Hotel Riu Palace Bavaro

Als langjährige Gäste des Hotels können wir den Service von früher und jetzt sehr gut beurteilen und möchten die Unterschiede aufzeigen. Empfang: Aufgrund der langjährigen Riu Card Mitgliedschaft wurden Wünsche der Kunden in der Vergangenheit gerne berücksichtigt. Durch Neubesetzung des Managements ist dies nicht mehr der Fall. Ein Gespräch mit dem Manager zu führen wurde abgelehnt. Erstens, er sei gerade nicht da und wir würden einen Termin erhalten. Ein Termin wurde seitens der Rezeption nicht vorgeschlagen und es wurde uns mitgeteilt, dass der Manager auf Stammgäste keinen Wert legt. Eine nicht gerade kundenfreundliche Einstellung. Resultat: unsere Buchung im Dezember für 17 Tage Riu Palace Bavaro über Weihnachten und Neujahr wurde auf eine andere Hotelkette umgebucht. Gastronomie: Der Service hat gegenüber den Vorjahren stark nachgelassen und wir vermissen das schöne große Restaurant mit dem Buffet. Das neue Buffet ähnelt einer Kantine in einem Großbetrieb in einem separaten Gebäude. Tische und Sitzplätze befinden sich außerhalb der Kantine. Früher wurden die Speisen mit Liebe angerichtet. Jetzt ist es eine Gewinnorientierte Gestaltung des Buffets bei schlechterem Service. Bei großen Andrang behindern sich die Gäste gegenseitig und sehr oft sind die Speisenplatten leer und es dauert schon mal bis zu 15 Minuten, bis Nachschub geliefert wird. Frische Spiegeleier sind eine Rarität wenn man nicht gerade an der Theke ist, wenn Spiegeleier auf die Porzellanplatte gelegt werden. Ansonsten sind sie von der Oberseite durch die Oberhitze ziemlich durchgebacken. Steakhaus: Durch fehlende Schallabsortion ist es kaum möglich im Steakhaus ein Gespräch zu führen. Der Geräuschpegel der anwesenden Gäste ist extrem laut, da Gespräche nur mit erhöhter Lautstärke geführt werden können. Es erreicht schon fast den Level von gegenseitigem Anschreien. Die Auswahl der Speisen und Beilagen wurden gegenüber früher auch eingeschränkt. Die angebotenen Gericht sind sehr lecker. Ein erneuter Besuch des Steakhaus im Aussenbereich war viel angenehmer und ruhiger, dafür war es dann ziemlich warm. Bedienung und Personal: Beim Frühstück kann es schon mal passieren, dass man 10 Minuten darauf wartet, Kaffee zu bekommen. Dem Personal ist es wichtiger, mit den Kollegen einen Smalltalk zu halten, als die Gäste zu bedienen. Personal ist genügend vorhanden. Allerdings wirkt alles ziemlich planlos und chaotisch. Wenn das Personal die Tische eindeckt und Gläser und Besteck platziert, sich hierbei den Schweiß von der Stirn mit der Hand abwischt und danach die Hand an der Kleidung abstreift, besteht auch die Möglichkeit, das Schweißtropfen von der Stirn in die aufgestellten Gläser tropfen können. So etwas hatte es früher nie gegeben und ist nicht gerade hygienisch. Natürlich gibt es auch wenige Kellner oder Kellnerinnen, die einen sehr guten und schnellen Service bereitstellen, was allerdings eine Ausnahme ist. Zimmer: Im Zimmer sind die Vorführungen der Abendveranstaltungen sehr laut zu hören. Durch die Anordnung der Gebäude entsteht eine Schallschneise, wodurch die Lautstärke erhöht wird und reflektiert an der Balkontür auftritt. Nach dem ersten Tag sind wir umgezogen. Es ist das gleiche Gebäude, etwa 4 Zimmer weiter links in die oberste Etage. Eine bemerkbare Lautstärkenreduzierung konnten wir nicht verzeichnen. Der Reiseleiterin Jeniffer haben wir ein Video vorgespielt, dass auch den Lautstärkenpegel wiedergibt. Die Klimaanlage im Zimmer ist auf der Maximalstufe unverhältnismäßig laut. Auf der kleinsten Stufe ist sie etwas leiser, jedoch fängt sie nach, einigen Minuten an zu brummen. Ein ruhiger Schlaf ist somit nicht gewährleistet. Nach der Renovierung wurde anscheinend auf europäische Gäste keinen Wert mehr gelegt. Früher waren Steckdosen amerikanisch/europäisch. Heute nur noch amerikanisch und man braucht jetzt einen Adapter. Jorge und Juan sind wenige Kellner, die noch von früher hier arbeiten. Den Service den sie bereitstellen ist um Klassen besser als der, seiner Kollegen, die noch keine Berufserfahrung haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand