- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Vorab, wie schon öfters genannt, es ist "kein" Party-Hotel. Sobald es dunkel ist, ist ein Sheriff vor der Rezeption. Der aufgeblähte Zwerg kontrolliert ob man sein 0815 Zettelchen vom Hotel dabei hat, (sozusagen der Passierschein). Einmal habe ich Ihn im Zimmer vergessen, das war ein Aufstand, obwohl im Zimmerfach mein Personalausweis lag, und er merkte auch das ich den Typen auf dem Ausweis verdammt ähnlich sah, bekam ich den Giftzwerg an die Seite und der kontrollierte ob ich denn wirklich den Weg zu meinem Zimmer kenn. Na zum Glück hatte ich nur schlappe 8 Liter Milch 43 in mir. Der nächste Hammer: man bekommt generell nur 1 Schlüssel ausgehändigt pro Zimmer, egal wie viele Personen auf dem Zimmer offizell gebucht sind. Das artet dann in wilde Klopforgien aus (so bis 0600), verständlicher weiße da man ja seinen besoffenen Kumpel wach kriegen muß. Da ist es für Spitzbuben natürlich kein Problem ne Tür zu knacken ohne das es auffällt. Also unbedingt einen Safe anmieten. Der ist natürlich nicht mit Digitalschloß ausgestattet, nein, man hat einen Schlüssel, der leider nicht für die Zimmertür paßt, den es gilt nicht zu verlieren. Klopfen, Escort-Service, alles kein Problem, man feiert ja auch gerne und hat es am liebsten Sicher. Aber wenn Ihr versucht ein Mädchen mit aufs Zimmer zu nehmen habt Ihr eine Chance von 20%, denn am Zwerg kommt man ja, wie schon erwähnt, nur mit dem Zettelchen vorbei, auch wenn Du Deinen zückst, voll nach dem Motto"DU kummst HIER net nei". also soviel zur Party, die vermiesen Euch in der Hinsicht alles. Wir tauften das Niagara dann schließlich in Stasi-Bunker um. Innenarchitekt war wohl der Erich. Achja Klima-Anlage muß ja nicht umbedingt sein, aber einen Ventilator hätten sie doch mal Installieren können. Nun mal was positives: Der Speisesaal und die Qualität vom Essen sind wirklich gut, aber wehe die Zeit ist abgelaufen, da schnappt die Tür zu, Deine Kumpels drin, ich draußen, möchte eigentlich nur meinen Zimmergenossen den Schlüssel geben, keine Chance, der Portier meinte nur ich solle warten bis ein Gast die Tür von innen aufmacht, nur dumm das meine Kumpels die letzten sind, auf anfrage an den Portier ob er vielleicht mal Anrufen könnte damit eine nette Service-Kraft die Tür öffnet, sagt er nur ganz generft "da kein Telefon, nur in Küche, Du warten". Meine Halsadern vergrößerten sich dann so auf Gardenerschlauch, was tun, Tür eintreten, was mir total gut getan hätte, kostet aber zu viel strafe, also klopfte ich so dezent an die Tür wie ich es ja zu jeder tageszeit im Hotel hörte. Fast wäre sie wie von Orakel-Händen aufgesprungen, aber dann kam die nett Service-Kraft und Schloß mir die Tür auf. Wie gesagt, alles halb so schlimm aber die Masse machts. Da im Bierkönig-Biergarten ja eh nichts mehr los ist (denn das ist wirklich der einzige Vorteil den dieses Hotel hat, die Aussicht auf den Bier-König), sollte man sich wirklich gut überlegen ob man wirklich so tief sinken will. Der Barchef, Josef oder so, der war mit abstand der freundlichste Bedienstete, die anderen konntest Du alle in´der Pfeife rauchen. Wurde etwas viel Text aber trotzdem viel Spaß im "Fort KnoX" Euer Orakel
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersSehr schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Orakel |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |