- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
wir waren vom 17.11. bis 1.12. im sol y mar. zu beginn waren etwa 45 urlauber anwesend. auf die ca. 200 zimmer verschwindend wenig. hauptsächlich deutsche gäste, was sich in der zweiten woche aber änderte. es kamen reichlich russische gäste, die sich auch so benahmen. mitten in der nacht, von der wieder im betrieb befindlichen disko, ins zimmer mit dem entsprechenden krach. gut, verpasst man wenigstens nicht den sonnenaufgang. die anordnung der zimmer ist übersichtlich, wir waren in den zimmern 2507,2504,1506,2522. zu empfehlen sind auf jeden fall zimmer mit balkon und erkervorbau. die sind am größten. die reinigung erfolgte bei uns täglich mit den gestaltungen aus handtüchern inbegriffen. war auch in ordnung. mohamed bekam zum abschluss natürlich auch den entsprechenden obolus. auch nachdem die eigentümer wiedermal vor ort waren, kam es nicht zur vernachlässigung der gäste. vorsicht ist an den pools geboten. die überläufe sind nicht sehr vertrauenswürdig. ich bin am ersten abend durch ein plastikgitter gebrochen. verlief glimpflich, hätte auch schlimmer kommen können. die reparatur ließ 2 tage auf sich warten. nicht sehr klug vom management. sonstige kleinere rep. wurden sehr zügig behoben. schade ist, dass nach 18.00 uhr nur noch die lobbybar ai leistungen anbot, aus der bar am kleinen pool hätte man mehr machen können. fazit. ein erholsamer urlaub. wir waren mit tjaereborg unterwegs, die verantwortliche anette diana war sehr bemüht sollt aber die angebotenen ausflugsmöglichkeiten vom veranstalter mts auch kennen. empfehlenswert ist ein ausflug zum dolphinhaus, auch wenn man nicht immer delphine zu sehen bekommt. es sind faszinierende riffe. auch ein ausflug zu den qulaan inseln nahe hamati ist empfehlenswert. der bustransfer dauert ca. 1 h, dann mit dem boot 45 min raus und schon hat man mehrere sehr gute riffe. auch meinen oldies, immerhin beide über 70, hat das schnorcheln dort spass gemacht. sparen kann man sich den ausflug mit dem seascope. außer spesen nichts gewesen- zu teuer für das, was man zu sehen bekommt. an alle raucher. wenn ihr in marsa alam ankommt, nutzt die möglichkeit euch im duty free mit zigaretten einzudecken, west hat die stange 8 euro gekostet, im hotel gibt es mondpreise 4 euro für ne schachtel, auch sonst sind die geschäfte nicht zu empfehlen. ein handeln ist schlecht möglich, da weit und breit keine alternative vorhanden. na ja. sollte das management das hotel wieder in den griff bekommen, die ratschläge und hinweise umsetzen, dann ist das hotel wieder die 4 sterne wert. momentan sind es 2 sterne, was sicher der kürzlichen übernahme geschuldet ist. sol y mar muss dem ganzen erst einmal seine prägung geben.
sehr groß, immer gut gereinigt und kleinere rep. wurden umgehend durchgeführt. in unserem zimmer war mohamed verantwortlich der jeden zweiten tag unsere handtücher zu wunderschönen figuren aufbaute. danke schön.
es gab ein hauptrestaurant (frühstück von 7 bis 10, mittag von 13 bis 15, und abends von 19 bis 22 uhr) je weniger leute anwesend waren desto eintöniger wurde das angebot. es ist aber niemand verhungert, und es gab immer reis. ach ja, hatte ich schon den reis erwähnt, den es zu fast jeder mahlzeit gab. wir blieben alle 8 ohne kontakt zum fluch des pharao, und ich habe auch in unserem umfeld keine durchfallerscheinung feststellen können. das essen war eindeutig kontinental bis slawisch angehaucht, aber einmal die woche wurde orientalisch aufgetischt. schade, hätte mehr und häufiger sein können. es gab desöfteren barraccuda zum abendessen. schmeckt fantastisch. die lobbybar war von 12 uhr an bis 0 uhr für ai gäste geöffnet, aber nicht immer besetzt. mahmoud mussten wir desöfteren suchen, aber er lernte sogar wie man nen küstennebel hinbekommt. :-) an der poolbar am hauptpool waren wir öfter, nicht wegen dem angebot, man konnte sich mit amro sehr gut unterhalten. ein lustiger kerl. grüßt ihn, wenn er noch da ist. an der bar am kleinen pool war selten was los. die strandbar ist nicht schön, aber getränke gibt es. nicht lecker, aber kühl. nachteilig, der barkeeper nahm es mit der uhrzeit nicht ganz so genau. da musste man doch ab und zu mal ägyptische 5 minuten länger warten. bis auf kleine snacks an den poolbars gab es zwischen den mahlzeiten nichts. der eine oder andere dollar verhalf aber auch hier zu ein klein wenig mehr service. so wurde das getränk schon mal an den platz gebracht. nett, versuchen solltet ihr auf jeden fall die pizza an der kleinen poolbar nach 18 uhr. auch wenn die 5 euro kostet ein fantastisches erlebnis.
alle sehr freundlich, trotz der bekannten kinderfreundlichkeit der egypts, sollten aber wenigsten bei den mahlzeiten die sprößlinge in ruhe gelassen werden. im allgemeinen wurden wir gut verstanden, probleme gab es selten, und mit händen und füßen geht es ja zur not auch. immerhin war es eine gute möglichkeit, das englisch wieder aufzubessern. die zimmerreinigung war in ordnung, was man von der scheibenreinigung im hauptgebäude nicht sagen kann. das scheibenputzen sollte der reinigung dienen und nicht dem verschmieren. im speisesaal, der großzügig eingerichte ist, wurde nur sporadisch der boden und leider auch die tische gereinigt, so dass wir uns desöfteren einen vom personal ranriefen. dann wurde aber recht schnell gereinigt. Getränke gab es zu beginn nur in plastikbechern, nach einer beschwerde gab es dann aber im restaurant gläser.
ringsrum wüste, zum erholen gut geeignet. marsa alam muss man sich nicht wirklich antun, alles baustelle. empfehlenswert ist ein ausflug mit dem shuttlebus zur aquariustauchschule. kostet ein euro p.P. und empfielt sich für schnorchelneulinge. das riff ist, wie auch das hausriff, besser erhalten als manches riff im großraum hurghada, aber auch hier sind schon zivilisationsschäden zu sehen. an großfisch habe ich immerhin einige muränen, einen schwarzspitzenriffhai (am hausriff), schildkröten und einen adlerrochen zu sehen bekommen. genial. die tauchbasis am hotel ist geschmacksache, nutzt lieber den transfer zu aquarius, sieht zwar nicht top aus ist aber besser vom angebot. weitere angebote am hotel sind die quadstation und der healthclub, na ja wer´s nutzen möchte. der strand ist auf kilometer hin begehbar,keine zäune, aber zugemüllt mit plastik. schade. wenn´s ne pfandregelung für plastik geben würde, hätten wir unseren urlaub um 14 tage verlängern können.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
sportmöglichkeit sind zwar da, wir haben sie aber nicht genutzt, da tennis nicht unser ding ist, tischtennis bei dem wind nicht angebracht ist und volleyball am strand nicht wirklich die erfüllung ist. die quads sind recht teuer, und auch die divebasis macht nicht den solidesten eindruck. am besten ist noch das schnorcheln am hausriff. wir haben zwar 2 tage lang warten müssen, da durch auflandigen wind an ein überstreiten der riffkante nicht zu denken war, aber dann haben wir einen punkt gefunden, auch ohne lifeguard, an dem wir über die riffkante gehen konnte und auch gefahrlos wieder an land kamen. entschädigt wurden wir von fazinierenden unterwasserbildern und einem noch gut erhaltenem riff. leider war der angekündigte steg immer noch nicht fertig. einen hinweis zum riffzugang: es gibt stellen an der riffkante an denen das riff schräg nach oben verläuft und nur pockenkorallen enthält, so dass man sich mit den wellen auf das riffdach spülen lassen kann. aber achtung es gibt ebbe und flut und der zugang ist bei ebbe nicht möglich, da dann das riffdach nur wenige zentimeter unter der wasseroberfläche liegt. badeschuhe sind nicht nur empfohlen sondern voraussetzung, wenn man keine bekanntschaft mit den reichlich vorhandenen seeigeln machen möchte. aber auch auf dem riffdach sind schnorchelmöglichkeiten gegeben, reichlich falterfische, nemos und seegurken sind zu beobachten, aber leider auch nur bei flut. zum baden aber nicht zu empfehlen, da ist ein ausflug zum erwähnten aquariusstrand besser. dort sollte man zum schnorcheln an den bootsanleger gehen. sandstrand und ein gutes riff. animation gibt es und die kleine susi, gruß aus dem kalten deutschland, bemüht sehr. legendär ihr ruf jeden abend "minidisco". auch mit ihr waren interessante gespräche möglich. leider war die resonanz auf die animation nicht sehr groß. schade.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Henry |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |