- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Sowohl in der Beschreibung, als auch auf dem Hoteldach sind die 4 Sterne des Calella Palace nicht zu übersehen, was ja eigentlich heißt, dass wir uns hier in einem Hotel der Oberklasse befinden (sollten). Aber naja, ich fang einfach mal an. Von außen macht das Hotel einen normalen und gepflegten Eindruck, welcher sich auch beim Eintritt in die Lobby (vorerst) bestätigt. Doch bereits hier trarten die ersten Probleme auf. Wir kamen um ca. 9 Uhr morgens nach 21 stündiger Busfahrt in Calella an und waren durch die Torturen im Bus ausgelaugt. Uns dürstete es nach kühlen Getränken und einer schönen Dusche in unserem Zimmer. Doch nein. Die Zimmer standen erst ab 13 Uhr für uns zur Verfügung, also auch keine Dusche und keine Ruhe. Also galt es die Gefilde der Umgebung zu erkunden. Auf deutsch gesagt also weitere 4 Stunden in Calella zu vergammeln. Doch auch dieser Herausforderung waren wir gewachsen und konnten schließlich unsere Zimmer in Empfang nehmen. Kommen wir nun also zu den Zimmern, welche sehr groß, geräumig und hell waren. Wobei ich bei bestem Willen nicht verstehen kann wieso die Zimmer, in denen nur 3 Leute hausten, gefühlt die doppelete Größe hatten wie die 4er Zimmer. Aber nun gut, wohl an, ist halt einfach spanische Logik. Ich zumindest war mit meinem (3er) Zimmer zufrieden. Auch obwohl das Licht im Bad vom ersten Tag an Probleme bereitete und erlosch, wenn es danach gelüstete, was für manche so das ein oder andere Problem hervorrief. Nachdem wir nun also unseren hygienischen Bedürfnissen nachgehen konnten, stand nun unser schier unstillbarer Hunger und Durst auf dem Plan. Leider mussten wir feststellen, dass das Mittagsessen schon längst vorbei war, da niemand auf eine ausgezehrte Busgruppe wartet. Egal, dann eben auf zur Bar und ein paar Getränke genießen. Natürlich kann man diese erst genießen nachdem man sich Minutenlang in eine Schlage stellt. Endlich am Ziel angekommen muss man noch die obligatorische All-Inclusive Card vorzeigen und eine andere Pfandkarte abgeben (damit ja niemand einen der hochwertigen Becher beschädigt oder gar entwendet). Sind die Sicherheitsformalitäten nun geklärt erhält der seit Stunden dürstende Gast sein Getränk :) ... ...einen 0,2 l Plastikbecher. Trotz All-Inclusive ist es strengstens per Gesetz mit angedrohter Haftstrafe untersagt mit einer Karte mehr als ein Getränk auf einmal zu bestellen, und selbst wenn der gemeine Gast so schlau ist mehrere Karten auf einmal mitzubringen beträgt ist die Maximalanzahl an Getränken 2. Naja immerhin 0,4 Liter. Ich verstehe ja, dass das Hotel nicht will, dass sich jeder (die meisten Gäste sind Deutsche was das folgende also widerlegt) bis ins Delirium ballert, aber für den Preis für All-Inclusive kann man wirklich mehr erwarten. Die Qualität der Getränke ist milde ausgedrückt einfach nur schelcht. Ab und zu kann man den Cocktail des Tages trinken, welcher an bestimmten Tagen auch ein Griff ins Klo ist. Die ganzen guten Getränke werden den NICHT All-Inclusive Gästen angeboten, denn alles, was gut klingt, ist nicht im Angebot von AI enthalten und somit zahlungspflichtig. Nach vielen Stunden und kaum Getränken an der Bar möchte man nun auch etwas anderes vom Hotel sehen. Hierbei empgehle ich den 8. Stock und die dortbefindliche Dachterasse. Ich empfehle doch hierfür nicht den Aufzug zu nehmen. Es gibt 3 Aufzüge (die meisten wissen nur von 2) im Hotel. Sie sind langsam, winzig, langsam, übersehen gerne Stockwerke oder kehrern auf der Hälfte wieder um und vor allem sind sie langsam und klein. Also wer es eilig hat sollte die Treppe nehmen. Auf dem 8. Stcok befindet sich das Hoteldach und die damit verbundene Terasse. Sie bietet zahlreiche Sonnenliegen, einen tollen Blick über Calella und auch 3 Whirpools, von denen anfänglich ganze 2, später jedoch nur einer die Blubbelfunktion besaß. Soviel zum Zustand des Hotels, aber wenigstens befindet sich eine weitere Bar auf dem Dach, welche bessere Mischungen austeilt aber das Sicherheitsprocedere nicht außer Acht lässt. Wer später auch davon die Nase voll hat kann sich zum gemütlichen Teil von Calella gegeben. dem Party machen in der Stadt. Hierzu gibt es Zahlreiche Möglichkeiten zum Vorglühen wie zB White Horse (englischer Homo-Schuppen), Boroa Bora Cocktail Bar, Bobs Bar, Fun Factory oder die irgendwas mit "Surf" Bar. Anschließend kann in den Clubs weitergefeiert werden. Alles liegt sehr nahe zum Hotel weswegen der Rückweg auch für den größten Party-Macher machbar sein sollte. Im Folgenden werde ich zu den Einzelheiten nurnoch Stickpunkte anfertigen, das bis auf Service und Gastronomie alles gesagt wurde. Oke also sicherlich soll ich jetz hier mein Fazit hinschreiben. Gut dann fang ich mal an: Ich will alle Menschen, die vorhaben einen Urlaub mit der Familie oder mit dem Partner einen schönen Urlaub verbringen zu wollen, bitten: WANDELT NICHT AUF DEM PFAD VON CALELLA ihr bereut es zutiefst Alle Abiturienten, Real- oder Hauptschüler oder whatever die eine Abschlussfahrt nach Calella in betracht ziehen kann ich diese nur wärmstens empfehlen allerdings nur WENN ihr über die oben genannten Dinge hinwegsehen könnt, ich selbst bin mit wenig Erwartungen in dieses Hotel gegangen und wurde nur selten enttäuscht Achja im übrigen war ich auch auf Abifahrt mit 54 Leuten da. Noch ein Tipp zum Schluss Auch wenn es aufgrund der Lage sehr verlockend wirkt, meidet zum Teufel nochmal das White Horse! Ihr könnt es mir später danken, wenn ihr nicht von schwulen Engländern eingeladen werdet, die eigetlich nur euer Sugar-Dady sein wollen. Alle Rechtschreibfehler waren pure Absicht
- groß - großes Badezimmer - sauber - kleine Mängel (Licht) - komische Verteilung zwischen Größe und Personenanzahl - sehr hellhörig (Brunftgegröhle aus dem Flur dringen überall hin)
Getränke siehe meine Beschreibung oben. Nun möchte ich meine Meinung über das Essen zum Besten geben. Also ich muss sagen ich war sehr voreingenommen was das Essen betrifft, da ich mich schon vor dem Urlaub über das Hotel informiert habe und die Berichte über das Essen mich geschockt haben. Nun weiß ich es aber selber. ICH STIMME mit den Meinungen der meisten anderen, welche das Essen als einen Gang durch die Gefilden der Hölle (kein Zitat) empfungen haben ZUM TEIL ÜBEREIN. Vorerst die objektive Beschreibung. Das Essen ist nicht sonderlich anspruchsvoll gehalten und besteht zumeist aus Teiggerichten wie Nudeln und Carneloni, Fleisch in gebratener und fritierter Form oder Fisch in den selben Ausführungen. Dazu gibt es Salate und Süßspeisen von denen ich allerdings nichts berichten kann. Das Essen hatte sehr wenig Geschmack, weswegn man auch alles mit allem mischen konnte, ohne dass es eine Perversion für die Geschmacksnerven darstelle. Wer nichts verkehrt machen will isst Nudeln, Pommes oder den fritierten Kram. Aber Leute haltet euch von den Fischfilets fern! Es besteht quasi nur aus Kräten und ist sau gefählrich. Das einzige was ich emphehlen kann ist das Frühstück, welches sehr englisch gehalten ist, was mir persönlich gefällt. Es gibt Bacon (manchmal mehr manchmal weniger kross), Pancakes, Würstchen, Bohnen und Brot in allen Varianten. Die Getränke während den Essenszeiten sind dieselben, die es auch in der Bar gibt, mit der Ausnahme dass man nicht permanent seine Karte zeigen muss. Es gibt Bier beim Essen :)
Zu diesem Punkt kann ich nichts in Stichpunkten sagen, denn es gibt hier sehr viel zu sagen. Das Personal unterscheidet sich zwischen unfähige, mies gelaunte Deppen und dem Personal, welches witzig, aufmerksam oder einfach sau lustig ist. Zu den Menschen, die ich nicht mag zählen zB ein gewisser Kellner, der auf der Dachterasse öfters hinter der Bar steht, an der unteren Bar allerdings nur den Müll aufsammeln darf. Ebenfalls ein Kandidat für die erste Gruppe ist die Frau an der Rezeption, die es garnicht mag wenn man nackt in den Pool im Keller geht, obwohl davor ein rießiges Schild mit +18 ist. Alle Erklärungsversuche machen sie nur noch wütender. Naja. Der wohl unangenehmste Zeitgenosse im Palace ist der Zwerg im Anzug, welcher jeden Tag am Restaurant steht und die Karte eines jeden Einzelen konntrolliert, auch wenn er am selben Tag bereits im Restaurant gespeist hat. Zudem besitzt dieser kleine fieße Mann den Röntgenblick, was ihm ermöglicht, einfach alles und jeden zu sehen. Leider ist diese Funktion nicht komplett ausgereift, weswegen Menschen die einen zusätzlichen Stuhl an einen Tisch stellen wollen sofort in ihrem Vorhaben gestoppt werden, obwohl einen Tisch weiter eine 8er Gruppe an einem 4er Tisch Platz nimmt. Ebenfalls mag er es Leute, die durch Getränke berauscht sind, aus dem Hotelrestaurant zu werfen. Die einzige Möglichkeit bietet in diesem fall die Fluch durch den kompletten Essensbereich um diesem bösen Mann zu entkommen. Eine Fortsetzung des Mahls ist allerdings nicht möglich. Meine Bewertung des Personals lautet trotzdem "eher gut", da das Gute ja bekanntlich immer siegt. Vor allem muss ich die Kellner loben, die durch ihre lockere Art bei jeder Bestellung für ein Lachen sorgeten. Beispielsweise erhielt ich von einem Kellner lustige Spitznamen (El Gringo, El Guapo) und man konnte sich bestens mit ihnen unterhalten. 3 Kelnner möchte ich für alle, die nach mir in dieses Hotel gehen besonders hervorheben. Da wäre zum Einem der "Dinner for One-Kellner" welcher besonders dadurch auffiel, ständig rotzevoll zu sein und somit für jede Menge Spaß sorgte. Ein weiterer Kelnner fiel den meisten garnicht auf, er war dünn, hatte eine Glatze und war nicht sehr gesprächig. Doch stille Wasser sind tief. An seinem Unterarm befand sich das dunke Mal der Todesser (aus Harry Potter), man sollte ihm nicht dumm kommen. Mein Lieblingskellner hatte eine Art wie ein Eichhörnchen und dazu eine Stimme wie Spongebob, der zuviel Party gemacht hat. Diese helle Krächzstimme hat es in meinem Ranking auf Platz 1 geschafft.
- liegt Zentral zu vielen Bars, Kneipen und Clubs - der Weg zum Strand könnte kürzer sein - auf der Straße vorm Hotel ist (zum Glück) wenig los - liegt sehr hoch, deswegen toller Ausblick von der Dachterasse - Beobachtung von anderen Hotels/Balkonen mit Fernglas möglich
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- normaler Pool - sehr unspelktakulär - sehr nackt - Animation am Pool - man fühlt sich von den Balkonen beobachtet (Tipp: zurück beobachten)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |