Die Anfahrt ist wirklich zu lang. Das trifft aber auf alle Hotels in der Region zu. Die Außenfassade hat sehr erschreckt, aber der Innenraum war sehr schön. Das Zimmer war eine Art Juniorsuite mit zwei Räumen. Die Dusche ist etwas gewöhnungsbedürftig, da Brackwasser verwendet wird und das Wasser dementsprechend salzig ist. Leider war das Essen nicht so abwechslungsreich, wie man es von einer südländischen Küche erwartet. Auch in einem muslimischen Land ernährt man sich nicht nur von Hühnchen. Die gab es in allen Variationen. Nach ein paar Tagen wiederholte sich die Speisenfolge. Es gab reichhaltig. Besonders lecker fand ich die Salate. Animation fand leider keine statt, da das Hotel fast leer war. Auch die Disko war schon geschlossen. Der Strand war einigermaßen sauber. Schlecht war allerdings, dass das Hotel schon am 1. statt am 8. November geschlossen hat und wir mittendrin umziehen mussten. Ziemlich unprofessionell war auch das Verhalten des Managers zur Schließung. Wir haben es nebenher vom Hotelfotografen erhalten und hatten bis einen Tag vor Schließung des Hotels keinerlei Infos, was nun passiert. Auch die Reiseleitung war dementsprechend nicht motiviert. Zumal in den letzten Tagen vor der Schließung der Service rapide nachgelassen hat. So wurde nur noch aus Flaschen ausgeschenkt, Wein gab es gar nicht mehr. Auch die Strandbar wurde abgebaut. Der Bademeister lauerte auf jeden Gast, der seine Liege verließ und baute die Liege mit Auflagen und dem Handtuch einfach ab. Auch am Saisonende sollte der Service wie gehabt weitergehen. Wir können vor unserem Urlaub auch nicht unsere Arbeit schleifen lassen.