Vorbemerkung; Meine Frau zieht ein in einigen Punkten wesentlich positiveres Gesamtfazit. Für mich allerdings gilt Folgendes: Zwar ist das All-inclusive-Angebot wirklich üppig und luxuiös, auch gefällt die Architektur und die ganze Anlage des Hotels. Allerdings gibt es für mich insgesamt nicht ausreichende Gründe für die Akzeptanz der hohen Kosten und der weiten Anreise. Anzumerken ist, dass das Hotel nur für einen Teil meiner mangelnden Begeisterung verantwortlich ist, die anderen, hier nicht zu besprechenden Ursachen gehen zu Lasten der Insel, ihrer Bewohner (Vermüllung!) und des Wetters (ein Urlaubsland, in dem es zwar so halbwegs warm ist, aber ständig der angstvolle Blick gen Himmel gerichtet werden muss, weil Regen oder Starkwind droht, ist nichts für mich). in der Verantwortung des Hotels: Zimmer sehr muffig und klamm. Ursache: Es lag auf der sonnenabgewandten Ergeschoss-Seite. Indiz: Auch nach zwei Tagen waren gewaschene T-Shirts auf dem Wäscheständer auf der Terasse noch nass. Zunehmender Gully-Gestank. Leider erst zu spät reklamiert. Das Essen in den landestypischen Hotels war teilweise wirklich unterirdisch, insbesondere im Kabuki, dem angeblich japanischen Restaurant, ebenso im griechischen Restaurant (indiskutabel!) und auch das mexikanische verlockte gar nicht zu einem Zweitbesuch. Italienisch und französisch waren in Ordnung. Hauptgrund, weshalb ich persönlich nicht wieder hier her kommen würde: Freundlichkeit und Respekt des Personals sind im Durchschnitt (!) nicht akzeptabel. Die einfachen Gärtner und Hausmeister grüßten durchaus pflichtschuldig. Auch das Verhalten der Zimmerrenigungs- und ordnungskräfte war in Ordnung (allerdings wurden auch allenthalben kleinere Dollarsummen verteilt). Aber generell gilt doch, dass sich das Personal durch Sprache, aber noch deutlicher durch Mimik klar als desinteressiert bis leicht verächtlich zeigte. Leider fehlte Freundlichkeit und Respekt ziemlich oft. Wer sich einmal einen (übrigens ganz hervorragenden!) Kaffee in dem kleinen Cafè machen lässt, weiß, wie abweisende Gesichtsausdrücke und herablassende Körpersprache aussehen. Ähnliches war in Bezug auf die Einlasskontrolle des italienischen Restaurants (Il Forno) festzustellen. Schon die beiden jungen Damen vor uns in der Schlange gingen nach schroffer Abkanzelung leicht bedröppelt von dannen, auch wir bekamen unseren Anteil an der Dominierlust der jungen Dame ab. Nach schriftlichem Hinweis an das Management war dieses Verhalten am nächsten Abend allerdings gehellt. Die Frage ist allerdings: Wie lange! Ganz extrem negativ bleibt uns das Erlebnis mit der Rezeption in Erinnerung: Nach sehr langer Bahn-, Flugreise und Bustransfer schließlich im Hotel angekommen, gab es nicht etwa einen freundlichen Gruß, oder gar eine wie auch immer geartete Willkommensgeste, sondern einen zackigen Befehl: 'Passports'! Irgendwoher kannte ich den Ton dieses unfreundlichen Herrn. Die Erinnerung musste allerdings sehr weit zurückgehen. Ach ja, es war meine Militärzeit in den 1970er-Jahren. Nur habe ich damals für das Angepfiffenwerden nichts bezahlt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wilfried |
Bewertungen: | 5 |
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