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Peter (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2014 • 3 Wochen • Strand
Für diätfreudige Badeurlauber...TOP!
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist mit über 700 Zimmern das kleinere der beiden RIU Hotels auf Boa Vista. Die Zimmer sind sauber und gut ausgestattet. Ein Mangel wurde nach mehrfacher Reklamation innerhalb einer Woche behoben. Mit dem kleinen Fernseher kann man Sender in alles Sprachen erreichen. Wer Wert auf Kosmetikartikel legt, sollte diese mitbringen. In dem Hotel wird all inclusive angeboten. Das gilt natürlich nicht für SPA-Anwendungen. Auch das sonst für RIU übliche Sektfrühstück fehlt hier. Man kann eine Flasche Sekt für 20 Euro an der Rezeption kaufen, diese wird aber nicht aufs Zimmer gebracht. Das Essen ist leider nur mäßig. Obwohl gute Zutaten vorhanden sind, fehlt es an einer schmackhaften Zubereitung. Nach 3 Wochen freut man sich wieder auf die heimische Küche. Leider konnte der vormalige Chefkoch nicht angemessen ersetzt werden. Geblieben ist nur die weiße Uniform. Das Personal ist gemischt. Das Zimmermädchen war eine echte Perle. Die Kellner(-innen) durchweg freundlich, aber wir haben auch großzügig Trinkgeld verteilt. Die Animation haben wir nicht häufig genutzt, aber das Programm kam im allgemeinen gut an. Es gibt an der Rezeption kostenlosen WLAN Empfang. Die Bandbreite ist sehr niedrig und man fliegt häufig raus. Reicht aber, um täglich EMails zu checken. Telefonkosten sehr hoch. Wetter war für unser Empfinden angenehm. Zwar an einigen Tagen bewölkt, aber durch immer einen leichten Wind sehr erträglich. Die Qualität der alkoholischen Getränke ist vergleichsweise schlecht. Da das Personal schlecht bezahlt wird freuen sich alle über Trinkgelder und Sachspenden. Übergepäck vermeiden, da sehr teuer und Kontrollen sind pingelig.


Zimmer
  • Gut
  • Die Standardzimmer sind ausreichend groß. Die Ausstattung ist im afrikanischen Stil gehalten. Klimaanlage und Ventilator funktionieren einwandfrei. Fernseher alt aber brauchbar. Minibar nicht gefüllt. Man kann aber Wasserflaschen an der Rezeption holen, da das Leitungswasser nicht genießbar ist. Sauberkeit sehr gut, aber abhängig von Zimmermädchen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Buffet im Hauptrestaurant Santiage bietet für hiesige Verhältnisse eine Vielzahl von Speisen. Leider mißlingen den Köchen die einfachsten Speisen. Fisch ist totgebraten und staubtrocken. Eieromlett mit viel Schale. Blumenkohl in Fett gebraten anstatt gekocht. Insgesamt sehr fade. Speiseöl von minderer Qualität. Man kann allerdings selber nachwürzen. Was gelingt sind Toasts, die man selber machen kann. Die anfängliche Freude jedes Restaurantbesuches hat schnell nachgelassen. Das ist insbesondere deshalb schade, weil alle Zutaten vorhanden sind und nur durch die schlechte Zubereitung verhunzt werden.


    Service
  • Eher schlecht
  • Geld regiert die Welt. So auch im RIU Karamboa. Die Ausnahme war unser Zimmermädchen und die Animateure. Der Versuch, 50 Euro trinkgeldfähig zu wechseln resultierte in Noten von umgerechnet 5 oder 10 Euro. Nach der Maniküre im SPA (25 Euro) mit den extra haltbaren Lack, der 14 Tage halten sollte, blätterte dieser bereits am Folgetag. Die Reklamation wurde lieblos ausgebessert und hielt auch nicht länger. Nach der zweiten erfolglosen Reklamation habe ich die Nägel lieber selber gemacht. Die Massage war das Geld wert (40 Euro), aber leider konnte man im Anschluss keinen Sekt im SPA trinken. Das SPA ist nicht den Gästen vorbehalten, die Anwendungen buchen. Jeder Gast darf es nutzen, so dass man auch hier nach der Massage leider keine Ruhe zur Entspannung findet. Neben den Barkeepern setzt das RIU Karamboa auf Selbstbedienung. Das heißt, es stehen frei zugängliche Zapfhähne für Bier, Wein und Softdrinks zur Verfügung. Die Kellner räumen nur die Gläser ab, bringen aber außerhalb der Restaurants keine Getränke.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt quasi 3 Minuten vom Flughafen. Wegen der Winde ist aber keine Lärmbelästigung spürbar. Die nächste Stadt (besser Dorf) ist Sal Rei. Mit dem Taxi eine Strecke 10 Euro. Dort herrscht überwiegend Souvenierhandel der Senegalesen. Das Hotel liegt an einem traumhaften Strand inmitten zahlreicher Dünen. Für Meerbader eine tolle Lage. Besucher des größeren RIU Touareg klagen dagegen über höher Wellen, so dass dort das Baden im Meer oft nicht möglich ist. Shoppingurlauber sind auf der Insel schlecht aufgehoben. Die Waren sind im Hotel extrem teuer (Dose Pringles 6 Euro). In der Stadt gibt es zwei chinesische Geschäfte, wo Lebensmittel und Getränke erworben werden können.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es werden zahlreiche Möglichkeiten angeboten, sich zu unterhalten. Der Pool ist nicht sehr sauber, aber das Meer entschädigt. Insgesamt ist der Strand das größte Highlight hier. Animation, Kinderclub und Disco sind nicht zu beanstanden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im August 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:46-50
    Bewertungen:1