Hotel The Mark Haeundae

Das Hotel „The MARK Haeundae“ in Busan ist im eigentlichen Sinn für mich kein Hotel! Es ist vielmehr ein Gebäude Komplex mit Apartments, welche von verschiedenen Unternehmen vermietet werden. Die „Lobby“ des Hotels befindet sich in einem kleinen Büro des großen verwinkelten Komplexes. Die beiden Damen am Empfang sprachen nur schlechtes Englisch! Wir wollten statt um 15:00h schon um 14:00h in unser Zimmer, dies war nur für 10 000Won möglich! Also stellten wir unser Gepäck in der „Lobby“ ab, dieses wurde dann mit einem Fischernetz ein wenig getarnt. Geben 17:00h bezogen wir dann unser Zimmer / Apartment. Die Ernüchterung folgte auf dem Fuße! Das Apartment war sehr klein, wir waren 3 Erwachsene auf Rundreise mit dementsprechendem Gepäck, da wurde es schon eng! Im Bad fiel uns auch sogleich ein Schild auf, wo darauf hingewiesen wurde, dass extra Handtücher mit 1000Won berechnet werden. Bei 3 Zahlenden Gästen erwarteten wir wenigsten 3 Badetücher, falsch, wir sollten entweder mit einem klar kommen oder für 2 weitere zahlen! Nur nach langem, zähem diskutieren bekamen wir 2 weitere Badetücher, von dem am nächsten Tag die Putzfrau wieder eines (obwohl zum Trocknen aufgehängt) aus dem Zimmer entfernte! Also wieder in die Lobby und wieder diskutieren, damit man ein Handtuch bekam, das ging dann 3mal so! Die Handtücher waren des Weiteren mit Löchern und rissen. Das Badezimmer an sich war klein, nicht wirklich sauber und das Wasser war nur lauwarm! Die Betten waren von der Größe okay aber die Matratze war steinhart! Bequem ist anders! Die Zimmertür klemmte stark, man musste kräftig daran ziehen bzw. sich dagegen stemmen damit sie schloss. In dem Hochhauskomplex stehen einem 2 Aufzüge zur Verfügung, definitiv zu wenig für ein Gebäude mit über 20 Etagen! Der Strand ist in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen, die nächste Metro Station ist ca. 1km entfernt. Der Frühstücksraum war für ca. 30 Gäste ausgelegt, auch da kam es dann schon mal zu Wartezeiten. Der dortige Manager und sein Personal war aber bemüht die wartenden Gäste unterzubringen. Das Frühstück selbst war nichts Besonderes, eher auf koreanische/asiatische Gäste abgestimmt.

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