vorwiegend von Amerikanern/Kanadier gebucht, welches wir auch den Beschreibungen hier entnehmen konnten. Aber es war viel schlimmer aus wir uns vorstellen konnten. Die Anlage war so niveaulos wie das Verhalten der genannten Gäste. Das AI-Angebot speziell in Bezug auf alkoholische Getränke wurde bereits gegen 11 Uhr so intensiv genutzt, dass der Alkoholpegel dazu führte, dass Party gemacht wurde in einer für uns nicht gewohnten Art. Die Anlage besaß einen wunderschönen Palmenstrand, die Wege dorthin waren nicht sehr gepflegt. Auch waren ab Mittags alle öffentlichen Toiletten verschmutzt und in den Restaurants war überall eine Fett- und Schmutzschicht zu sehen. Alternativ gab es in der RIU Anlage nichts besseres, es waren alle gleich. Handyerreichbarkeit war gegeben. Beste Reisezeit laut Carlos Mai und September. Apotheken mit Taxi zu erreichen, wir waren oft Gast dort, Medikamente sehr billig, Arzt sehr teuer. Es war immer windig und es regnete manchmal sehr schnell, war aber genauso schnell wieder schön. Sehr wechselhaftes Wetter aufgrund von Vollmond.
Das Hotelzimmer war fast genauso groß wie mein Krankenhauszimmer und fast genauso spartanisch eingerichtet. Die Klima gab´s, aber nutzte nicht viel. Safe kostenlos, Telefon funktionierte, TV ein deutscher Sender, sonst nur spanisch + englisch. Nur Dusche, keine Badewanne, Fön vorhanden, Sauberkeit im Zimmer o. k. Jeden Tag frische Handtücher, Stromversorgung unbedingt Reisestecker mitnehmen. Die Anlage bestand aus 2-stöckigen Häusern mit je 16 Zimmern.
Das sicherlich reichhaltige Buffet zu den Hauptessenszeiten wurde reichlich FRÜH befüllt. sodass einige Speisen sehr gar gebraten waren. Frisches Showcooking haben wir leider vermisst. Das tägliche Buffet fand leider nur an 2 Abenden (von 9 Abenden) eine themenspezifische Abwechslung. In der restlichen Zeit beschränkt sich das Angebot auf Burger, Hot Dogs und Pommes sowie Salat. Auch hier werden die Burger leider nicht frisch zubereitet. Nachdem wir die Cocktailkarte rauf und runter probiert haben, konnten wir zum Schluss nicht einmal mehr das Billigcola trinken. Die Drinks werden in erster Linie auf Menge hergestellt und nicht auf Qualität. Vom schimmligen Toast einmal abgesehen lässt es allgemein zu wünschen übrig. Das Essen beschränkte sich auf amerikanische Kost. Die Atmosphäre war, je voller der Teller, desto besser der Gast. Trinkgelder flossen durch vorgenannte Gäste reichlich, dafür gab es aber einen Schuss mehr Rum.
An der Rezeption spricht man Deutsch und Englisch in guter Aussprache. Dann hört es aber auf. Das restliche Personal, besonders in den Restaurants verstand man fast gar nicht, auch wenn wir beide sehr gut englisch sprechen. Das Personal tat seine Arbeit, mehr aber auch nicht und das mit viel Ruhe und Zeit, echt dominikanische Art. Die Zimmerreinigung war immer zufriedenstellend, es wurde jeden Tag gründlich gereinigt. Einen Wecker brauchte man oft nicht, dafür hatte man um 8. 30 Uhr regelmäßig die Minibar-Auffüller und die Gärtner unterhielten sich doch sehr laut. Check-In und Out war problemlos. Shuttle-Bus fanden wir keinen (wohin auch), Wäscherei gab es wohl (wurde nicht genutzt), Arzt gab es auch (wurde genutzt mit Einweisung ins dazugehörige Privatkrankenhaus, 1000 $ Vorkasse wurden schnell gefordert).
Der Transfer war relativ kurz, da Bavaro sehr nahe am Flughafen liegt, ca. 45 Min. Der Strand ist wirklich wunderschön und entschädigt etwas für den Rest der Anlage. Nächste Ortschaften gibt es im eigentlichen Sinne nicht, man hat außer einem sehr teuren Taxi für 13 $ keine Möglichkeit die Anlage zu verlassen. Es gibt zwar einen Schoolbus (öffentlich) und Taximofas (Männer auf Mofa mit schmuddeliger orangener Warnweste), aber die erreicht man nur außerhalb der Anlage und einem Fußmarsch von 1 km. Einkaufsmöglichkeiten in der Anlage sehr teuer und die Klamotten hängen dort schon ein paar Jahre. Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe(außerhalb der Anlage) gibt es keine Einzige und wird von der Reiseleitung bewusst und vorsätzlich unterdrückt. Es herrscht bittere Armut und überall ist verlassene Baustelle und Dreck liegt herum. Die Straßen sind für unsere Gewohnheiten nicht befahrbar. Ausflüge kann man nur bei der Reiseleitung buchen, anderes wird nicht empfohlen (wirtschaftliche Gründe nicht ausgeschlossen). Ausflug haben wir auch gemacht, Tropical Storm Sunset für 99 $ oder 67 € p. p. Ablauf: 15 Uhr Abholung Hotel, 16 Uhr auf`s Schiff, Saufen und Tanzen bis 18. 30 Uhr, anschließendes Fischessen (in einem wunderschönen Strandrestaurant) und um 20 Uhr schnell zurück in`s Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie schon erwähnt, schöner Palmenstrand, daher keine Sonnenschirme notwendig. Duschen mit Umkleide am Strand, keine Toiletten, die waren nur an 2 Stellen weit weg von Strand vorhanden. Das Wasser war sehr klar, aufgrund von Krankheit können wir nicht mehr darüber sagen. Meistens war es sehr windig, so dass viele ein T-Shirt trugen, die rote Flagge war meistens gehisst. Es gab zwei Swimmingpools, einer mit Poolbar, da wurde gefeiert ohne Ende, also viel zu laut, der andere Pool war morgens schon von den Rentner besetzt. Die Poolspiele am Nachmittag waren dem Alkoholpegel der Gäste angepasst.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sylvia |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |