Hotel Wandl

Der Besuch im Hotel Wandl in Wien war meine schlimmste Hotel-Erfahrung der letzten Jahre. Das man mit dem Fahrzeug nicht zum Hotel kommt wegen einer Baustelle, hake ich mal als Schönheitsfehler ab, auch wenn es wegen der Baustellen auf dem Wiener Ring ein sehr zeitintensiver Schönheitsfehler war. Das aber das Hotel genau zwischen zwei Baustellen liegt und die damit verbundene unglaubliche Lärmbelästigung empfinde ich dann nicht mehr als Schönheitsfehler und empfinde es als graduell unverschämt, dass auf so etwas nicht hingewiesen wird. Als ich dann endlich in meinem Zimmer ankam, musste ich feststellen, dass es tatsächlich noch echte Einzelzimmer gibt. Mit einer gefühlten Größe von etwa 8qm und einer Betten“breite“ von etwa 70 bis 90 cm (in die Ecke gequetscht) muss man schon sehr leidensfähig sein, dass dann noch Reinigungsmittel vom Putzpersonal im Bad standen überrascht dann auch nicht mehr. Die Nachtruhe war dann auch nicht wie befürchtet um 6.30 durch den Presslufthammer der Baustelle beendet, sondern durch den Wecker und das Aufstehen-Prozedere des Zimmernachbarn - die Wände sind zwar dick genug um ihn nicht zu sehen - hören war aber in jedem Detail möglich. Davon abgesehen verfügt die Zimmertür über keine Gummidichtung, so dass man auch Teil aller Aktivitäten im Hausflur war. Das am. Legen dann auch noch die Flasche des Duschgels und Shampoo leer war setzte dann noch die Kirsche auf die Sahne. Obwohl meine Ko Verena in Wien bis 18.00 Uhr ging, habe ich 7 Stunden Heimfahrt einer weiteren (gebuchten und bezahlten) Nacht im Hotel Wandl vorgezogen.

Katastrophal!

Bemüht, aber bisweilen hilflos.

Sehr zentral gelegen - leider mitten auf einer Baustelle während meines Besuches.

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