- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage selber ist nicht so schlecht, allerdings sehr baufällig, keine der Liegen am Pool war heil, die Umrandung des Pools wäre hier nicht mehr zulässig, überall fehlten ganze Stücke, ansonsten sehr ansehlich angelegte Gartenanlage. Zimmer sehr gross und ok eingerichtet, allerdings alles andere als sauber und die Betten extrem durchgelegen. Es gibt 3 Stockwerke, alle mit Fahrstuhl erreichbar und behindertengerecht. Für Kinder gibt es kaum etwas, ein kleines Becken und ein kleiner Spielplatz. Essen war absolut in Ordnung, immer etwas für jedermann dabei. Leider von 90% Russen belegt und die können alles andere, aber von Benehmen keine Spur. Das Grand Resort in Hughada würde ich empfehlen, sehr schöne geflegte Anlage und kaum Russen. Handy funktioniert ohne Probleme. Sehr günstiges einkaufen möglich und sehr gute Restaurants. Hard Rock Cafe, Zum Regensburger ( ja tatsächlich ein Deutsches Restaurant), Papas Beachclub, die drei Dinge auf jeden Fall ansehen. Und unbedingtes Muss eine Schiffsreise auf die Giftun Insel buchen, traumhaft weisser Strand mit Palmenmatten und Schirmen und ein wahnsinnig türkises sauberes Meer, Mahmya ist die schönste Seite dieser Insel und bringt ein wenig Karibikflair. Schnorcheln gehen, denn noch ist die Korallenwelt dort in Ordnung, aber wohl nicht mehr lange, denn es scheint Mode zu sein die Korallen zu berühren und sich mal hier und da ein Stück abzubrechen.
Zimmer sin wie oben schon beschrieben, ok, aber eben schon etwas älter und verwohnt. Man kann es dort aber aushalten. Safe gibt es an der Rezeption, ohne Gebühr, ein Pluspunkt für das Hotel. Allerdings stört die Disco schon etwas, ist aber spätestens um 2 Uhr geschlossen. 4 deutschsprachige TV Sender waren im Angebot.
Es gibt 2 Restaurants in dem Hotel, der Italiener zählt aber nicht zum all inclusive. Das Essen war ok, für jeden was dabei, allerdings musste man schon ne viertel Stunde vor Beginn vor der Tür stehen, ansonsten kriegt man schlecht einen Platz und muss sehr lange Schlange stehen. Wenn das Restaurant voll war, mussten die anderen Gäste vor der Tür Schlange stehen, bis was frei wurde, das konnte schon mal ne Stunde dauern. Es gleicht ein wenig einer Grosskantine, von Gemütlichkeit keine Spur, grelles Licht und die Teller musste man festhalten, denn die Kellner sind sehr flink.
Die Fremdsprachenkenntnisse des Hotelpersonals lassen zu Wünschen übrig, evtl. etwas gebrochenes Englisch, aber dafür Russisch fliessend. Hilfsbereit und freundlich sind sie allerdings alle, zumindest wenn der Rubel rollt. Zum Zimmerservice: also sauber nenn ich anders, allerdings ist es immer etwas windig dort und dementsprechend staubig durch den Wüstensand. Check in und out ging reibungslos.
Ausserhalb des Hotels befindet sich eine kleine Einkaufsstrasse und wer gute Nerven hat, findet hier und dort mit Sicherheit auch das richtige. Handeln, ganz wichtig, sonst zahlt man eindeutig zu viel. Ein kleines Internetcafe befindet sich direkt vor dem Hotel, sehr freundlich und preiswert und gut. Es sind gerade mal 10 Minuten zum Flughafen, von dem Fluglärm kriegt man allerdings nicht wirklich viel mit, die Russen übertönen alles. Kein Zimmer zur Strasse oder direkt über der Disco nehmen, sonst bekommt man kein Auge zu. Busse und Taxen ruft man direkt an der Strasse ran, sind immer welche da, sehr preiswert sind die Sammelbusse. In ca 10 Minuten zu Fuss erreicht man das Hard Rock Cafe (tatsächlich original), das kann ich sehr empfehlen, Essen ist spitze und die Preise absolut gerechtfertigt, super leckere Cocktails.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport gibt es lediglich im Health Center und auf dem Tennisplatz. Die Animation veranstaltet hin und wieder Areobic und Bauchtanzkurse. Zum Strand fällt mir garnichts ein, denn ich würde den eher als Baggerloch bezeichnen, vorne an schwimmt das Öl der Boote und schwimmen kann man dort eh nicht, erst nach ca 300 m. Der Strand ist von den anderen Hotels nebenan abgetrennt durch hohe Mauern ( Gefängnis). Direkt neben dem Hotel befindet sich eine Grossbaustelle, allerdings kaum Lärm, war schon etwas verwunderlich. Man kann surfen erlernen, wenn man sich nicht zu sehr vor dem Öl ekelt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im März 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alfred |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 4 |