Hotel Venecia Paguera

Ein familiär geführte kleines Hotel, 48 Zimmer auf 3 Etagen. Es liegt in einer - jedenfalls im Februar - ruhigeren Seitenstraße, ca. 100 m vom Sandstrand entfernt. Es hat schon einige Jahrzehnte auf dem "Buckel" wurde 2003 renoviert, allerdings anscheinend nicht in allen Bereichen. Das Hoel ist in nahezu allen Bereichen sehr sauber. Man kann wähen zwischen Fr. und HP. Es gibt viele Stammgäste, wenige Kinder, meist Pärchen und viele ältere Menschen. Wie schon geschrieben: Nie vergessen, dass es sich um ein preisgünstiges 3-Sterne Haus handelt. Dafür war das Preis-/Leistungsvehältnis nach m. M. wirklich gut. Wer sich auf den til und das temperament de hier arbeitenden Menschen einstellt, wird sich sicher wohlfühlen. Das Hotel ist Ausgangspunkt für die Unternehmungen des Tages: Lange Spaziergänge am schönen Strand oder der Promenade. Oder für Busausflüge. Um aus dem deutschen Idyll (Kneipen und Cafes heißenoft : Schwarzwaldeck, Kartoffelbutze und bei Helga) heraus die Insel immer wieder neu z entdecken.

Die Zimmer sind "zweckmäßig" eingerichtet und nicht für einen längeen Aufenthalt vorgesehen: Wer hierher kommt, ist tagsüber unterwegs. Und kann abends auf seinem kleinen Balkon sitzen. Einziger wirklicher Schwachpunkt: Die Heizung. Da es bei meinem Aufenthalt ungewöhnlich kühl war (nachts z. T. Frost), hätte ich mir schon gewünscht, dass die zentral geregelte, wenn auch individuell einstellbare, Heizung früher nutzbar gewesen wäre.

Bei den Bewertungen für dieses Hotel wird das Essen eher schlecht bewertet. Dem kann ich nicht zustimmen: Da Frühstück ist abwechlungsreich, die Eierspeisen wechseln. Ja, die Marmeladenauswahl ist nicht üppig, dafür aber die für das Müsli. Nie vergessen: Das Hotel hat 3 Sterne! Und ist nicht teuer. Das Abendessen war sehr abwechlungsreich und für meinen Geschmack gut. Die Getränkepreise sehr moderat. Gleiches gilt für die Bar am Abend.

Man spricht deusch: Auch im Venecia. Das Personal ist übeall hilfsbereit und freundlich. Gleiches gilt für die Inhaberin und ihren Sohn, die sich meist die Rezepion teilen. Der Umgangston ist, nun, gewöhnungsbedürftig, rauh, aber nach einiger Zeit doch herzlich. Wer freundlich konkret fragt, bekommt ebenso Antwort. Auf Beschwerden wird reagiert. Aber mit Nachfrage, Die Familie ist einfach schon lange im Geschäft und kennt "ihre" Deutschen. Die Zimmer wurden täglich gründlich gereinigt. der Fernseher (bzw. die Fernbedienung für den Betrieb) muss gemietet werden, Wer es nicht braucht: Im Aufenthaltsbereich gibt es einen zur freien Verfügung. Internetteminal gegen Gebühr ebenfalls vorhanden.

100 m zum Strand, Einkaufsmöglichkeiten in Hülle und Fülle in unmittelbarer Umgebung. Gleiches gilt für Cafes, Restaurants und Diskotheken. Wer nach Paguera fährt muss wissen: Hier befindet sich eine Hochburg deutscher Touristen. Entsprechend ist die Infrastruktur und die "Geschäftssprache": Wer nicht sehr gut spanisch spricht, sollte es erst gar nicht versuchen. Mit dem kostengünstigen Linienbussen ist man schnell oder auf Umwegen - je nach Laune - in der Hauptstadt oder in der näheren und entfernteren Umgebung. Mietwagen unbedingt hier mieten: Günstiger wird es nicht.

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