Iberostar Waves Cala Domingos

Das Riu Tropicana hat 3 Sterne, die es nicht verdient hat. Die Anlage ist sehr weitläufig, man muss weite Wege zum Strand, Restaurant, Rezeption, usw. zurück legen. Ein ca. 800 m großer Berg musste man zurück legen um zum Zimmer zu gelangen. Ein Shuttlebus fuhr täglich ca. alle 10 Minuten durch das Gelände, doch auch er war immer voll, so dass man doch zu Fuß diesen Berg erklimmen musste. Wir haben All Inclusive gebucht, doch das war auch eine Enttäuschung für uns. Es gab täglich das Gleiche zu essen. Wir ernährten uns 2 Wochen lang von Nudeln, Fritten und Salat. Während unserem Aufenthalt waren sehr viele fränzosiche Urlauber im Riu Tropicana, man kann sagen ca. 80%. Zum größten Teil waren Familien mit Kleinkindern oder Päarchen in diesem Hotel untergebracht. Die Anlage ist nicht gerade behindertengerecht, da sie über viele Treppen verfügt. Der Pool scheint ziemlich veraltet zu sein, da die Treppen innerhalb des Pool`s locker sind und man denkt sie würden jeden Moment abfallen. Auch die Beschreibung im Katalog, dass das Hotel über genügend Liegen verfügt, würden wir auch nicht zustimmen, da man nur schlecht welche bekam wenn man zu spät dran war. Auf der Terasse an der Bar bekam man zusätzlich am späteren Abend keine Sitzmöglichkeit. Das Restaurant obwohl es 2 Abendessenszeiten gab, war immer voll und es war sehr laut dort. Wir hatten die Essenszeit von 20.45 Uhr bis 21.30 Uhr. Also nur eine knappe 3/4 Stunde um zu essen. Man sollte lieber vom Hotelzimmer nach Deutschland telefonieren, da wenn man mit einem Mobilfunktelefon telefoniert, enorme Kosten entstehen.

Das Zimmer war sehr klein. Ein Bett mit Nachttischen, ein Einbauschrank, ein Spiegel, ein Fernseher, ein Deckenventilator, eine Komode und 2 Stühle. Das Badezimmer war mit einer Badewanne, Toilette und Waschbecken ausgestattet. Dieses war viel zu klein, da man kein Platz hatte um seine persönlichen Sachen abzulegen. Unser Zimmer hatte einen kleinen Balkon mit einem Tisch und 2 Stühlen. Manche Zimmer hatten sogar keine Terasse oder Balkon, man hat keine Möglichkeit seine Handtücher zu trocknen. Die Wände der Zimmer sind sehr hellhörig, man kann jedes Wort des Nachbarszimmer hören. Es gab keine Minibar auf dem Zimmer, so dass man seine Getränke nicht kühlen konnte. Es gab auch keinen Föhn im Badezimmer. Der Safe den man beim Check-In mieten kann für 10 Euro befindet sich im Einbauschrank. Unser Zimmer lag nicht zentral zu Strand, Pool, Restaurant, usw., so dass wir weite Wege bewältigen mussten. Wenn man ein zentrales Zimmer haben möchte muss man ein Familienzimmer mieten.

Es gibt ein Restaurant im gesamten Hotel. Es gab 2 Essenszeiten beim Abendessen. 18.45 Uhr bis 19.30 und von 20.45 Uhrbis 21.30 Uhr. Also hatte man nur eine kanppe Dreiviertelstunde Zeit um zu essen. Wir haben 2 Wochen lang das gleiche zu Essen bekommen, wie auch schon oben beschrieben worde. Die Kellner räumten direkt den Teller weg wenn man fertig war, das störte enorm. Beim Abendessen deckten die Kellner den Nachbartisch schon für das Frühstück das ebenfalls enorm störte, man konnte nicht in Ruhe essen. Die Kellner prüften abends ob die Tischdecke sauber war, wenn ja drehten sie sie um, um dann das Geschirr für das Frühstück aufzustellen. Das Restaurant ist in 2 Teilbereiche unterteilt, in beiden gibt es ein extra Buffet. Man bekam beim ersten Abendessen ein Platz zugewiesen, den man für den Rest des Urlaubes behielt. Dadurch das ca. 300 Personen zur gleichen Zeit essen gingen, war ein enormer Lärmpegel zu hören.

Unser Zimmer wurde täglich gereinigt. Die Putzfrauen bemühten sich und unser Zimmer war jeden Tag gründlich gereinigt. Man konnte seine Handtücher in die Badewanne legen, so dass man dafür Neue erhielt. Nach einer Woche wechselten die Putzfrauen die Bettwäsche, was nach unser Meinung zu wenig ist. Der Check-In klappte reibungslos und man bekam zügig seine Zimmerschlüssel. Zur Begrüßung bekam man ein Glas Sekt oder ein Glas Orangensaft. Man könnte gegen eine Kaution von 10 Euro einen Safe mieten, die 10 Euro bekam man am Ende des Urlaubs zurück. Man musste auch nicht mit den Koffern den langen Weg zu seinem Zimmer gehen, sondern der Shuttlebus brachte einen direkt zum Bungalow. Die Wäscherei, den Arzt oder die Kinderbetreuung suchten wir nicht auf, also können wir auch nichts dazu schreiben. Die Angestellten beherrschten die deutsche Sprache nur in kleinen Zügen, also das nötigste. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft? Wir wurden von den Angestellten nie freundlich begrüßt, sondern mit einem gezwungenen Lachen.

Ja wie schon oben beschrieben, war der Strand sehr weit weg von unserem Zimmer. Wir gingen ca.10 Minuten bergabwärts. Die Poolbar lag direkt am Pool, wo es aber nur Getränke gab. In der Snackbar direkt am Strand gelegen gab es Essen und Trinken. Wobei auch hier es immer das Gleiche zu essen gab. Hamburger, Fritten, Salat, Sandwiches, usw. Zum nächsten Ort kam man über die Klippen direkt am Strand. Nach einem Fußweg von ca. 15 Minuten gelang man dann endlich ins Dorf. Hier gab es mehrere Einkufsmöglichkeiten: eine Apotheke, Läden, Restaurants,usw. Links neben der Hotelanlage Riu Tropicana lag das Hotel America. Man hörte ab ca.22 Uhr eine sehr laute Abend-bzw. Nachtanimation. Der Transfer dauerte vom Flughafen zum Hotel ca. 2 Stunden, da noch andere Urlauber zu ihren Hotels gebracht worden. Der Weg vom Hotel zum Flughafen dauerte auf der Rückreise ca. 1 Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab viele Sportangebote, z.B.: Minigolf, Tennis, Volleyball, Fußball, usw. die wir aber nicht aufsuchten. Den ganzen Tag gingen die Amateure durch das ganze Gelände und wollten einen zu den vielen Animationangeboten auffordern, die wir aber ablehnten. Es gab jeden Abend um 22 Uhr eine Animationsshow, die sich aber auch in der zweiten Woche wiederholte. Es gab ein Minimarkt direkt an der Rezeption unten, aber er war auch sehr überteuert. Besser man geht in das ca. 15 Minuten gelegene Dorf. Z.B.: Kostet eine Luftmatratze im Minimarkt 10 Euro und im Dorf 3 Euro. In der Rezeption stand ein Computer mit Internetzugang zur Verfügung, das Angebot nutzten wir auch nicht da man dies extra bezahlen musste. Der Strand wurde einmal wo wir dort waren gesäubert. Das Wasser war voller Algen und teilweise auch voller Müll. Es gab Liegestühle und Sonnenschirme für 10,50 Euro am Strand zu mieten. Dies war eindeutig zu teuer, so dass wir uns Luftmatratzen besorgten. Der Strand gehörte nicht zum Hotel dazu, also es ist ein Privatstrand. Der Swimmingpool war sehr klein und langweillig. Der rechteckige angelegte Pool war auch nicht sicher. Die Treppen wackelten heftig wenn man in oder aus dem Wasser kam. Das Wasser war sehr trüb und schmutzig. Der Kinderpool ist nur für größere Kinder geeignet, da er 60 cm tief ist.