Hotel Wiesenhof

Das Hotel liegt in schöner und ruhiger Ortsrandlage. Der bauliche Zustand lässt zu wünschen übrig. In unserem Zimmer war kein Schritt ohne lautes Quietschen möglich. Die gleichen Geräusche ertönten vom darüber liegenden Zimmer. Es gibt eine schöne Sonnenterasse. Trotz der schönen und ruhigen Lage ist dieses Hotel keinesfalls weiter zu empfehlen. Sowohl am Hotel als auch auf einem Hinweisschild im Ort waren die 3 Sterne übermalt oder abgekratzt. Dem ist nichts hinzu zu fügen.

Die Möbelierung der Zimmer ist einfach. Da uns das gebuchte Familienzimmer (laut Reiseveranstalter 2 Doppelzimmer) von der Hotelleitung verweigert wurde, bekam unser 14 jähriges Kind ein Campingzustellbett in unser Zimmer gestellt, wodurch eine extreme Enge herrschte. Das Bad ist groß, aber außer einem Brett unterm Spiegel und 2 Handtuchhaltern gab es keine Ablagemöglichkeit. Etliche Fliesen waren gerissen. Österreichische Fernsehsender waren nicht zu empfangen.

Eine schlechtere Verpflegung haben wir bisher noch nicht erlebt. Das Frühstücksbüffet bestand aus 4 Stapeln Wurstscheiben, einen Stapel Käsescheiben, eine Sorte trockener Semmeln, Brotscheiben, hart gekochten Eiern und etwas Müsli. Ein Gast hat eine halbe Stunde in der Küche zugebracht, um der Köchin zu zeigen, wie man eine Wurst- Käseplatte zubereitet. Am nächsten Morgen gab es 2 Platten, eine schön zurecht gemachte und eine im alten Stil. Der Kuchen nachmittags war jeweils der gleiche. Die Portionen am Abend, außer am Büffett, viel zu klein, nicht gewürzt und einfallslos.

Die russische Hotelleiterin ist an Unfreundlichkeit kaum zu überbieten. Ein Grüßen der Gäste gibt es bei ihr nicht. Ein Gast, der sich über Qualität und Quantität der Speisen beschwerte, wurde von ihr aufgefordert die Gäste nicht aufzuwiegeln. Lediglich der ältere der beiden Kellner ist sehr freundlich und hilfsbereit.

In unmittelbarer Umgebung befindet sich eine Sommerrodelbahn. Parkplätze sind bei ausgebuchtem Hotel knapp.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Sport und Unterhaltung war nicht vorhanden. Die Kinderbetreuerin hatte kaum räumliche Möglichkeiten mit den Kindern kindgemäß zu arbeiten. Wegen Platzmangel fand die Kinderbetreuung teilweise im zu der Zeit leer stehenden Skiabstellkeller statt.