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Anita (71+)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2025
Ein kleines Paradies...
6,0 / 6

Allgemein

Die Whale Rock Lodge war eine der schönsten Unterkünfte unserer dreiwöchigen Reise in der Kapregion - wenn nicht sogar die beste, denn immerhin verbrachten wir auf dem Rückweg noch einmal zwei Nächte dort.  Die Anfahrtsbeschreibung der Lodge war etwas merkwürdig. Wir fuhren zunächst ins Zentrum, um dann unten am Wasser wieder ein ganzes Stück durch eine hübsche Villengegend zurückzufahren. Den Grund dafür erkannten wir dann: Die Lodge grenzt am Ende des schönen Viertels unmittelbar an die Township Zwelihle an, und das Management möchte den Gästen die Anreise mit Blick auf das quirlige Leben nicht zumuten. Als doch schon etwas erfahrenere Afrika-Urlauber war diese Nachbarschaft kein Problem für uns. Für andere mag der Blick auf die das Township abgrenzende hohe und mit Stachel- oder Elektrodraht versehene Mauer zunächst gewöhnungsbedürftig sein (wobei natürlich auch die anderen Häuser entsprechend gesichert sind), aber wenn sich das Tor zur Lodge öffnet, weiß man, dass man die richtige Wahl getroffen hat. Im übrigen ist man nach 5 Minuten auf dem reizvollen Cliff Path, auf dem man ohne Anstrengung kilometerweit durch den Fynbos die Küste entlangspazieren kann. Und direkt gegenüber der Lodge ist der Eingang zum kleinen "New Harbour", der zwar selbst kein Beauty Spot ist, von dem aus aber in der Saison die Whale Watching-Touren starten und in dem man zwei Restaurants findet, die recht rustikale "Quayside Cabin" und das edlere "The Rock" mit ausgezeichneter Küche... Nun aber zur Lodge selbst: Sichere Parkplätze hinter dem Tor und ein wunderschöner Garten mit alten Bäumen und Bougainvillea, das verwinkelte reetgedeckte Hauptgebäude mit Lounge, Bibliothek, Honesty Bar, den verschiedenen Zimmer-Flügeln, die später erbaute "Villa", dazwischen ein Pool mit dem Frühstücksgebäude... Zimmer mit privatem Terrassenplatz oder Balkon, ein kleiner Koi-Teich und überall Grün, blühende Sträucher, Ruhe (zumindest bei unserem Aufenthalt). Wir wurden in der Lounge mit einem Glas Wein (unsere Wahl) von Adrian empfangen. Unser Zimmer 1, die Executive Suite im Erdgeschoss, war riesig, hell mit vielen Fenstern und im eleganten grau-beige-weißen Beach Style eingerichtet. Eine große Sitzecke, ein King-Bett mit fester Matratze, dichte Vorhänge, jede Menge Einbauschränke mit weißen Lamellentüren - auch im Zwischenraum, wo man Kaffeemaschine, Gläser, Kühlschrank etc. findet... Abgerundet wurde das alles durch ein großzügiges Badezimmer mit zwei Becken, Wanne, separater Regendusche und WC. Fürs Frühstück wurde jeden Morgen ein hübsches kleines Buffet angerichtet. Zusätzlich konnte man sich Eiergerichte, French Toast etc. bestellen. Das Personal war insgesamt aufmerksam, die Damen in der Küche etwas schüchtern, aber alle reizend. Die Entfernung zum Zentrum ist fürs Dinner kein Problem: Taxifahrten sind spottbillig (Uber gibt es in Hermanus meines Wissens nicht.)


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Infos zur Reise
Verreist als:Paar
Infos zum Bewerter
Vorname:Anita
Alter:71+
Bewertungen:48