Hotel Villa Carlton

Es gibt nur eine kleine Rezeption, nebenan ist das Büro. Wenn die nette Dame von der Rezeption im Büro wegen Reservierungen telefoniert, kann man auf den Zimmerschlüssel warten. Weiters bekommt man in der Rezeption Kaffee oder Tee, es gibt dort einen kleinen Tisch und zwei Sessel, sonst muss auf die Minibar zurückgreifen. Der "Speisesaal" hat nur zur Frühstückszeit geöffnet. Einen gemütlichen aufenthaltsraum gibt es nicht. Auch ist dort das Personal überfordert, wenn mehrere Personen gleichzeitig frühstücken wollen. Es gab im Zimmer nur einen zentralen Lichtschalter für die zwei Nachttischlampen und die Stehlampe. Einen Luster gab es nicht. Wenn man das Nachttischlamperl bequem vom Bett aus ein- und ausschalten wollte, mussten man zuerst den zentralen Lichtschalter einschalten und dann das zweite Nachttischlamperl und die Stehlampe (die sich allerdings hinterder Sitzgarnitur befand) ausschalten. Dann konnten man endlich sein Nachttischlamperl nach Bedarf einschalten. Wen das zu mühsam ist, der muss jedes Mal wenn er schon im Bett liegend sein Nachttischlamperl einschalten will, aufstehen und zum zentralen Lichtschalter gehen. Außerdem ist der Lampenfuss voll verstaubt und die Tagesdecke mit fleckken garniert. In manchen Zimmern ist der Fernsehapparat mit der Sitzecke im Vorzimmer ich, hatte ihn im Schlafzimmer. Radio hören konnten man nur über den Fernsehapparat. Im Badezimmer funktioniert die Abflussganitur nicht sehr, etc. 111 Euro pro Nacht für so ein Einzelzimmer und ein paar Warenproben von "Aqua de tierra" sind ein stolzer Preis

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