Hotel Riu Cabo Verde

große, sehr weitläufige Anlage. 2 Hotels spiegelverkehrt mit gemeinsamer Gastronomie, Unterhaltung in der Mitte. Bei Anreise top sauber, jeden Tag Service. AI gewählt, gibt fast nichts in der Nähe zum Einkaufen. Internationales Flair: viele Franzosen und Engländer (nett, freundlich, gesittet!!!!), Holländer, Portugiesen, Schweden, Finnen auch in größerer Anzahl, handvoll Deutsche. Im Winter geht nix ohne Fleece-Jacke morgens und abends. Am Tag ist das persönliche Kälteempfinden ausschlaggebend. T-Shirt auf jeden Fall ausreichend, Pulli oder Bluse/Hemd zum Überziehen sind durchaus praktisch. Eincremen nicht vergessen, auch bei "nur" 24 Grad brennt die Sonne in Afrika rote Flecken auf die Haut. Immer, schon bei kurzem Aufenthalt in der Sonne. Aber auch im Februar ist durchaus ein reiner Badeurlaub möglich. Wir waren in der Regel max. 2 -3 Stunden auf der Liege am Strand und sonst am selbigen oder auf der Insel unterwegs.

Geräumige Zimmer; offenes Bad, davon abgehend WC und Duscheerz, sehr gute Lösung, schaffte viel Platz und Freiraum. Dusche sehr geräumig. Sehr viel Stauraum, sehr viele Bügel. Gardinen für jede Lebenslage, durchsichtig, luftig oder blickdicht und verdunkelnd. Kl. Kühlschrank, Wasser stand drin. 2 Gläser. Safe im Zimmer, Telefon, Balkon, TV. Wir haben uns rundum wohl gefühlt Klimananlage und Deckenventilator. Wir haben beides nicht gebraucht. Wird vom Personal nach dem Reinigen aber generell beides angestellt.

Es gibt 2 Hauptrestaurants (internationale Küche), 2 Poolrestaurants (unterschiedliche Snacks, Salate, Gemüse, Obst, Kuchen, Eis), 4 Themenrestaurants landestypisch und asiatisch - abends, in denen man reservieren muss. Sie sind sehr gefragt, am besten schon am ersten Tag das erste Mal reservieren. Geht max 3 Tage im voraus. wir waren 9 Tage da und 4 x in den Themenrestaurants. Ist wegen der Atmosphäre sehr empfehlenswert. Qualität der Lebensmittel überall sehr hoch. Die Zubereitung war mal von gleich hoher Qualität und mal halt einfach i.O. Es war sehr vielfältig und für jeden Geschmack etwas dabei. Es ist ein 5-Sterne-Hotel, kein Sternekoch. Nach einer Woche wiederholen sich die Speisen wie fast überall, aber durch die unbeschreibliche Auswahl konnte man jeden Tag etwas anderes Essen. Uns haben die Themenrestaurants besser gefallen. Wir haben immer draußen gesessen, dadurch wirkte alles kleiner, intimer und hatte mehr Urlaubsflair. Ist aber immer windig: auf keinen Fall die Fleecejacke morgens und abends vergessen. Strümpfe haben wir nur abends gebraucht. Daot s Frühstück bot wirklich für jeden Geschmack etwas und das auch in entsprechender Auswahl. Das Personal freut sich über Trinkgeld, es gibt aber nirgendwo Hinweise darauf und es wird auch nicht erwartet oder gefordert. Da die Leute täglich die Einsatzorte wechseln, bietet sich an, immer dann ein paar Escudos zu geben, wenn man zufrieden ist. Nicht jeden trifft man wieder. Umtausch im Hotel günstiger als am Flughafen und schneller als im Ort. Gebühren im Hotel sehr gering. Kleine Scheine geben lassen. Wer auf der Insel herumfährt: kleine Münzen mitnehmen für WC u.ä. Europäische Preise.

Alle freundlich, guter Service. Wegen Getränken wurden meistens mehrfach nachgefragt. Es war zusätzlich möglich sich in den Restaurants selbst Getränke zu holen. Landessprache ist Potugiesisch und Kreol. Viele der Mitarbeiterinnen sprachen zusätzlich Französisch oder Englisch und einige sogar Deutsch. Wer sich verständigen wollte, konnte sich mit wirklich jedem unterhalten. Einige guckten distanziert, nun, das ist bei uns wohl auch so. Sobald sie angesprochen oder angeguckt wurden verflog der Eindruck der Missmutigkeit. Am 1. Tag wurde telefounisch nachgefragt, ob das Zimmer i.O. ist. Bei uns war nach ein paar Tagen der Ablauf des Waschbeckens undicht. Wurde gleich nach Meldung repariert und abends wurde noch einmal telefonisch nachgefragt, ob jetzt wieder alles i.O. ist. Reinigung i.O., nicht perfekt. Die Standards, die wir aus Deutschland erwarten sind nicht 1:1 in Afrika vorhanden. Das gehört zu dem Land so dazu. Wir hatten keinen Anlass zu Beschwerden.

Hotel liegt am Strand, aber der Weg durch die schöne Anlage kann schon ein bisschen dauern. Santa Maria ist über die Straße ca. 20 Min zu Fuß ("Hafen") entfernt, am Strand entlang je nach Windintensität und Dauer der Fotopausen bzw. Kite-Beobachtungen 45 - 60 Min. Strandimpressionen sind unglaublich. Karibikfeeling. Flughafen: 20 Min. Keine Einkaufsmöglichkeiten. In Santa Maria gibt es einige Souvenirshops mit wenig ansprechendem Angebot. Ist aber nett zu sehen und zum Bummeln: Angesprochen wird man allerdings alle paar Meter. Damit muss man klar kommen. Es gibt keinen Supermarkt. Im Hotel ca. 5 kl. Geschäfte für das allernotwendigste so eine Art Kiosk. Insel hat man in einem Tag gesehen. Das lohnt sich aber. Nicht touristisch, karg aber sehenswert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool nur einmal angeguckt, nicht genutzt. Strand ist wahnsinnig schön anzusehen. Tolles Farbenspiel. Hier können viele km nach rechts oder links gelaufen werden: Achtung Wind! In Santa Maria im Ort kostenloses Wlan auf dem Hauptplatz. Im Hotel gegen Gebühr. Unterhaltung und Animation im Hotel gut und ausreichend, aber unaufdringlich. Wir wurden nicht einmal angesprochen auf Aktionen, aber immer begrüßt. Wenn kein Interesse an Unterhaltung, muss man nicht mal etwas davon mitbekommen. Ansonsten gab es an verschiedenen Stellen jeden Abend Live-Musik und Showprogramm. Kiter und Surfer sind im Winter hier auf jeden Fall richtig. Zusätzliches Geld für Liegen, Schirme o.ä. war nicht nötig. Viel Wind am Strand, kein Windschutz! Überall erreichbare Toiletten.