Hotel Vivaldi

Das kleine Hotel befindet sich in einem typisch alten Pariser Haus mit nostalgischem Flair. Alles ist frisch renoviert und macht schon beim Betreten des Hotels einen einladenden Eindruck. Es gibt mehrere Stockwerke, die aber mit einem abenteurlichen Aufzug gut erreicht werden können. Sowohl die Lobby als auch die Zimmer machen sofort einen ordentlichen und sauberen Eindruck. Das Zimmer konnten wir über das Internet inklusive Frühstück buchen. Für Gäste gibt es keine Hotelparkplätze. Das Hotel wird international gebucht, so dass wir von Franzosen, Engländern, Holländern, Italienern und Deutschen in jedem Alter umgeben waren. Im Internet hat das Hotel keine Wegbeschreibung angeboten. Es ist deshalb gut, wenn man sich vorab selbst eine Wegbeschreibung im Internet ausdruckt und diese mitnimmt. Mit Hilfe der freundlichen Franzosen findet sich das Hotel ab der Metro dann leichter. Wir haben uns für einen 3-Tage-Pass der Verkehrsbetriebe entschieden und konnten damit für 18, 60 EUR kreuz und quer mit allen Busen und Metros des Verbunds in Paris fahren. Teuer ist das Essen und Trinken rund um die Sehenswürdigkeiten und an den Bahnhöfen, so zahlt man für 0, 4 l Cola an der Notre Dame stolze 6, 50 EUR. Also vor der Bestellung die Karte anschauen! Trotz der Massen von Touristen sind die Franzosen freundlich und hilfsbereit. Also ruhig fragen wenn man mal nicht mehr so recht weiss wo es weitergeht.

Die Zimmer sind klein, besonders das Badezimmer und insbesondere die Duschkabine. Alles ist ordentlich und sauber und man fühlt sich wohl. Das Hotel liegt in einer Seitenstraße, so dass einen kein Lärm belästigt. Es gibt einen Fernseher, allerdings mit wenig deutschen Sendern. Aber wer geht schon nach Paris um das deutsche Fernsehen anzuschauen? Es gibt eine Klimaanlage und eine Minibar. Die Betten kann man als Einzelbetten oder als Doppelbett buchen.

Es gibt kein Restaurant im Hotel. Das angebotenen Frühstück nimmt man in der Lobby des Hotels zu sich. Auf den ersten Blick sieht man die kleine enge Lobby und fragt sich ob das geht. Doch dann findet jeder Gast einen Platz und man befindet sich bei seinem Frühstück unter vielen Nationalitäten in einem total gemütlichen Frühstücksraum und genießt sein Frühstück. Der Kaffee war lecker und das Frühstück auch mit einer kleineren Auswahl prima.

Wir wurden sehr freundlich begrüßt und hatten das Gefühl erwartet worden zu sein. Das Personal spricht gut Englisch, so dass man sich auch ohne Französisch gut verständigen kann. Der Chef des Hauses betreut die Gäste auch in allen touristischen Fragen, sei es wie man am Besten zum Ziel kommt, ob es Schließfächer am Bahnhof gibt oder wo man gut essen kann. Das Zimmer wurde tiptop gereinigt.

Das Hotel liegt im Stadtteil Puteaux. Ein hübscher und gepflegter Stadtteil. Man ist mitten unter den Franzosen, was uns gut gefallen hat. Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Glas Wein im Freien zu trinken oder etwas zu essen. Wir haben uns da richtig wohlgefühlt. Vom Bahnhof in Paris (Gare Est) bis zum Hotel war es unterirdisch (lange Wege in der Metro) ein kleines Abenteuer bis nach Puteaux. Eine gute Stunde sollte man da einplanen. Doch von Puteuax aus erreicht man in wenigen Minuten alle wichtigen touristischen Punkte, wie z. B. die Champs Elysées. Vom Hotel selbst ist man in wenigen Minuten an der nächsten Metrostation. Da das Hotel keine eigenen Parkplätze anbieten kann und es nur wenige Parkplätze an der Straße gibt ist es sicher empfehlenswert mit öffentlichen Verkehsmitteln anzureisen. Und innerhalb von Paris erreicht man mit der Metro jedes gewünschte Ziel.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Wir haben mit einem Doppeldeckerbus eine Rundfahrt unternommen. Man kann bei jeder Sehenswürdigkeit aussteigen und irgendwann in den nächsten Bus wieder einsteigen. Vorteil zur Metro ist hier, dass man immer direkt an der Sehenswürdigkeit ein und aussteigen kann. Auch die Fahrt auf der Seine fanden wir sehr schön und können sie weiterempfehlen. Man sieht die Sehenswürdigkeiten dabei aus einer anderen Perspektive.