Iberostar Selection Hacienda Dominicus

Wie schon sooft beschrieben handelt es sich um ein Hotel bestehend aus 2-3geschossigen Häusern mit vielleicht 1000 Betten. Davon merkt man sehr wenig, es verteilt sich alles. Die Anlage macht noch einen sehr neuen Eindruck, auch wenn sie sicherlich schon 5 Jahre alt ist. Einzige Verschleißmerkmale hatten wir im Zimmer an den Matratzen des Zustellbettes gesehen, so recht neu waren die nicht mehr. Um die Sauberkeit ist man sehr bemüht, obgleich wir schon mal ein Saftglas im Hof des Hauses 3 über mehrere Tage halb gefüllt stehen sahen. Auch am Strand lag manches schon recht lang herum. Hier merkte man schon, daß bei der Zahl der Mitarbeiter gespart wird. Wir wohnten in Haus 3 Poolseite, im Zimmer 3202. Das Zimmer hat schon beschriebene Riesendusche und deshalb zwei getrennte Queensize Betten. Ferner stand noch das Zustellbett im Zimmer,was zu keinerlei Platzproblemen führte. Die Gäste kommen zum großen Teil aus den USA, eber auch aus Deutschland, Frankreich, England, Italien, Belgien, Mexiko, Japan, Venezuela usw. Wir waren zum ersten Mal in der DomRep., für uns war alles super, das allinclusive Angebot war für uns einfach überwälltigend. Bei Gesprächen mit Urlaubern die vor 2 Jahren schon mal hier waren, kam dann aber doch zum Vorschein, daß auch in diesem Hotel gespart wir, und nicht alles so gut wie vor 2 Jahren ist. Leider wird hier in der Bewertung nicht berücksichtigt, wie oft man schon in dem Land, oder gar in dem Hotel war, diese Bewertungen wären treffender als die Eindrücke bei einem erstmaligen Aufenthalt. Preislisten von Ausflüge (Hotel und ein Veranstalter Bayahibe) habe ich, ferner Taxipreise:bei Wunsch e-mail. Ansonsten war Regenzeit, d.h., am zweiten Tag 30 min Regen, un dam vorletzen Tag war es schon den ganzen Tag recht naß, aber wen stört das? Ist auch mal ganz angenehm.

Wir hatten per mail um ein Zimmer in einer oberen Etage gebeten. Die klappte nicht. Stattdessen sagte man uns bei der Ankunft auf unser Ansinnen hin, daß man nicht versteht, weshalb die Deutschen immer in den oberen Etagen wohnen wolten. Ein Umzug war unproblematisch, und so wohnten wir ab dem dritten Tag im Haus 3, in der dritten Etage, Blick zu Pool. Sogar das Meer konnten wir am Horizont erkennen. Hin und wieder war mal jemand in der Nacht recht laut, am Pool, aber das störte kaum. Von den nachbarn haben wir auch nie was mitbekommen. Ich muß hier allerdings anmerken, daß auch die Zimmer im EG nicht schlecht sind.

Super!!! Es gab ein Hauptrestaurant, ein Mittagsrestaurant - hier war abends das Steak-House, eine Japaner, Mexikaner und ein Gourmentrestaurant. Ferner eine Pool-Bar, eine Bar im Eingangsbereich und nicht zu vergessen: die Bar im Leuchtturm. Im Hauptrestaurant wurden die Getränke an den Tisch gebracht, die Speisen nahm man sich an einem riesigen Selbstbedienungsbereich. Viele Speisen wurden vor den Augen zubereitet, Fisch und Fleisch wurden gebraten, das Omlett am Morgen wurde nach Wunsch zubereitet und der Saft (8Sorten) wurde frisch gepresst. Auch das Obst wurde frisch geschnitten. Es wäre müsig, alles zu schreiben, was es gab. Quantitativ und qualitativ ausgezeichnet. Auch die Coktails speziell an der Bar im Eingangsbereich waren sehr gut, hier wurde serviert, lediglich ein paar mehr Sitzgelegenheiten hätte man sich hier wünschen können.

Das Personal war freundlich und immer gut gelaunt. Es gab hier keinerlei Beanstandungen. Rundherum super. Ob die Bedienung im Restaurant, am Empfang oder im Leuchtturm (Bar). Immer freundlich, Verständigungsprobleme gab es auch in keiner Weise. Musikalisches Talent hatten alle - und ließen es oft auch hören! Das peronal betreffend ist das Hotel schon herausragend.

Das Hotel liegt an einem schönen, aber für die Größe des Hotels in der Länge etwas kleinen, wenn auch breiten und feinsandigen Strand. Der Leuchturm teilt den Strand in einen Badebereich (rechts) und einem steinigen Bereich, der zum Baden ungeeignet ist. Hier werden die wassersportlichen Aktivitäten abgewickelt. Und da komme ich zum einzigen Problem des Hotels: Wenn man am Strand liegt, hat den Eindruck, es handelt sich bei der Anlage um ein Wassersportzentrum mit angeschlossenem Hotel. Früh gegen 9.00 Uhr beginnt das Treiben, wenn die Boote die Massen auf die Katamarane schaffen (Ausflug Saona - haben wir aufgrund schlechter Kritiken nicht gemacht), und nachmittags das gleiche Spiel wenn die Boote zurückkommen. Zwischendruch herrscht auch recht reger Motorbootverkehr. Das trübt auch das ansich sehr interessante Schnorchelvergnügen an einem künstlich angelegten Riff - es scheint aufgrund der vielen Boote etwas gefährlich. Einkaufen kann man im Hotel, in Bayahibe, dort kann man neben der Möglichkeit im Hotel auch Ausflüge buchen. Die Nachbarhotels stören in keiner Weise, auch wenn deren Strand nicht so breit ist wie der von unserem. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 2 Stunden, bei der Anreise bekommt man gleich einen schönen Einblick über diesen Teil der Insel. Wir haben in Bayahibe (bulton tours) eine Truck-Safari gebucht (60$ - über Reiseleitung im Hotel 75$) - sehr empfehlenswert, würden wir sofort wieder mitmachen. Zuckerrohr, Bauernhof im Hügelland, Mittagessen auf einer Ranch, Bad im Atlantik (mit Kokosnußverkostung) und Kirche in Hüiey). Der zweite Ausflug über Neckermann: Santo Domingo 55$ war auch sehr schön. Ansonsten waren die Preise sehr hoch (i.allg.70-90 US-$). und teilweise soll es echter Nepp gewesen sein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir verbrachten die meiste Zeit am Strand, im Pool waren wir nicht einmal. Sportliche Aktivitäten gab es einiges, ich habe es aber bei einem Mal Pistolenschießen gelassen. Die Liegen am Strand wurden (nicht nur von Deutschen) oft früh am Morgen reserviert, aber auch am späten Vormittag war es kein Problem, schattige Liegen zu bekommen. Die Abendveranstaltungen waren recht nett, allzuherausragend fanden wir die 3-4 die wir besuchten aber nicht.