Iberostar Selection Royal El Mansour

Wir waren für 10 Tage im Royal El Manour um einfeinfch mal vom Alltag abschalten zu können. Durch die wunderschöne Außenanlage, das gute Essen und den exzellenten Service war der Urlaub ein Erfolg auf ganzer Linie.

Während unserem Aufethalt waren wir in einem großen und schönen Zimmer mit Blick zur Straße untergebracht. Die seperateToilette und das große Bad fanden wir super. Der fehlende Meerblick wurde vom schönen Sonnenuntergang, den wir vom Balkon beobachten konnten, ersetzt. Trotz Kleinkind im Nachbarzimmer und Straßenlage konnten wir jede nacht in den harten, aber bequemen Betten super schlafen. Ein großes Lob ans Reinigungspersonal, die Zimmer sahen jeden Tag spitze aus und auf dem Bett war meistens eine Zierfigur aus den Handtüchern

Die Speisen waren immer lecker und frisch zubereitet, wer da nichts findet ist selbst schuld. Die Kellner dort waren ebenfalls immer sehr nett und kümmerten sich gut um uns. Der Speisesaal war auch nie überfüllt und wir fanden immer leicht einen Tisch bei den Kellnern useres Vertrauens.

Während unseres Aufenthaltes haben wir keinen einzigen unfreundlichen Mitarbeiter oder Mitarbeiterin getroffen. Alle waren sehr nett und zuvorkommend. Wir wurden oft gefragt, ob alles passt und auf Wünsche wurde immer eingegangen. Der Großteil des Personals sprcht gutes Deutsch. Hervorzuheben ist noch der Service am Pool. Die Bademeister kümmern sich um Liegen, Schirme und Auflagen, was bei den vielen Liegenreservierern nicht immer einfach ist. Außerdem liefen den ganen Tag zwei Kellner von der Poolbar herum und versorgten uns immer mit Getränken (alles ohne vorher Trinkgeld gegeben zu haben). Auch wir wurden während unserer Zeit Zeuge der hier oft genannten "Bewertung" und wir fanden es wirklich schrecklich, dass ein Hotel mit so motivierten und freundlichen Mitarbeitern so etwas nötig hat. Alle wirkten angespannt und niemand durfe auf Nachfrage sagen, was es mit dieser "Bewertung" so auf sich hat. Wenn schon eine Bewertung sein muss, dann wäre diese beim Auschecken viel sinnvoller, eine Bewertung am ersten Urlaubstag weniger aussagekräftig ist, als die am Abreisetag.

Die Fahrt zum Hotel erfolgte bei uns mit einem Kleinbus über viele Nebenstraßen und durch kleine Orte. Vom Flughafen Monastir aus dauerte es eine knappe Stunde, je nachdem, wie stark der Fahrer sich an die Verkehrsregeln hielt oder nicht. Das Hotel lag dann direkt am Strand und das Ortszentrum von Mahdia war ebenfalls gut erreichbar. Der Strand war an sich sauber, es gab mal mehr, mal weniger Algen im Wasser, die wir aber nicht als störend empfanden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die große Pool- und Gartenanlage fanden wir klasse. Leider mussten wir oft eine Liege im Pavillon bei der Snackbar nehmen, weil am Pool so viele Liegen schon ab den frühen Morgenstunden besetzt werden. Dabei haben wir des öfteren beobachtet, dass Gäste sowohl am Strand, als auch am Pool liegen reserviert haben bzw. erst ab ca. 16-17 Uhr ihre Liegen genutzt haben. In einem anderen Hotel haben wir sehr gute Erfahrungen mit einer Art Parkuhr gemacht. Dort wurden unbesetzte reservierte Liegen markiert und nach einer bestimmten Uhrzeit von den Bademeistern geräumt, falls niemand aufgetaucht ist. Das klappte dort ziemlich gut. Die Animateure boten eine große Auswahl an Freizeitangeboten an und konnten mit guter Laune zum mitmachen animieren. Vor allem Luka und Joe fanden wir toll, da sie offen auf die Menschen zugingen und auch trotz Sprachbarrieren das Gespräch suchten. Es gab tägliche Abendshows, wobei sich zwei jedoch innerhalb unserer 10 Tage Aufenthalt bereits wiederholten. Wir findne es schade, dass die Animateure nicht mehr Shows selbst aufführen, da es an Talent definitiv nicht fehlt. Die Poolparty mit Tanz, Burger und Musik hat uns richtig viel Spaß bereitet. An unserem letzten Abend ärgerten wir uns in der "Hitparade" sehr über die Chefin der Animation. Diese Show stellte eine Art Gewinnspiel dar und erforderte die Teilnahme der Zuschauer. Bereits am Anfang wurde das Spiel nicht richtig auf Deutsch oder Englisch erklärt und wir haben auf gut Glück einfach mal mitgemacht. Bei der Verkündung der Sieger verzichtete sie ab der dritten Nennung komplett auf Deutsch und Englisch, sodass wir leider nichts mehr verstanden. Über dasTagesprogramm und die Abendshows konnte man sich an mehreren Bildschirmen in der Lobby informieren, was jedoch wegen der schnellen Bildwechsel anstrengend war. Einfache Aushänge hätten auch gereicht. Wir mussten auch feststellen, dass das tatsächliche Programm immer wieder von der Planung abwich.