Hotel Riu Cabo Verde

Eine schöne, weitläufige und gut gepflegte Hotelanlage mit Anbindung zum Nachbarhotel Riu Funana, welches ebenfalls genutzt werden darf.

Die Zimmer sind sehr schön: Balkon/Terasse, Sofa, Tisch, genügend Stauraum, Kühlschrank und Alkoholbar A.I., TV mit dt. Sendern, Klimaanlage, Fön, Handtücher, Duschgel, Conditioner, Creme, die auch nachgefüllt werden. 2 Sterne Abzug weil es bis 0 Uhr und ab 7 Uhr morgens unheimlich laut ist. An ausschlafen ist wirklich nicht zu denken. Die Türen sind schwer und nicht isoliert und knallen laut ins Schloss. Wir sind nicht empflindlich, aber das haben wir noch nicht erlebt. Tipp ans Management: Türen für wenig Geld mit Klebestreifen im Türrahmen isolieren und Schilder aufhängen: „Liebe Gäste, liebe Angestellte, denken Sie an sich und ihre Mitmenschen - auch im Urlaub. Schließen Sie die Türen mit der Klinke, so kann jeder ein- und ausschlafen, wann er möchte. In diesem Sinne „No Stress!“

Das Essen war großartig. Wir haben selten so gut gespeist. Im Hauptrestaurant gibt es für jeden etwas - auch mal ausgefallenere Speisen. Ein wenig mehr Abwechslung zwischen den einzelnen Tagen wäre toll. Trotzdem ist die Auswahl so groß, dass man 14 Tage etwas anderes hätte essen können, wenn man alles mag. Die 3 A la Carte Restaurants sind ebenfalls AI und sehr zu empfehlen. Selbst rohes Fleisch und Fisch sind hier unbedenklich und sehr lecker und ich habe wirklich einen empfindlichen Magen. Alle Getränke sind zu jeder Tageszeit AI und ausgeschenkt werden nur Markenprodukte. Auch die Cocktails sind wirklich zu empfehlen. Stark! Tipp: Im Restaurant Sofia gibt es nicht besonderes, was es nicht auf im Hauptrestaurant gäbe. Es fehlte mir allerdings einheimisches/ traditionelles Essen. Wie wäre es, aus dem Sofia ein Hakuna Matata zu machen? Atmosphäre: Zu unserer Reisezeit waren vorwiegend Engländer, Holländer, Deutsche und Franzosen in der Anlage. Alle kamen gut miteinander aus, keine Saufgelage oder unangemessenes Verhalten im Restaurant.

Alle Angestellten sind sehr freundlich - und das unabhängig davon, ob es Trinkgeld gibt oder nicht, was hier sowieso eher untypisch ist. An der Rezeption kann man allerdings Trinkgeld für alle Angestellten hinterlassen, was ich bei dem Service wirklich angebracht finde. Auch am Pool kommt ab und zu mal ein Kellner und fragt nach Getränken. Es gibt genügend Angestellte, die die unterschiedlichsten Sprachen sprechen, sodass es für jeden Nur-Muttersprachler einen kompetenten Ansprechpartner gibt.

Die Fahrt zum Hotel dauert nur 30 min maximal. Der nächste Ort (Santa Maria) liegt 30 Gehminuten und 4 Taximinuten (4€) vom Hotel entfernt. Dort gibt es einige Einkaufmöglichkeiten und das Restaurant Lobster, wo man zu europäischen Preisen sehr gut Fisch essen kann. Die Klinik liegt nur 2 min entfernt, einen Krankenpfleger gibt es im Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Kein Sporthotel aber alles, was der gelangweilte Urlauber braucht. Morgengymnastik, Fitnesscenter, Yoga, Tanzen, Aquagym, Beachvolleyball, Beachsoccer, , Kidsclub mit tollen Aktionen, einmal die Woche Mittags Beachparty. Problem: Man weiß nie genau, wann was stattfindet. Tipp ans Management: Mehr Tafeln mit Uhrzeit, Ort und Aktivität! Die Poolanlage ist schön, die Liegen - wie in jedem Hotel - ab 10:30 Uhr alle reserviert. Am Strand lässt sich immer noch ein Plätzchen finden. Tipp: Hinter der Poolbar ist ein sehr wenig genutzter Strandbereich, der aber ebenfalls zum Hotel gehört! Am Strand gibt es wirklich ausreichend Schattenplätze und auch 24 Std Sonnenplätze für die Irren unter uns. Den Wellnessbereich haben wir nicht genutzt weil es nichts landestypisches gab und eine einfache Rückenmassage in Deutschland günstiger ist. Hier finde ich die Preise wirklich unangemessen. Aber das ist Geschmackssache. Die Shows am Abend waren sicherlich für die Animateure aufwändig - da jeden Abend getanzt wurde, aber nach 3 Tagen hat man auch keine Lust mehr Tanz zu sehen. Hier wünscht man sich mehr Abwechslung. Nach der Show ist entweder Disco oder Karaoke. Bei beiden Veranstaltungen war nicht wirklich was los, was wohl am wenigen Schlaf in der Anlage liegt. Die Jugendlichen waren aber nicht tot zu kriegen :)