Hotel Riu Cabo Verde

Schöner Urlaub, tolle Insel, aber auch viele kleine Mängel. Zimmer nicht so gut wie dargestellt. Für Deutsche mit Kindern nur bedingt geeignet.

Ich habe dazu überall fast nur sehr gute Bewertungen gelesen. Auch die Bilder sind top, sogar solche von Besuchern. Unser Familienzimmer war es leider nicht. Die Ausstattung ist wie angegeben, auch die Größe passt. Aber das Zimmer wirkte runtergekommen und nicht wie eigentlich ja alles vor zwei Jahren saniert. Überäll waren die Wände schlecht verputzt oder gestrichen, Löchter, Risse und Abplatzungen. Der Boden war unsauber verlegt und im Bad schlecht gefliest. Auch wurde nicht immer gut sauber gemacht. Sehr störend ist, dass das Bad zum Schlafraum offen ist. Die Toilette ist separat, aber die Tür ist schlecht und somit hört man alles. Gut ist, dass im zweiten Raum ein eigener Fernseher ist und dass es viele deutsche Programme gibt. Das Bett dort war ne umgeklappte Schlafcouch, das ist nicht so doll. Das Doppelbett war gut. Der Balkon ist recht groß, hat aber kein Licht. Wir hatten dort viele Ameisen und ständig Mücken. Den ganzen Urlaub hatte ich Stiche. Gut sind der Safe und die Minibar, die immer aufgefüllt wird. Die Spender für Hartalkohol sind eher ein Gimmick.

Die Optik und die Aiuswahl sind grandios. Es wird sich wahnsinnig viel Mühe gegeben und es gibt immer Überraschungen und Highligjts. Es gibt den ganzen Tag was zu essen. Wer nicht ins Hauptrestaurant will, hat noch das Poolrestaurant. Vieles wird direkt vorm Gast zubereitet. Leider kann der Geschmack nicht damit immer mithalten. Zum Teil liegt das einfach an der Buffettform. Es wird ständig aufgefüllt nach dem Mottoi: Es muss immer nach viel aussehen, egal wie viel weggeschmissen werden muss. Vieles liegt lange und schmeckt dann nicht mehr. Kurzgebratenes Fleisch wird meist in dünnen Scheiben angeboten. Die sind dann fast zwangsläifig immer übergart. Die Beilagen waren oftmals auch nicht gut. Das mag auch eine Konzession an die englsichen Gäste sein. Gemüse wird gern sautiert oder gedünstet. Knackiges, grünes Gemüse vermisst man. Diverse Kartoffelbeilagen waren auch viel zu weich. Sehr gut sind Vor- und Nachspeisen und wohl der Fisch, den ich aber selbte nicht gegessen habe. Auch Pizza und Pasta schmeckte.

Sehr gut. Freundlich, herzlich und zuvorkommend. Wir hatten diverse Reklamationen im Zimmer Das Hauskeeping kam immer sofort. Der Reinigungsservice ist leider sehr teuer. Im Restaurant ist etwas nervig, jedes Getränk einzeln bestellen zu müssen.

Sehr große, schöne und gepflegte Anlage. Die weiten Wege, die sich daraus ergeben, sind allerdings nervig und zeitraubend. Der angrenzte Ort Santa Maria ist ein spannendes Sammelsurium unterschiedlicher kultrueller Einflüsse, wo auch abends was los ist. Der schnell wachsende und immer touristisch werdende Ort ist mit dem Taxi schnell und günstig zu erreichen. Zu Fuß über die Straße oder den Strand geht es auch. Der Strand ist sehr schön und sehr groß. Toller Sand und glasklares Meer. Die Brandung ist im Winter heftig. An sich schön, gebe es nicht so oft rote Flaggen, die Baden oder sonstige Aktivitäten verhindern. Was fehlt sind Sitzplätze an der Strandbar. Sal ist eine tolle Insel, die leider ein großes Müllproblem hat. Aber trotz der vermeintlichen Kargheit ist es ein echtes Naturerlebnis. Ein Tagestrip mit dem Jeep lohnt sich. Wir haben bei Cesar gebucht, der auf dem Weg zum Strand steht oder leicht wie auch die anderen Agenten über WhatsApp erreichbar ist. Er spricht gut deutsch und ist ein cooler Typ.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für uns ein sehr wichtiger Punkt war eine deutschsprachige Kinderbetreuung für meine sechsjährige Tochter. Doch diese gabe es nicht. Die Gästemehrzahl kommt aus Großbritannien. Ich habe mehrfach mit Betreuern geredet. Sie konnten mir nicht mal auf Englisch klar sagen, ob es andere deutsche Kinder gibt oder auch was sie mit den Kindern überhaupt machen. Das war alles sehr mühsam in der Kommunikation. Aber so oder so, ein Kind in diesem Alter braucht eine deutschsprachige Ansprache, sonst funktioniert es nicht. Überdies enttäuscht das Angebot. Es ist auf Kleinkinder ausgelegt, vor allem der Pool. Für Kinder von 6 bis 10 muss man sich mehr einfallen lassen. Oftmals sind Reiseveranstalter sehr leichtfertig und unpräzise hier in ihren Angaben. Wer keine englischsprachigen Kinder hat, sollte sich das genau überlegen mit dem RIU Palace. Die eigentliche Poolanalge ist groß, gepflegtt und zumindest einer der zwei Pools angenehm beheizt. Es gibt viele Liegen und Schirme, allerdings auch die tägliche Schlacht um die Reservierung, die manchmal in unfreundliche Auseinandersetzungen mündet. Am Strand befindet sich ein "Dive Center", das auch Ausrüstung kostenlos verleiht. Es gibt tägliche Schnorcheltouren für 25 Euro, wenn denn keine rote Flagge gehisst ist. Die Kapverden sind das Paradies für Kiter, auch Taucher und Schnorchler kommen auf ihre Kosten. Unser Trip fiel wegen zu starken Windes leider aus. Im Winter oft ein Problem dort. Alles andere ist eher dürftig. Die Hotelanimation ist zwar angenehm im Umgang, die Angebotsvielflat ist aber zu gering. Gut ist Beachvolleyball am Strand mit zwei Feldern. Ein großes Manko ist aus meiner Sicht der fehlende Tennisplatz. Auch gibt es keine Tischtennisplatte. Es gibt eine Sports Bar mit deutschen Übertragungen der allerrdings falschen Sender, wo sich aber kaum jemand aufhält. Dort stehen nur ein Billardtisch und ein Kicker und viele leere Tische und Hochstühle. Der Fintnessraum ist recht klein. Das Spa ansonsten sehr schön. Die Angebote kosten natürlich einiges. Aufgefangen wird das Ganze durch die Möglichkeiten außerhalb des Hotels. Die Vermittler der vielen Anbieter die auf dem Weg zum Strand sich augebaut haben, sind freundlich und bieten die Möglichkeit jederzeit etwas zu machen: Reiten, Quad fahren, Schorcheln, Segeln etc. Das alles kostet aber auch entsprechend. Die Abendanimation war mir zu einseitig mit Tanz und Gesang. Die Aufmachung, das Bühnenbild und die Ausstattung sind immer gut. Aber Shows mit unterhaltendenm Charakter so wie bei Robinson fehlen einfach. Wahrscheinlich ist es wegen der Vielsprachigkeit der Gäste auch schwierig. Positiv: Es gab eine gute Liveband und einen bombastisichen Silvesterabend.