Das Hotelgebäude war ganz okay... die Außenanlagen waren schön weitläufig! Leider wurde man im Hotel-Eingangsbereich regelmäßig von Einheimischen angesprochen, ob man eine Safari-, Kamel- oder andere Tour machen möchte. Wenn man morgens schon auf dem Weg zum Frühstück bedrängt wird - und das täglich aufs neue - das nervt. Ist aber wohl Landestypisch. Vor Jahren war ich mal in Pakistan... jetzt in Tunesien. Tunesien ist ein arabisches Land ohne Demokratie. Der Präsident herrscht dort schon über 20 Jahre + wird regelmäßig bei über 90% Wahlbeteiligung mit 90% Stimmen gewählt... das sagt doch alles. Auch die Rolle die Frau ist so mittelalterlich... man muß schon "Land + Leute lieben", um öfters dorthin zu reisen.

Zimmer

Gut

Zimmer waren okay. Seitlicher Meerblick (300-400 Meter vom Meer). Ruhig. Trinkgeld lieber vorher geben... dann bemühen sie sichtlich mehr... zumindest für ein paar Tage.

Restaurant & Bars

Eher schlecht

Das Essen strotze nur so von Zuckerwerk+ Fleisch... Geschmacksache! Früchte kamen oft aus dem Kühlschrank + sahen entsprechend traurig aus. Meist nur Äpfel + Orangen - hatten mehr Auswahl erwartet. Sucht man daher in Hammamet Stadt nach Einkaufsmöglichkeiten - blanke Wüste! Frisches nirgendwo zu bekommen!

Service

Schlecht

Wegen Ramadan wird in den Katalogen (die Vorort ausliegen) der Reisegesellschaften darauf hingewiesen, dass man nachsichtig mit dem Personal + den Menschen im Allgemeinen hier sein sollte (!) - dennoch hatte man allzu oft den Eindruck, dass man zwar als Devisenbringer - aber nicht als Mensch willkommen ist. Im Service sind fast nur Männer... leider oft ziemlich grieskrämig...

Lage & Umgebung

Sehr gut

Die Lage des Hotels ist super - direkt am Strand. Leider waren die Temperaturen im April nicht wie im Durchschnitt - haben ständig gefroren. Hammamet Yasmin ist eine reine Touristenhochburg... Hotel an Hotel, dennoch ist die breite Uferpromenade sehr schön. Ein Ausflug in die Altstadt von Hammamet ist nicht teuer per Taxi - aber nicht zu empfehlen, sehr ärmlich + die Verkäufer an den kleinen Gassen war sehr aufdringlich bis agressiv. Auch am Strand wird man leider oft von Verkäufern bedrängt, die frisch aufgeschnittenes Obst anbieten (aus hygiensichen Gründen sollte man die Finger davon lassen). Meist wollen diese ambulanten Händler einem die Hand geben... um Nähe aufzubauen - mir als Europäer war aber selten danach...

Aktivitäten

Schlecht

Beliebte Aktivitäten