Hotel Samara

Zunächst ist zu sagen, dass wir das El Hana Beach gebucht hatten, aber als wir am Flughafen angekommen sind, wegen Überbuchungen in dieses Hotel verfrachtet wurden. Vermutlich ist das eine Masche des Reiseveranstalters(ITS/Tjaereborg/Jahn Reisen) oder die Hotels sprechen sich untereinander ab, damit auch die schlechten Hotels Gäste bekommen..... Ausreichend Medikamente, Hygienespray mit nehmen. Zum Zähneputzen Mineralwasser verwenden, Wasser sehr gechlort.

Die erste Nacht mussten wir aus Bettenmanngel mit 2 fremden Frauen in einem Zimmer verbringen!!!!Es gab einen Schlüssel und mit Männern hattten die uns sicher auch zusammen gesteckt. Das Doppelzimmer, was wir dann hatten, war soweit in Ordnung. Sowohl von der Größe als auch von der Sauberkeit. Obwohl auch manche wohl Schimmel gehabt haben.

Das Essen und Trinken war das Schlimmste. Die vielen Polen im Hotel fühlten sich aber wohl...Wir haben mit vielen Deutschen unterschiedlichen Alters gesprochen, denen es genauso ging wie uns. Wichtig: Medikamente gegen Durchfall-man braucht sie wirklich!!!Magenkrämpfe und Schlimmeres stellt sich ein. Wir haben keinen getroffen, der das völlig einwandfrei überstanden hat. Es gab jeden Abend und Morgen das gleiche. Nicht viel Auswahl, erst recht, wenn man aus Gründen der Gesundheit auf Fleisch und Fisch verzichtet. Essen war oft kalt, ungewürzt(Salzstreuer waren hart erkämpft). Nach ein paar Tagen hatte man es einfach satt. Teller und Tassen fehlten oft. Besteck und saubere Tische waren ebenfalls schwer zu kriegen. Zuvorkommend sind die Kellner nicht. Außer zu den Polen, die sich wahrscheinlich mit Trinkgeld alles gesichert hatten..Getränke am Strand und Pool...Die Pooltheke roch nach Bier, saubere Becher gab es nicht. Augen zu und durch(Strohhalm nehmen) Wenn man gesehen hat, wie am Strand das Essen zubereitet und die Becher gespült wurden, ist einem alles vergangen...

Von Anfang an wurden wir unfreundlich behandelt. Die einzigen sympathischen waren die Zimmermädchen, denen man dann auch gern mal Trinkgeld gegeben hat. Hinter der Rezeption hatte man den Eindruck die sehen gar nicht durch, unsere Zimmer waren auf falschem Namen eingetragen, Reiseunterlagen wollten die gar nicht sehen. Freundliche Worte? Fehlanzeige. Die Kellner im Restaurant schlafen bei der Arbeit fast ein, drängen sich auf. Die einzigste Frau im Hotel an der Rezeption hat einem deutlich spüren lassen, wieviel Lust zum Arbeiten sie hatte. Sprachkenntnisse sind nicht überwältigend, aber ok.

Das Hotel liegt nicht wie überall beschrieben 40 m vom Strand entfernt. Zu Fuß sind es ca. 7 min., wobei eine große Straße überquert werden muss, an der es gefährlich werden kann, denn Zebrastreifen bedeutet in Tunesien nicht anhalten. Der Weg zum Strand geht dann durch eine lange Gasse, in der es stinkt und abends sollte man aufpassen nicht zu sehr durchs Nasse zu laufen, denn das ist dann das Wasser von der Toilettenreiniung. Unmittelbar des Hotels gibt es genügend Geschäfte, die Medina liegt mit dem Taxi(Auffahrunfall inclusive) ca 10-15 min entfernt. Entfernung zum Flughfen ist gut. Ausflugsmöglichkeiten werden überall angeboten, wobei es nervt, das rund um die Uhr diese Leute im eigenen Hotel da sitzen, dich beobachten und anbaggern und dir jedes mal wieder alles aufdrängeln wollen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Früh gab es ein bißchen Sport, aber eine Lizens, wie normalerweise Standard ist, hatte der sicher nicht. Jeden Abend die drei gleichen Lieder, zu denen getanzt wurde. Eher mäßig. Für die Kinder gab es jeden Abend ne halbe Stunde das gleiche Program.