- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist im Vergleich zum direkt daneben liegendenViva Wyndham Palace/Beach wesentlich kleiner und vor allem ruhiger. Das Publikum war mit sehr wenigen Ausnahmen sehr angenehm, international und im allegemeinen etwas älter (überwiegend 30-50 und Familien). Man merkt die höhere Preisklasse gebenüber dem Domenicus deutlich. Die Sauberkeit ist diese Land und die Gegend ausgesprochen gut. Es war unser 4. Urlaub in der Dom. Rep (2x Punta Cana, 2x Bayahibe). Es war mit abstand das beste Hotel bisher. Wer nach Deutschland telefonieren will kann sich für 600 Pesos (knapp 12 Euro) eine Prepaid Karte im El Mundo (Kaufladen) in Domenicus kaufen (sind dan ca. 15- 30 Minuten zum Abtelefonieren (Reisepass nicht vergessen). Kann man dann sehr kostengünstig wieder aufladen. Simcards fürs Internet gibt es leider nicht. August September ist HurricanZeit. Wir hatten die ersten 3 Tage Hurrican (kein Baden in Meer und Pool möglich), das kann aber auch durchaus länger dauern. Wir sind aufgrund der Empfehlung hier in Holidaycheck zu Andy und Marcel gegangen um Ausflüge zu buchen. Land und Leute groß angekünigt nur kleine Gruppe tatsächlich waren wir dann fas 50 Teilnehmer. Andy bei uns im großen Bus und Marcel im kleinen. Marcel hat überhaupt nichts erzählt wärend der Fahrt und Andy verzichtete auf ein Mikrofon, sodass ab der zweiten Reihe sowieso niemand etwas gehört hat. Der Ausflug war eine absolute Katastrophe. Wer im Feien an einer Hauptverkehrsstraße ein mäßiges Essen ohne Getränke (Wasser Kola und Sprite waren bereits um 13:00 Uhr leer, Bier dann um 14:00 Uhr) verzehren will, während der Reiseleiter im klimatisierten Restaurant speist ist schon eine Frechheit. Während Marcel bemüht war mit der Kippe im Mund die reste vom Bier noch an die durstigen zu verteilen. Überhaupt stand offensichtlich der Konsum von Rum im Vodergrund um die dummen Touris gefügig zu machen. Die Reiseleiter tranken aus Solidarität fleißig mit. Für junge Paare und Gruppen unter umständen geeignet, für Familien mit Kindern kann ich nur sagen völlig ungeeignet. Es sei denn mann will schlechtes Essen, fehlende Getränke, den Besuch eines Supermaktes (so wie Real) sich antun. Es gibt eine Reihe von guten andern Anbitern. Wir haben selbst ein Boot mit einer Familie zusammen gebucht nach Saona (250 Euro für 4 Erwachsene und 3 Kinder). War tausendmal besser als im Speedboot (unseres war fast genauso schnell) zusammengepfercht sitzend durchgeschüttelt zu werden. Wir konnten bestimmen wo es lang geht und der Bootsman hat auch ein tolles Esssen dabei gehabt (Fisch und gegrilltes Hünchen und Obst). Getränke gab es übrigens mehr als ausreichend an Bord.
Wir hatten nur ein Standadzimmer mit zwei Zustellbetten gebucht. Bekamen auch ein mit Blick auf Küchentrakt und Restaurant. Geruchsbelästigung erheblich. Wir haben aber anstandslos ein anderes Zimmer bekommen und haben nach einer Nacht gewechselt. Das neue Zimmer war genauso groß hatte aber nur zwei Queensizebetten (also keine Zustellbetten). Es ging aber zumal man ja nur sehr selten im Zimmer ist. Allerdings haben wir fast eine Woche gebraucht um 2 zusätzliche Gläser Stühle zu bekommen. Reklamationen werden zwar ernst genommen, nur bis sich was tut muss man schon Beharrungsvermögen haben. Die unbewohnbarkeit unseres Balkons konnten wir in den ganzen 17 Tagen unserer Anwesenheit nicht ändern (6x Reklamiert 2x Reiseleitung, 2x Rezeption, 2x Consierge) Unter dem Dach (wir waren im 2. Stock) nisteten Fledermäuse die ihre Exkremente fleißig auf dem Balkon verteilten. Zwar entfernte die Putzfrau alles aber eine halbe Stunde später war fing es wieder an.
Perfekt, besser geht es kaum. Die Qualität der Speisen war hervorragend und abwechlungsreich. Die 4 A la Carte Restaurants verdienen ihren Namen und sind alle sehr gut.
Personal immer freundlich und hilfsbereit. An der Rezeption wird auch Englisch gesprochen (teilweise auch deutsch). Die Zimmer wurden immer perfekt gereinigt. Kinderbetreuung brauchten/wollten wir nicht (10 und 14), ist aber denke ich nicht so gut, da die ganzen Animateure nur spanisch, französisch und intalienisch sprechen.
Die Lage ist direkt am Srand, wenngleich der Strand nicht ganz so schön ist wie im danebenliegenden Palace/Beach (mehr Steine und Felsen im Wasser). Man kann bis 100m vom Ufer noch im Wasser stehen. Fische gab es an dem künstlichen Riff (hole Betonkübel mit korallen bweachsen) im Bereich der Leuchturmbar zu sehen. Die Fische werden von den Gästen regelmäßig gefüttert, was zur Folge hat wenn man hinschwimmt kommt einem gleich ein Schwarm von Fischen entgegen in der Hoffnung auf Futter. Einkaufsmöglichkeiten und Suveniers gibt es in Domenicus über den Strand in 10 Gehminuten zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation, wie oben beschrieben legte den Schwerpunkt auf spanisch, italienisch oder französisch sprechendes Publikum. Deutsche, Amerikaner wurden weniger mit einbezogen (was aber auch ein Vorteil sein kann, wenn man seine Ruhe sucht). Es liegt aber nicht an der Staff (Animateure) sondern an deren Sprachproblemen. Die im Katalog ausgewiesenen Sportarten konnten nur bedingt genutzt werden, Billiard zwei tische bei beiden fehlten Kugeln die Kö´s hatten keine Filze voren unspielbar. Beim Tischkicker fehlte der eine Torwart, unspielbar. Der Basketballpool hatte nur noch einen korb auf der gegnerischen Seite felte dieser. Bogenschießen wurde gar nicht an angeboten (vermutlich kaputt) luftgewehr hatte eine sagenhafte abweichung von 60cm auf 10 metern nicht vernünftig nutzbar. Tichstennisplatten waren verbogen und Schäger bessere Holzbretter , eingeschränkt nutzbar. von den 5 katarmaranen waren die ersten zwei Wochen nur 2 einsatzfähig. Nur ein Surfbrett für Anfänger mit für Kinder geeigneten Segel vorhanden. Kajakfahren konnte man gut. Die Katermarane liegen im Wasser und man muss über gefährlich scharfe Felsen im Meer hinwaten. Ohne geegnetes Schuhwerk absolute Verletzungsgarantie gegeben. Es hilft einem auch niemand. Internetzugang ist teuer, Pool ist sehr Clorhaltig. Liegestühle und schirme gab es genug, trotzdem kommen noch die Leute morgens um halb acht um die liegen zu besetzen. Ist wohl inzwischen eine eigene Sportart geworden
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |