- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Große Anlage gemeinsam mit dem Nachbarhotel RIU Garopa. 10 zweistöckige Gebäude a 100 Zimmer. Durch die großzügig angelegte Gartenanlage fällt es aber nicht auf, dass die Hotelanlage riesig ist. Es verläuft sich erfreulicherweise sehr gut. Das RIU Funana ist im Jahr 2005 eröffnet worden. An einigen Stellen ist das Hotel (sprich Gebäude) ein wneig in die Jahre gekommen. Es sind Rissen in den Wänden, etc. Das fällt jedoch nicht wirklich ins Gewicht. Uns hat es nicht gestört. Verpflegung erfolgt All Inclusive. Besonders erwähnenswert finde ich die Versorgung mit Wasser/Sprudel in Flaschen. Zur Begrüßung waren bereits Wasserflaschen auf dem Zimmer, man konnte jedoch jederzeit Nachschub an der Rezeption holen. Sowohl stilles Wasser als auch Sprudel. Wirklich klasse! Zu unserer Zeit großer Anteil an Engländern, die aber gut auszuhalten waren. Also keine Dauer-Betrunkenen, wirklich gemäßigt. Ein paar Holländer, Portugiesen und Russen waren ebenfalls da, aber eher in der Minderheit. Telefonkosten im Hotel sehr hoch (6 Euro für die erste Minute), da kann man fast immer noch besser mit dem eigenen Handy telefonieren und sich anrufen lassen. das ist auf jedenfall günstiger. Allerdings ist das Mobilfunknetz noch nicht so weit ausgebaut. Es kann also auch schon mal häufiger vorkommen, dass man kein Handy-Netz hat. Ist aber auch mal ganz nett :-) Wer günstiger telefonieren will/muss, kann dies in Santa Maria tun. Da gibt es in einigen Souvenirläden am Fischersteg die Möglichkeit für 0,50 Euro nach Europa zu telefonieren. Man kann auf der gesamten Insel mit Euros bezahlen. Wir haben am Flughafen bei Ankunft Geld gewechselt, wa sabsolut nicht notwendig gewesen wäre: man kann im Hotel umsonst Geld wechseln oder kapverdische Escudos am Geldautomaten im Hotel bekommen. Dies allerdings nur mit Kreditkarte (am besten VISA). Die uns hier bekannte EC-Karte funktioniert nicht (auf der ganzen Insel nicht)!!! Am einfachsten (und am liebsten gewünscht von den Kapverdianern) ist die Zahlung mit euros. Meist bekommt man Escudos zurück, zum Teil gibt es aber auch Wechselgeld in Euros. Es lohnt sich auf jedenfall überhaupt nicht Geld am Flughafen zu wechseln. Das ist viel zu teuer! Am besten ausreichend Sonnencreme mitnehmen, ist im Hotel zwar erhältlich, aber sehr teuer. Überhaupt empfanden wir die Kapverden als sehr teuer. Es entsprach im Großen und Ganzen dem europäischen Preisniveau. Ein Muss: das kapverdianische Spiel "Oril", macht wirklich Spaß, einfach mal ausprobieren. Schönes Urlaubssouvenir!
Die Zimmer sind sehr schön gemacht. das Badezimmer ist zum Zimmer hin offen, es gibt lediglich eine Tür zur Toilette. Die Dusche ist schön groß, da fühlt man sich nicht direkt eingeengt. Ansonsten reichte uns die Zimmer- und Badezimmergröße aus. Den Balkon mit Meerblick konnten wir so gut wie nicht nutzen, da den ganzen Tag über die Sonne draufstand und unser Balkon keine Überdachung hatte. Sehr schade, denn wir hätten ihn gerne öfter genutzt. Es gibt einen Safe im Zimmer, in den man alles gut rein bekommt. Die Klimaanlage leistet auf Wunsch gute Arbeit.
Die Anzahl der Restaurants war wirklich gut. Es gibt für jede Hotelseite ein Hauptrestaurant und insg. gibt es noch 4 Themenrestaurants (Kapverdisch, Afrikanisch, Asiatisch und ein Grill-Restaurant). Die Themenrestaurants haben uns deutlich besser gefallen, als das Hauptrestaurant. Hierzu ist es aber erforderlich, dass man 3 Tage vorher einen Tisch reserviert (entweder Essenszeit 19 Uhr oder 21 Uhr). Über die Qualität des Essens lässt sich ja bekanntlich immer Streiten, da es eben Geschmackssache ist. Für uns persönlich waren Fleisch und Fisch in den meisten Fällen zu lange gebraten und somit im Endeffekt zu trocken. Grundsätzlich gesehen war immer eine große Auswahl an verschiedensten Speisen vorhanden, sodass mit Sicherheit für jeden etwas dabei ist und jeder satt wird. Satt zu werden war kein Problem!
Mit Englischkenntnissen kommt man in der gesamten Hotelanlage gut zu recht. Da haben wir keinerlei Probleme gehabt. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich und zu unserer absoluten Zufriedenheit. Es war immer sauber und ordentlich. Unser Fernseher funktionierte zu Beginn des Urlaubs nicht. Dieser wurde jedoch umgehend repariert nachdem wir dies der Rezeption gemeldet haben. Keine 2 Stunden später war der Fernseher wieder funktionstüchtig. Sehr überrascht hat uns dazu der Anruf der Rezeption am Abend. Man wollte sich erkundigen, ob alles funktioniert und ob wir uns auch ansonsten wohlfühlen würden. Das hat sehr gut funktioniert. Das Personal an der Rezeption und im Wellnessbereich war wirklich sehr freundlich. Leider kann man das vom Service-Personal im Hauptrestaurant und in den Themenrestaurants nicht einstimmig sagen. Hier war es wirklich tages- und personalabhängig. Alles in allemn war aber auch das in Ordnung.
Direkte Lage am traumhaften Strand. Durch einen eigenen Strandausgang ist dieser schnell zu erreichen, allerdings ist der Zugang ab 19 Uhr verschlossen. Tagsüber ist der Eingang auch die ganze Zeit überwacht. Nach Santa Maria sind es ca. 1,5 km. Mit dem Taxi kostet eine Fahrt tagsüber 3 Euro. Souvenirshops sind dort reichlich vorhanden und die Einwohner dort versuchen auch zum Teil sehr aufdringlich einen in das jeweilige Geschäft zu locken. Das fanden wir eher unangenehm. Der Transfer vom Flughafen dauert nur 20 Minuten. Das war wirklich super. Ansonsten hat die Insel nicht so viel zu bieten. Wir haben eine Inselrundfahrt gemacht und danach hat man alles gesehen, was die Insel zu bieten hat. Das lohnt sich auf jedenfall.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Unterhaltungsprogramm haben wir nicht genutzt. Weder die abendliche Unterhaltung im Hotel noch die Möglichkeiten am Strand (ob Animation oder Sport), daher können wir dazu keine Bewertung abgeben. schön ist, dass Liegen und Sonnenschirme in großer Anzahl am Strand zu finden sind, so dass für jeden ein Plätzchen zu finden ist. Wir sind meist immer etwas weiter durch gegangen, da hatte man dann häufig sehr viel Platz um sich herum. Die Liegen sind soweit völlig in Ordnung. Die ein oder andere etwas ältere Liege ist dann eben etwas durchgelegener. Auch die Sonnenschirme sind unterschiedlich dicht, aber unter welchem Schirm und auf welcher Liege man liegt , kann man beeinflussen. Waren jeden Tag gegen 10 Uhr am Strand und hatten daher noch große Auswahlmöglichkeiten. Die Farbe der Flagge am Strand hat defintiv Sinn. Wenn eine gelbe Flagge aufgehängt wird hat man schon mit deutlicher Strömung im Meer zu kämpfen. Man sollte das ganz nicht unterschätzen und auf eine Kinder durchaus acht geben. Teilweise reißen einen die Wellen um oder wieder zurück ins Meer. Ansonsten bietet das Meer eine herrliche Abkühlung. Die Poollandschaft war ganz nett gemacht, da wir keine Pool-Urlauber sind, haben wir sie auch nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 28 |