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Gudrun & Lars (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2008 • 2 Wochen • Wandern und Wellness
Schöne Ferienwohnung
4,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Appartementanlage besteht aus zwei Gebäuden, die durch den Eingangsbereich miteinander verbunden sind. Jedes der Gebäude hat 6 Ferienwohnungen (insgesamt also 12), je drei im Erdgeschoss und drei im ersten Stock. Die Anlage ist noch recht neu, wohl so ca. 2006 erbaut. Die Insel Karpathos eignet sich am ehesten für einen Wanderurlaub, da es allgemein nicht sehr viel anzuschauen gibt. Die grandiosen Berglandschaften, die malerischen Bergdöfer sowie die kleinen Badebuchten sind aber sehr sehenswert. Da also eher ein Aktivurlaub angesagt ist, ist die Unterbringung in einer Ferienwohnung, wie den Three Stars Appartements, ideal. Ein Auto oder Moped kann man sich bei einer der zahlreichen Vermietungen, die sich an der Straße nach Pigadia oder direkt im Ort befinden, mieten. Es lohnt sich, die Preise zu vergleichen und konkret nach den Konditionen zu fragen. Wir hatten nur für einen Tag einen Jeep gemietet, um über die Schotterpiste in den Inselnorden zu kommen. Bei der Nachfrage hieß es überall, dass alles eingeschlossen sei. Bei der Miete des Autos kam dann aber die Einschränkung, dass nur 100 km frei waren. Also: vorher genau nachfragen! Busfahren ist auf Karpathos kein Problem. Von der zentralen Bushaltestelle in Pigadia fahren die Busse zu vielen Orten auf der Insel. Der Fahrplan, wo immer die Abfahrt am jeweiligen Ausgangsort der Route angegeben ist, hängt aus. Auch eine Preisliste war ausgehängt. Die Tickets waren beim Busfahrer zu erwerben. Die Busfahrer sprachen alle etwas Englisch, so dass man sich mit ihnen recht gut verständigen konnte. Das Wetter war im September etwas gemischt: es war zwar angenehm warm (immer so ca. 25°C und mehr), aber wir hatten 2 graue Tage dabei, an denen es dann auch mal kräftig regnete. Ein paar Wolken und Wind gab es jeden Tag. Für einen reinen Badeurlaub würden wir Karpathos daher nicht empfehlen, auch wenn die Strände schön sind und das Meer auch noch im späten September herrlich warm war. Beim Wandern stören ein paar Wölkchen nicht - im Gegenteil, es ist recht angenehm, wenn die Sonne nicht ständig brennt. Als Restaurant, in dem man gutes Essen bekommt, können wir die „Taverna Fegari“ empfehlen. Sie liegt zwar direkt an der Hauptverkehrsstraße von Pigadia, aber das Essen ist wirklich sehr gut und reichlich. Die Preise sind dafür aber vergleichsweise niedrig. Auch das Restaurant „Sunray“ in Arkassa können wir als preiswertes Restaurant empfehlen, bei dem man richtig leckere griechische Speisen bekommt. Positiv fiel auf, dass nahezu jeder, der am Tourismus verdienen wollte, auch recht gut englisch sprach. Dies galt neben den Busfahrern auch für die Verkäuferinnen in den Supermärkten. Wenn man Wandertouren plant, eignen sich als Anleitung hierfür die Touren im Reiseführer des Michael-Müller-Verlags. Die Inselverwaltung hat auch selbst Wanderrouten ausgewiesen. Allerdings mussten wir feststellen, dass deren Kennzeichnung (rote und schwarze Striche sowie rote Punkte) häufig schwierig und in einem Fall gar nicht mehr zu finden waren. Außerdem gibt es immer nur eine Karte in großem Maßstab, in der die Wege eingezeichnet sind. Wörtliche Beschreibungen haben wir nicht gefunden, so dass das Finden des Weges nur aufgrund der Kennzeichnung möglich ist. Und wie gesagt: das war an entscheidenden Stellen oft schwierig. Wir raten daher eher von diesen Routen ab.


Zimmer
  • Gut
  • Es handelt sich um eine Ferienwohnung mit abgetrenntem Schlafzimmer, Bad mit Dusche, Sitzwanne und WC sowie einem Wohnraum mit Mini-Küche. Im Schlafzimmer befinden sich zwei Einzelbetten mit Nachttischen, ein Schrank und eine Frisierkommode mit großem Spiegel und Fön. In dem Wohnraum befinden sich ein Esstisch mit 3 Stühlen und ein Sofa, das wohl ausklappbar war, sowie ein Fernseher. Die Mini-Küche besteht aus Spüle, 2 Herdplatten, Kühlschrank mit Eisfach, Wasserkocher und ausreichend Geschirr/Besteck für 3 Personen sowie 2 Töpfen und einer Pfanne. Eine gute Selbstverpflegung war so möglich. Mitbringen sollte man sich Geschirrtücher, Lappen o.ä. sowie ggf. Spülmittel, wenn man tatsächlich kochen will. Ach ja: es waren zwar Gemüse- und Sägemesser vorhanden, aber keine normalen Besteckmesser. Vor dem Schlafzimmer und dem Wohnraum befindet sich in deren gesamter Breite ein riesiger Balkon (ca. 6, 5 x 2 m). Sowohl vom Schlaf- wie auch vom Wohnraum führt eine Tür auf den Balkon. Auf dem Balkon befindet sich ein großer Tisch mit 3 Stühlen. Es waren auf den Balkons jeweils 2 oder 3 Wäscheleinen mit Klammern vorhanden. Die Zimmer im Erdgeschoss hatte eine Terrasse die nicht zur Straße (wie die Balkons), sondern nach hinten raus gingen und damit Blick auf einen Hügel mit vertrocknetem Gras boten. Auf den Terrassen gab es aber auch die entsprechende Möblierung und einen Wäschetrockenständer. Positiv zu erwähnen ist, dass die Türen zu den Balkons wie auch das kleine Fenster im Bad jeweils mit einem Gazegitter versehen waren bzw. diese in Form von Rollos vor die offenen Türen gezogen werden konnten. Mit dem Fernseher waren nur griechische Sender zu empfangen. Insgesamt waren die Zimmer in einem sehr ordentlichen Zustand und modern sowie ansprechend möbliert. Man konnte deutlich erkennen, dass die Anlage noch nicht sehr alt ist.


    Restaurant & Bars

    Gab es im Hotel nicht. Es handelt sich um eine Ferienwohnung, bei der nur Selbstverpflegung möglich ist. Die nächsten Restaurants befinden sich an der Straße nach Pigadia, zu empfehlen sind aber eher die Restaurants in der Stadt selbst.


    Service
  • Eher schlecht
  • Es gibt keine Rezeption. Der Eigentümer der Anlage ist nur über Telefonnummern (Festnetz und über Handy) zu erreichen, die in jedem Zimmer und im Eingangsbereich ausgehängt sind. Ein Telefon in den Zimmern gibt es aber nicht. Der Hoteleigentümer kommt unregelmäßig, meist in den frühen Abendstunden, immer mal bei der Anlage vorbei. Da könnte man ihn auch persönlich mal „erwischen“, wenn man ein Problem mit dem Zimmer oder so hat. Da wir keine Probleme hatten, wissen wir nicht, wie mit diesen umgegangen wird. Der Zimmerservice war von der Qualität her gut. Alle zwei Tage in der ersten Woche und alle drei Tage in der zweiten Woche wurde sauber gemacht (nur auf dem Balkon nicht) und der Müll entsorgt. Dabei wurden dann auch immer die Handtücher und einmal in der Woche auch die Bettwäsche gewechselt. Der reduzierte Zimmerservice in der zweiten Woche lag vermutlich daran, dass wir, neben zwei dauerhaft belegten Zimmern, nur noch die einzigen Gäste waren. Trotzdem war es ausreichend. Die vergebenen Sonnen würdigen lediglich den vorhandenen, angemessenen Zimmerservice.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Appartementanlage befindet sich außerhalb von Pigadia, der Inselhauptstadt, und zählt wohl zu dem Bereich Pigadia-Beach. Sie ist über die Straße von Pigadia nach Aperi zu erreichen. Die Anlage liegt dann direkt an einer Straße, die kurz vor der Basilika Agia Fotini nach links von der Straße Pigadia-Aperi abzweigt und die kurz nach der Anlage, hinter dem Hotel Alex, in eine Staubpiste übergeht. Im Reiseführer vom Michael-Müller-Verlag steht in der Karte als Zielort der Staubpiste Koúri, ein winziger Weiler in den Bergen. Gegenüber der Appartementanlage befindet sich die Studioanlage „Journeys End“, ein etwas größerer Komplex mit kleinem Swimmingpool direkt an der Straße, hauptsächlich von Niederländern bewohnt. Die Umwälzpumpe des Pools sorgte leider für ein ständiges brummendes Geräusch. Ansonsten ist es eine schöne ruhige Umgebung. Bis in das Zentrum von Pigadia sind es ca. 2 bis 2, 5 km, bis zur zentralen Bushaltestelle am Rand von Pigadia läuft man ca. 1, 5 km. Zum Strand sind es ca. 400 m zu laufen. Die nächste (größere) Einkaufsmöglichkeit befindet sich ungefähr auf der Hälfte des Weges nach Pigadia. Für den Einkauf sind aber die deutlich besser sortierten und preiswerteren Supermärkte direkt in Pigadia zu empfehlen, auch wenn man die Sachen dann weiter getragen werden müssen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Gibt es im Hotel nicht, ist dafür auch nicht vorgesehen. An dem Strand, der nach ca. 400 m zu erreichen ist, befindet sich ein Wassersportzentrum mit verschiedenen Möglichkeiten. Allerdings waren im September dort außer nachmittäglichem Beachvolleyball der Einheimischen keine Aktivitäten erkennbar.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(9)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2008
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gudrun & Lars
    Alter:31-35
    Bewertungen:4