Iberostar Origin Playa Alameda

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Zimmer super, aber ob eine 5*-Auszeichnung aus deutscher Sicht gerechtfertigt ist? 4* wäre wohl ausreichen gewesen.

Das Essen war naja. Es gab von vielem vieles. Und das nicht allzu lecker. Aber daran wird lt. Hotel Management gerade gearbeitet. Das Personal alleine war die Reise wert. Wir (Marketing-Assistentin und Key Account Manager) haben uns die Mühe gemacht, ein 2-seitiges Verbesserungskonzept aus Touri-Perspektive zu erstellen. Mit diesem Konzept sind wir dann zu Mr. Chaskelmann dem Managing Director gegangen. Und Jorge Chaskelmann hat sich überraschend positiv über unsere Vorschläge gezeigt. Ja, an den meisten Punkten arbeite man bereits, aber in Kuba geht eben alles etwas langsamer. Soweit i. O. Statt der erhofften Einladung über Weihnachten für diesen arbeitsintensiven Zettel, erhielten wir schließlich einen warmen Händedruck. Auch nicht zu verachten! Wir waren uns jedoch anschließend eine Flasche kubanischen Weines wert. Das LTI war bei unserem Aufenthalt das letzte Resort auf der Varadero-Halbinsel. Strandspaziergänge zeigen, dass noch neue riesige Bungalow-Anlagen gebaut werden. Gleichzeitig wurden ganze Busladungen von Touristen ins LTI gefahren, die es in anderen Hotels mangels Hygiene und zunehmender Verwahrlosung nicht aushielten. Wir wünschen F. C., dass er seinem Land ein gesundes Maß an Massentourismus bescheren kann. Was wir gesehen haben ist es Wert. Bloss, dass wir das nächste Mal mit Rucksack kommen. Hasta luego, Patricia & Marcus.

Alles o. e. top. Noch nie haben wir Weitgereiste ein derart freundliches und zuvorkommendes Personal erlebt. Wenn man allerdings völlig ohne Englischkenntnisse (von Spanisch ganz zu Schweigen) in der Weltgeschichte herumreist und sich dann auch noch beschwert ... dann empfehlen wir einen Wanderurlaub in den Schweizer Bergen oder der Mecklenburgschen Seenplatte. Von einer Animation haben wir am Strand überhaupt nichts mitbekommen. Das hätte grade noch gefehlt! Am Pool gab es Soft-Animation.

Der Strand wurde von den uns beschriebenen 5 auf 50 Meter aufgeschüttet. Zu diesem Zweck liegt ein Schoner in ca. 300 m Entfernung im Meer, der den Sand durch ein großes Plastikrohr gen Strand pumpt. Diese Rohre werden dann schlimmstenfalls im 3-Meter-Abstand zu den Liegestühlen mittels Bagger an einem vorbeigezogen. Eine Lärmbelästigung ohnegleichen. Andererseits hat dies nur 3 Tage innerhalb unserer 14 Tage stattgefunden. Der Strand war pikobello, das Wasser mit 28° C ein Traum. Die Duschen befinden sich etwas weit vom Meer entfernt, aber wer duscht schon, wenn er aus dem Wasser kommt..., wobei hier die Meinungen auseinandergehen ... Vom der ultimativen Adventure jungle tour über die Jeep Safari, Helicopter Trips und selbstverständlich Havanna-Tours wird erst mal alles geboten, was der Pauschal-Idioten-Tourist verlangt. Auch hier gilt: was nachgefragt wird kriegt man geboten. Schade eigentlich. Denn in aller Stille bei einem Ron Collins (Mojito ohne Pfefferminzblätter) ein Buch lesen, Beziehungskistenprobleme lösen oder einfach gar nichts machen, ist an diesem Traumstrand nur selten möglich. Getoppt wird das ganze durch einen - wie soll man's nennen -" Ultralight-Schlauchboot-Flieger" , der zwecks Kundenakquise erst mal den Strand hoch und runter schippert, um dann gegen harte Dollars meist feiste Touris zur Geschwindigkeitsgewinnung durchs Wasser schleppt, um diese dann nach einem kurzen Rundflug wieder an Land zu hieven. Uns war an diesem Traumstrand selbst die Frage nach dem Preis für dieses Spektakel einfach zu blöd ...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

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