- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wie alle Gebäude auf der Insel, ist auch dieses Hotel gut in die Landschaft eingepasst. Die Lage des Hotels ist optimal. Eigentlich haben alle Zimmer Meerblick, außer man hat Palmen und Büsche im Blickfeld. Aber das Grün gehört einfach dazu, zumal es eine spärlich bewachsene Insel ist. Es ist alles sehr gepflegt und sauber, so kann man über die kleinen Mängel hinweg sehen. Es ist sicher schwierig für ein Hotel, dass das ganze Jahr Saison hat, Renovierungen im großen Rahmen durchzuführen. Die Zimmer sind geräumig und haben alles was man braucht. Reisefön nicht vergessen!!! Fernbedienung für TV bekommt man gegen Kaution. Es wurde täglich außer freitags geputzt und es war immer tiptop sauber. Wir hatten HP = VP, also wir konnten zu dieser Reisezeit auch mit Mittag essen. Es waren alle Altersklassen vertreten, wobei man sagen muß, wer Halligalli will ist hier fehl am Platz. Wir hatten im Haus C eine schöne ruhige Lage. In der Hauptsache waren Deutsche, Engländer, Holländer und Skandinavier dort. Wir hatten einen sehr schönen Urlaub. Die Insel ist sooo interessant. Uns hat die Geschichte der Insel und auch der Vulkanismus der sie geprägt hat total fasziniert. Auch das Wirken Cäsar Manriques ist einzigartig. Er hat für Lanzarote viel getan. Der Baustil, die Sauberkeit und seine Kunst Natur und Mensch miteinander zu verknüpfen - absolut genial. Wer kann sollte außerhalb der Schulferien fahren. Preis/Leistung hat gestimmt. Flüge waren relativ pünktlich. Wie erwähnt sollte man soviel wie möglich von der Insel ansehen. 1 - 2 organisierte Ausflüge um etwas über die Insel zu erfahren und dann mit dem Mietwagen auf eigene Faust, das ist optimal. Die Feuerberge sind ein Muß und man bekommt Gänsehaut wenn man durch diese unberührte, ja fast außerirdische Natur fährt. Laut Aussage anderer Urlauber lohnt sich der Ausflug nach Fuerteventura nicht, die Fähre ist zu teuer ( 68, 00 € 2 Pers. hin und rück) und drüben braucht man ein Verkehrsmittel um in die nächste Stadt bzw. zum nächsten Strand zu kommen. Lanzarote ist spannend genug. Lieber mal in den Norden zu den weißen Strände von Orszola fahren oder am Famara-Strand den Surfern zusehen (baden ist dort zu gefährlich). Wind weht auf den Kanaren ständig, dessen muß man sich bewußt sein. Genug Sonnencreme mitnehmen, bei dem Wind merkt man nicht wie man sich verbrennt!!! Abschließend nochmals, Lanzarote ist eine reizvolle Insel - Lanzarote Park ist ein schönes Hotel und es war ein schöner Urlaub!
Wie schon gesagt, die Zimmermädchen haben gute Arbeit geleistet. Es war sehr sauber und ordentlich. Wäsche wurde regelmäßig gewechselt. Da kann man auch mal drüber weg sehen, dass eine Fliese gerissen und etwas Farbe abgeblättert ist. Es wäre von großer Notwendigkeit neue Türen und Schränke einzubauen. Es sieht alles etwas nostalgisch aus und passt nicht mehr in diese Zeit. Die Größe des Zimmers war o. k. mehr braucht man nicht, man verbringt ja seinen Urlaub nicht im Hotelzimmer. Mit den Betten hatten wir unseren Spaß. Die rollten nämlich hin und her. Die Besucherritze konnte ganz schön breit werden, da war dann nichts mit kuscheln. Von den Nachbarn haben wir nicht viel mitbekommen, es war relativ ruhig. Außer die letzten 3 Tage, da hat man wahrscheinlich die Dromedare von den Feuerberge über uns einquartiert die übers Möbel gesprungen sind. Nach 22°° Uhr und auch morgens war immer heftiges Gepolter aber zum Glück nicht von gar zu langer Dauer. Es gibt halt immer rücksichtslose Menschen, die gar nicht drüber nachdenken, das ihr Tun andere stören könnte. Schön ist in den Iberostar-Hotels, dass man den Kühlschrank für selbst gekaufte Getränke benutzen kann. Fernsehprogamme waren i. O., für den Urlaub reichts (mal Nachrichten und Fußballergebisse). Auf dem Balkon ist ein Wäschetrockner angebracht. Der Balkon war auch sehr groß und man konnte abends schön windgeschützt draußen sitzen.
Das Essen war sehr gut - den Köchen ein Lob!!! Wer an diesem Buffet nichts gefunden hat war selber schuld. Es war alles schön angerichtet und es hat geschmeckt. Die Getränkepreise waren wie in jedem Hotel dieser Kategorie (Bier 0, 33 l 2, 30 € Wasser 0, 5 l. 1, 70 € Wein um 14, 00 €). Die ersten Tage war noch ziemlich viel Trubel im Restaurant. Die letzten Tage ging es ruhiger zu d. h. es waren keine Schulferien mehr. Man fand immer umgehen einen eingedeckten Tisch. Wir sind immer gut bedient worden.
Die Mitarbeiter der Rezeption sind sehr freundlich und sprachen sehr gut deutsch. Check in ging ganz schnell. Probleme hatten wir keine, also können wir nicht sagen wie schnell ein Problem behoben wurde. Die Zimmerreinigung war sehr gut. Das Personal im Restaurant kam uns öfters etwas lustvor. Andererseits muß man auch Verständnis aufbringen. Bei den vielen Leuten, wo jeder im Durchschnitt 2-3 Teller benutzt. Abräumen, neu eindecken, bedienen, kassieren, dazu schreiende und ungezügelte Kinder, Leute die den Weg kreuzen und Fragen haben. Man hat gemerkt wer seinen Job gelernt hat und wer Hilfskraft ist. Übrigens war fast immer jemand von der Hotelleitung zugegen.
Wir sind die Standpromenade nach allen Seiten abgelaufen, dieses Hotel hat wirklich die beste Lage. Bis zur Playa Flamingo sind es nur ein paar Meter. Man konnte dort angenehm im Meer schwimmen. Gegenüber vom Haus C sind kleine Sandbuchten mit Liegen vom Hotel und man hatte nur wenige Schritte bis zur Badebucht. Einkaufsmöglichkeiten gibt es genug. Kleinigkeiten kann man in unmittelbarer Nähe kaufen. Die Preise sind wie überall wo Touristen sind etwas überteuert. Wir sind dort viel gelaufen, mal auf den "Hausberg", mal zum Leuchtturm und natürlich zu den Papagaya Stränden. 2 Std. hin und 2 Std. zurück. Man muß gut zu Fuß sein, denn es geht über Stock und Stein. Proviant und viel Wasser einpacken!! Schöne helle Strände, aber wir mußten uns ständig vom Sand befreien. Wir hatten leider das Pech, dass es Anfang April außergewöhnlich stürmisch war. Man sollte sich auch einmal ein Auto mieten - 2 bis 3 Tage reicht. Wir haben noch organisierte Touren mitgemacht. Zu empfehlen die Clubtour (man sieht mal Ecken wo die großen Touren nicht hinkommen). Unsere Reiseleiterin Katrin hat uns auch ganz viel Wissenswertes erzählt, besten Dank nochmal. Leider hatten wir an dem Tag den Wind aus Afrika (sehr heiß und sandig) und es war sehr dießig. Die Südtour spezial war auch interessant, aber man merkte das alles runtergespult wurde. Es war auch kein richtiger Essensstop dabei, nur ein paar winzige Häppchen beim Besuch eines Bauernhofes. Also wer denkt, dass er zwischen 9°° und 15°° Hunger und Durst hat, bitte etwas mitnehmen. Kurz und gut, wir haben die 10 Tage Urlaub gut verbracht, man kann wandern, faul am Strand liegen und viel Natur und Kultur ansehen. Es ist eine ganz faszinierende Insel. Man wird von den Vulkanen in den Bann gezogen. Einzigartig!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Haben wir nicht genutzt. Deshalb hier keine Bewertung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank & Heidi. |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |