Hotel Toroneos

Hoteleigenschaften: Die Anlage ist groß, die Zimmeranzahl jedoch überschaubar. Perfekt für einen ruhigen Urlaub (sollte man meinen). Die einzelnen Häuser werden nur von vorne sauber gehalten um die Hotelgäste nicht im Vorfeld zu verscheuchen - so scheint es. Die einzelnen Häuser sind jedoch an der Fassade stark verschmutzt und angegriffen. Teils blättert die Farbe ab und es stehen alte rostige Betten in den Ecken. Die gemauerten Blumenkästen, die bestückt sehr schön wirken würden, sind voller Dreck und Zigarettenstummel. In der Empfangshalle findet man einen neuen PC vor den man 10 Minuten am Tag nutzen darf. Auch eine kleine Fernsehecke mit einem Flachbildschirm ist vorhanden. Sauberkeit: Die Anlage wurde stark vernachlässigt. Nur die vordere Ansicht und die Empfangshalle wirkt gepflegt. Es scheint niemanden zu stören das überall alte, rostige Gegenstände rumliegen. Leistungen: Unsere Woche war mit Frühstück gebucht. Halbpension ist aber auch möglich, aber nicht zu empfehlen. Gäste: Hauptsächlich wurde die Anlage von Familien genutzt. Aber von jung bis alt war alles vorhanden. Überwiegend kamen die Gäste aus Südosteuropa. Nur wenige Deutsche. Reiseführer: Michael Müller Verlag / "Chalkidiki" Strände: Im Allgemeinen sind die Strände hier sehr schön und bieten schönes klares Wasser. Allerdings sind einige mit Campingplätzen gekoppelt, was bedeutet das man teils satte 7,20 € Eintritt zahlen musste. Lagómandra Beach: Ein sehr schöner Strand mit glasklarem, sauberen Wasser. Wer nicht bei der großen Brücke und dem Banner parkt sonder weiter fährt und dem kleinen Schildchen folgt, kommt zu einem Plätzchen wo man selbst in der Hauptsaison ein ruhiges Plätzchen findet. Gute Schnorchelmöglichkeit. Kavourótripes Beach: Eine Traumbucht, die allerdings schwer zu erreichen ist. Gute Schnorchelmöglichkeit. Der Meersand ist sehr fein und das Wasser glasklar, aber ab und an ein wenig trüb durch den aufgewühlten Sand. Restaurants: Taverna Mpoukadoúra: In der Nähe vom Campingplatz in der Nähe von Elias Beach. Sehr leckeres Essen mit schöner Lage und direktem Blick auf das Meer. Der beste Gourmet-Koch Griechenlands geht hier essen. Die Preise sind trotzdem im Durchschnittsbereich! Taverne Sonia: ca. 3 km von Nikiti entfernt. Auf der linken Seite in einer Kurve wenn man auf der Straße Richtung Thessaloniki fährt. Leicht zu übersehen. Sehr gemütlich mit sehr leckerem Essen.

Allgemein: Die Zimmer in diesem Hotel sind sehr hellhörig!!! Größe: Unser Zimmer war groß genug. Ausstattung: Ein kleiner Balkon mit Plastikstühlen war vorhanden, aber auch hier waren die Blumenkästen verdreckt. Die Klimaanlage war immerhin umsonst, aber um die schlecht angebrachte Wasserflasche (die sich außen befand) um das Kondenswasser aufzufangen, schimmelte es stark. Die Minibar war eher ein kleiner Kühlschrank. Getränke musste man sich selbst besorgen und in der Nacht wurde das Gesumme zu laut. Ein kleiner Fernseher war auch vorhanden, der aber nur griechischen Programm sendete. Zustand: Das ganze Zimmer war verdreckt und veraltet. Als Lattenrost dienten einfache Holzbretter, darunter waren vertrocknete Würmer und Spinnen zu Haufen am Boden. Die Matratze war hart und Marke uralt. Als Kissen dienten kleine gefüllte Klumpen. Das Bad war so ziemlich das schlimmste. Die Amaturen waren teils kaputt und absolut verdreckt und verkalkt. Das Klo war schräg unter dem Waschbecken, wenn man saß, mußte man den Gestank des unsauberen Waschbeckens einatmen. Neben dem Klo war ein Gully aus dem es stark nach Abwasser stank und man konnte das Abwasser der oberen Zimmer vorbeirauschen hören. An der Decke bildete sich regelmäßig ein Wasserfleck. Überall war Schimmel verteilt!!!

Restaurant: Das Restaurant war eher klein und alle Tischen standen eng aneinander. Man fühlte sich eingesperrt und hatte keinen wirklichen Freiraum und Abstand zu anderen Hotelgästen. Speisen/Getränke: Das Frühstück war immer das gleiche. Es gab u. a. aufgewärmte Dosenwürstchen, Brot (von dem man sich selbst Scheiben abschneiden musste, was bedeutete das JEDER Hotelgast das Brot anfasste!!) und Marmeladen die jeden Tag in den selben Einmachgläsern waren. Alles schmeckte fad und abgestanden. Sauberkeit: Die Tischdecken wurden immer wieder gewendet und nie ausgetauscht. Der Boden der Küche ist absolut verdreckt. Atmosphäre: Gibt es keine wirkliche. Durch die eng zusammengewürfelten Tische entsteht keine Gemütlichkeit und man möchte das Essen schnell hinter sich bringen.

Das Personal: Spricht kein Deutsch und nur gebrochenes Englisch. Als wir ein Auto mieten wollten, übernahm das die junge Empfangsdame die uns als einzigste positiv auffiel. Der Hotelchef selbst spricht nicht einmal Englisch und holte jedesmal die Empfangsdame wenn wir etwas wissen wollten. Von Gastfreundschaft merkten wir nichts, alles war eher aufgesetzt und man fühlte sich unerwünscht. Zimmerreinigung: Bestand lediglich aus: Müll raus, Klopapier rein, Bettdecken zusammenfalten und wieder gehen. In der ganzen Woche schliefen wir immer mit den gleichen Decken. Handtücher gab es auch keine frischen!

Strand: Der Strand ist nur wenige Gehminuten von dem Hotel entfernt, allerdings ist der Strand selbst sehr schmal und am Strand entlang läuft eine Straße. Wer es etwas abgelegen will, kann nach rechts weitergehen und sich ein ruhiges Fleckchen suchen oder nach links zum gut besuchten Ortsstrand gehen. Das Wasser ist sauber und klar. Einkaufen: An der Strandpromenade entlang und in der Innenstadt finden sich einige Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Tavernen und Supermärkte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote: Gibt es keine. Die Poolbar: Wir wollten einen Cocktail probieren und uns wurde eine lange Getränkeliste gegeben. Als wir einen einfachen Pina Colada bestellten, wurde uns von dem minderjährigen "Barkeeper" im schlechten Englisch mitgeteilt das es NUR Bier zur Auswahl gab. In der Hauptsaison ein No-Go! Der Pool: Ist verdreckt. Die Fliesen sind vergilbt und dreckig. Viele Poollamellen sind ausgeschlagen, aber keiner machte sich die Mühe sie wieder zu befestigen. Die Pooldusche: Ist veraltet und verdreckt.