- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Grosse Clubanlage an einer wunderschönen Bucht, der Cala Barca Bucht. Mehrere dreistöckige Wohngebäude, die links und rechts der Bucht verteilt liegen, verdeckt durch Pinienbewuchs. Vom schönen Strand aus war keine Bebauung zu sehen, nur die tolle Beach-Bar mit der Terasse auf der aus Holz gefertigte Stühle und Tische stehen mit Sonnenschutz. Das sieht einfach traumhaft aus. Zu unserer Zeit wird die Anlage wohl nahezu ausgebucht gewesen sein (Ferienzeit), man sprach von ca. 1300 Gästen, die Mitte Oktober anwesend waren. Im Mittelpunkt der terassenförmigen Anlage (klasse konstruiert!) steht das grosse, zur Poollandschaft verglaste Rezeptionsgebäude, im Erdgeschoss Bar/Disko/Showbühne kombiniert. Dort im hinteren Bereich auch Arztbereich (sah sehr gut aus). Es ist schon toll anzusehen, wenn insbesondere abends die vielen Gäste auf insgesamt 7 Ebenen verteilt an den Tischen sitzen und die Shows auf der Bühne, gleich neben der schönen beleuchteten Poollandschaft (über drei Ebenen mit Wasserfall - sieht einfach klasse aus!), genießen. Tagsüber hat man vereinzelt von der Poollandschaft Blick auf die traumhafte Cala Barca Bucht mit ihrem türkisfarbenen Wasser. Die Anlage machte einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck, es wuselten immerfort freundliche Mitarbeiter/innen durch die Anlage, die den Strand, die Wege, die Poolandschaft, ach einfach alles sauber hielten. Und sie hatten echt zu tun, haben wir so festgestellt, weil so mancher im Urlaub seine Ordnungs- und Reinlichkeitsprinzipien über den Haufen warf. Die Anlage ist eine klare Vier-Sterne-Anlage. Sie unterscheidet sich zum hiesigen Standard darin, dass dort wegen der Wärme und hohen Luftfeuchtigkeit keine Teppiche und schweren Vorhänge verwendet werden können. Und bei der Vielzahl der Kinder (super - bei dieser Geburtenrate in unserem Land wäre das Wort Demografie nicht erst in Mode gekommen - wie kann man sich nur an Geräuschen von Kindern stören? Das ist doch krank!) sind Kerzen auch nicht angebracht. Eigentlich ist es eine All-in-Anlage - haben aber auch Angebote mit HP gesehen. Vor dem Hotel hält sowohl ein Bus als auch eine Bimmelbahn, die nach Porto Petro (nächster Ort) und Cala Dor fahren (von dort weitere Umstiegsmöglickeiten). Die Anlage war überwiegend von deutschen Gästen besucht, vereinzelt waren auch Briten, Holländer, Belgier, Schweizer und Österreicher anzutreffen. Zu den Shows machte man sich abends so manches Mal schon einen Spass daraus, zu fragen, ob denn evtl. auch deutsche Gäste anwesend sind - das Echo dürfte wohl klar sein. Die Anlage ist insgesamt einfach klasse angelegt, wir hätten nie gedacht, dass es sich mit so vielen Urlaubern verlaufen kann. Erst zum Abendessen oder zur täglichen Abendshow sieht man, wie viele Gäste so da sind. Es war aber nie ein Problem, wir haben immer einen Platz und Liegen an unserem Lieblingspool (egal zu welcher Zeit) und immer einen Platz auf unserer (Überdachten) Lieblingsaußenterasse zum Abendessen bekommen (auch wenn wir früher kamen). Man hat sich insgesamt Mühe gegeben, die Anlage behindertengerecht zu gestalten. Es sind überall Rampen vorhanden; evtl. muss man sich bei der einen oder anderen steilen helfen lassen, weil der Restaurations- und Poolbereich direkt in die naturgemäße Senkung zur Bucht architektonisch eingebaut wurde. Die Insel wartet darauf per Mietwagen erobert zu werden. Wir haben so manche Sachen besucht. Natürlich Porto Petro und Cala Dor (dort viel Shopping und Restaurants über Restaurants, so eng zusammenliegend haben wirs noch nicht gesehen; aber Klamotten entschieden zu teuer da. Markenklamotten viel billiger in Deutschland). Das gilt auch für den Vergnügungs- und Outletpark "Festival-Park", Santa-Maria (AM BESTEN über Autobahn Palma Richtung Santa-Maria, man siehts dann links von der Autobahn), aber hinfahren würde ich immer wieder, ist nett zum stöbern. Viehmarkt in Sineu (Reiseführer-Tipp), ca. 1 Stunde hin, lohnt sich für uns absolut nicht, da war der Markt am Samstag in Santanyi (nächste grosse Stadt - 15 Autominuten entfernt) 10 mal schöner!!! Die Tretbootfahrt in der Cala Santanyi war auch super - auch wenn wir es nicht schafften durch den Felsbogen zu schippern - da war der Respekt vor den Elementen grösser. Die grosse (richtige) Cala Mondrago Bucht besuchen wir beim nächsten mal. Wenn man dort zunächst ankommt kriegt man erst mal einen Schreck, weil alles es so herrlich beschrieben wird und dann steht man vor einer Bucht, die nicht mal einen Vergleich mit "unser" Cala Barca verdient. Die richtige soll aber rechts davon liegen (nicht mit dem Auto erreichbar), wenn man zu Fuß rechts an den Felsen entlang geht und dann um die Kurve kommt soll man erschlagen werden, so schön solls sein. Nun, wir lassen uns überraschen. Beim nächsten Mal schauen wir uns dann bestimmt auch Palma an, das haben wir echt nicht mehr geschafft. Ach, unser Auto hatten wir bei AVIS gemietet. Total empfehlenswert. Anruf auf dem Hotelzimmer, der Herr wartete nett in der Rezeption, übergab die Schlüssel und organisierte noch eine Sitzerhöhung fürs Kind. Und - wir hatten hier zwischen den ganzen Mietwagen auf dem Hotelparkplatz das einzige Auto von einer Firma, die KEINE Werbeaufkleber (Mietwagen etc.) am Auto hatten. Das war sehr angenehm. Am letzten Tag gaben wir die Autoschlüssel einfach an der Rezeption ab - fertig. Uns hats so gut hier gefallen, dass wir unseren nächsten Urlaub, den wir schon gebucht hatten, wieder auf die Cala Barca umbuchen wollen. Viva Espana und danke Iberostar und Thomas Cook für den tollen Urlaub!!
Keine Beschwerden. Strom-Adapter nicht erforderlich. Der Safe ist das einzige was in dieser AI-Anlage extra kostet, wenn man ihn möchte. Das waren so round about 2 Euro am Tag. Super war der Riesen-Spiegel im Badezimmer. Handtücher und Bettwäsche konnte man immer frisch austauschen lassen. Wir hatten ein tolles Appartement im dritten Stock mit zwei Balkonen, geschützt von einer Pinie (sehen und nicht gesehen werden ;-)) Wir lagen glücklicherweise mitten im Geschehen. Wären wir weiter weg gewesen, hätten wir garantiert umgebucht, weil wir ständig aufs Zimmer mussten, weil was vergessen wurde, oder, oder. Andere mögen es natürlich noch ruhiger und abgeschiedener, wir haben auch einen netten Dreier oder Vierer-Block gesehen, die herrlichen Meer-Blick hatte. Im übrigen hatten die Häuser in den Außenbereichen auch eigene Pools und, glaube ich, auch Extra-Gastronomie. Haben wir aber nie gesehen. Soweit kamen wir nie. Klimaanlage funkionierte kalt und warm - haben wir aber nur mal ausgetestet, gebraucht haben wir sie nie. Fernsehen läßt keine Wünsche offen. Deutsche Programme, CNN, Kinderkanäle und der Hauskanal mit Kinofilmen. Die Kinofilme waren immer aufs deutsche Publikum ausgelegt (entweder in deutscher Sprache oder zumindest mit deutschen Untertiteln). Unser Zimmer im Block 51 war absolut ruhig. Wir haben jeder einen erholsamen Schlaf gehabt, wozu auch die Super-Matratzen beitrugen, das kennen wir auch anders.
Super - nichts was es nicht gab. Irgentwo bekam man immer etwas zu essen oder zu trinken. Das Essen wurde sehr schmackhaft zubereit. Natürlich hat da jeder seine Vorlieben und seine Anti-Gerichte. Der eine aß keine einzige Muschel, andere luden sie sich tellerweise auf. Insgesamt waren abends z. B. eine grosse Buffetstation (die auf zwei Seiten das gleiche anbot, was bei der Menge der Gäste natürlich praktisch ist, so musste man nie lange anstehen, selbst als die Anlage nahezu ausgebucht), dan gabs noch ein landestypisches Buffet mit verschiedenen heißen Speisen und Salaten - es sah immer lecker da aus. Dann gabs noch eins für Vegetarier, dass ins Kinderbuffet überging. Das Kinderbuffet war auch sehr beliebt bei Erwachsenen. Ich wurde immer schon bei der Menge der angebotenen Speisen satt, jeden Tag gabs andere Gerichte, ich hab nur einmal in zwei Wochen ein Gericht gesehen, dass sich wiederholte (Spagetthi mit einer leckeren selbstgebauten Tomatensosse - köstlich). Das Essen war immer heiß und es wurde immer sofort neu aufgefüllt. Ich habe nie warten müssen, wenn etwas leer wurde. Überall waren auch Salatstationen, oder Brotstationen, oder Suppenstationen. Es war gut verteilt. Ein Wunder, wie das mit den vielen Gästen so klappt. Ein Riesen-Lob an die vielen vielen Service-Kräfte im Restaurant, die ununterbrochen Tische säuberten und Essen auffüllten. Das muss Stress pur sein. Überall waren Getränkestationen mit Zapfanlagen für Wein, Bier, Softgetränke, an denen man sich nach Herzenslust bedienen konnte. Sogar der Wein schmeckte. Wir saßen stets auf einer der Außenterassen, weils uns im Hauptrestaurant auch etwas zu laut war, aber die Geräusche mit einer Boing 757 zu vergleichen, wie es einer meiner Vorredner machte, das ist schon frech. Es wird wohl immer die Gäste geben, die schon mit dem festen Vorsatz verreisen, "am Ende noch was rauszuschlagen" - sonne Typen nerven echt. Wir haben genug Leute gesehen, die stets ihren festen Platz im Hauptrestaurant einnahmen und konnten nicht feststellen, dass sie dazu gezwungen wurden. Trinkgelder kann man separat geben - das Personal hat hat an verschiedenen Stellen kleine Gläser oder ähnliches stehen, wo man etwas reintun kann, wenn man zufrieden war. Das einzige Trinkgeld, was wir persönlich gaben, war für das Zimmermädchen, sonst immer nur in diese Behältnisse, aber wie gesagt, nur wer wollte, es wurde vom Personal auch kaum direkt gesehen, wenn jemand was reintat. Kindersitze (gute) waren immer genug vorhanden. Wir hatten sehr oft am fertig eingedeckten Tisch einen solchen stehen, auch wenn wir diesen altersmäßg nicht mehr benötigten, und es wurde noch nie einer bei uns oder an anderen Tischen weggenommen, wie wir sahen, weils evtl. woanders knapp war. Die linke Außenterasse ist sehr schön und vollständig verschließbar. War aber wegen der sonst angenehmen Witterung nur einmal erforderlich. Das Frühstück war umfangreicher als in unserem Vier-Sterne-Airport-Hotel bei der Hinreise. Mittags haben wir das Essen nicht genutzt. Mehr als essen können wir nicht. Eis gabs mittags und abends auch immer für die Kinder. Und obwohl sie sich selbst bedienen durften, ist es nie ausgeartet, sie haben alle brav ihre ein, zwei Kugeln genommen. Selbstredend waren wir bei der Fülle natürlich nicht auswärts essen, bis auf das eine mal, wo unsere Kleine das goldene M von weitem sah. Dort bloss nicht, wie in Deutschland, hinsetzen, wenn noch was von der Bestellung fehlt. Auf der Insel wirds nicht geliefert, sondern man muss dort bis zum bitteren Ende am Tresen warten, weil sich sonst niemand mehr daran erinnern kann. DIE BARS!! Wir glauben, dass es dort nichts gab, was die Jungs nicht hatten. Von morgens bis abends hörte man z. B. die Sektkorken knallen. Alle möglichen Longdrinks und Cocktails wurden angeboten. Und dass das nicht persönlich im Shaker geschieht, ist bei über 1000 Gästen DOCH WOHL KLAR. Die Jungs haben in Rekordzeit die Getränke über die tresen gereicht, so dass man nie lange warten musste. Einschenken und schon vom nächsten Gast die bestellung aufnehmen und zwischendurch mal eine Flasche in der Luft wirbeln und immer freundlich bleiben alle Achtung! Und mir hat der Pina Colada geschmeckt. Klar dass sie für die häufigsten Cocktails eine grössere Menge anfertigten und dann abzapften. Mein Cocktail in der 5-Sterne-Anlage in Mexiko hat dafür jeden Tag anders geschmeckt und im Vier-Sterne-Hotel auf Rügen haben sie meinen Lieblingscocktail grundsätzlich anders zubereitet als es im Buche steht oder als ich ihn zubereite. Die Drinks in den Bars der Cala-Barca waren köstlich! Sie zauberten alles mögliche zurecht und schenkten sehr reichlich ein. Wenn ich an die Whiskey-Mischung meines Mannes denke, meine Herren, dass waren immer schon Dreifache. Sehr beliebt war auch Bailys auf Eis bei den Damen oder der Sangria, der lecker mit verschiedenen Zitrusfruchtstückchen und Eiswürfeln serviert wurde. Beim Italiener in Travemünde schmeckte er nicht besser! Unbedingt mal ausprobieren: Kostenloses Lunchpaket an der Rezeption für den nächsten Tag bestellen und dann einen schönen Ausflug machen und in freier Natur nett selbst angefertigte Sandwiches futtern.
Hervorragend!! Egal was war, wir wurden sofort nett bedient. Ein grosses Plus für die Rezeptionsmitarbeiter - sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Auf Anfrage wurde z. B. sofort ein Kinderbett gebracht. Uns wurde auch sogleich ein anderes, noch schöneres zentrales Zimmer mit Blick auf die Bucht angeboten, als ich etwas Sorge äußerte, wegen unseres Kindes und den Balkonen des Appartements in der 3. Etage (wers nicht gewohnt ist). Meine Familie fands aber klasse da oben, also blieben wir. Es war ein tolles grosses und zweckmäßiges eingerichtetes Appartement mit allem drum und dran. Sogar eine vollständig ausgestattete Pantry-Küche war enthalten. War natürlich enorm notwendig bei AI - aber wenn wir mal ein Äpfelchen zu schälen hatten wars schon praktisch ;-). Neben Fernseher war auch ein Besenschrank mit Wäschekorb vorhanden - echt praktisch, wenn man mal eine der Waschmaschinen oder Trockner, die in der Anlage verteilt sind, aufsuchen möchte! Wir waren im Block 51 (Zwischen Poolanlage und Einkaufsstraße) und es war erstaunlicherweise ruhig da. Tagsüber war kein Einkaufslärm oder dergleichen und abends/nachts genossen wir in der warmen Luft unsere/n Absacker auf dem Balkon und es war mucksmäuschenstill da. Es war so ruhig da oben, dass wir fast schon selbst immer flüsterten. Und jetzt ein RIESEN-DANKESCHÖN an das Animationsteam. Man kann nicht mit Worten beschreiben, was die (zu unserer Zeit) 13 Leutchen da so auf die Beine stellten und am nächsten Morgen wieder frisch und munter ans Werk gingen. Allein die genialen Abendshows - immer wenn man dachte "so, dass ist jetzt nicht zu toppen" kam am nächsten Tag was noch besseres. König der Löwen, Starlight-Express, Celtic Dance und die vielen Tanzshows und lustigen Einlagen - jeder Schritt, jeder Spruch passte. Das Team war prima aufeinander eingestellt. Der einsame Spanier und 2. Chefanimateur Adolfo - einfach genial - selten so gelacht. Und die stahlharten Nerven der Kinderanimateure, allen voran der wirklich von den Kindern geknechtete und geliebte David, der wirklich allen Quatsch der Kinder mitgemacht hat und nicht kaputtzukriegen war. Jeder einzelne Animateur war wirklich klasse, wenn wir sie hauptsächlich auch nur zu den Abendshows genossen. Die Tagesanimation war absolut unaufdringlich und, so wie wir sahen, auch von den Erwachsenen tagsüber gut besucht. Da wurde echt eine Menge angeboten, wir haben es kaum geschafft etwas in Anspruch zu nehmen. Außer den Miniclub eben, der so super war, dass sogar unsere Kleine nach einer kleinen Aufwärmphase partout immer dahin wollte, so dass wir ständig die Programme des Miniklubs in unsere Planung einbinden mussten. War natürlich nicht so schlimm ;-). Es wurde auch ein Maxi-Club für größere Kinder und ein Baby-Club angeboten, was echt selten ist. Null Hammermusik am Pool mit nervenden Sprüchen von dämlichen Animateuren - da merkt man den Unterschied, hier war es doch schon gepflegter und unaufdringlicher. Abends wurden auch Shows von professionellen Künstlern aufgeführt - also nicht nur durch die Mitarbeiter. Es ist schon genial, wenn um die Tausend Menschen verteilt über 7 Ebenen abends neben den beleuchteten Pools Beifall klatschen. Man kann es schlecht beschreiben, wie toll das aussah und sich anhörte - die Menge verlief sich da prima und man kriegte immer einen guten Platz. Auch waren ununterbrochen Kellner zugegen, die die Tische aufräumten. Bei allem was angeboten wird, schafft man es auch in zwei Wochen nicht, alles in Anspruch zu nehmen. Beim nächsten mal werden wir dann auch sicherlich die Tauschschule aufsuchen und endlich auch den Ausritt mit machen. Die kleine Pferderanch am Rand der Hotelanlage ist Teil der Grossen. Die Kinder lieben es, zumal zweimal am Tag die Ponys da sind und man diese streicheln und striegeln darf und kostenlos in der Manege reiten darf. Natürlich kann man sich auch Pferde oder Ponys mieten. Ich war erst etwas im Zweifel wie es da wohl aussieht oder wie man da mit den Pferden umgeht. War aber überhaupt nicht schlimm und auch nicht überlaufen. Die Tiere hatten auch ihre festen Ruhezeiten. Dort trafen wir im Vorbeigehen auch den Sänger Matthias Reim, unglaublich. Deutsch ist in der ganzen Anlage fest integriert. Teilweise arbeiten auch wenige Deutsche dort. Ich kam mir teilweise schon blöd vor, wenn ich meine Getränkebestellung auf spanisch abgab. Das Zimmermädchen war fast wie eine durchsichtige Fee, sie sorgte tip top für Sauberkeit und Ordnung, und passte sich unseren Zeiten total an, so dass wir sie kaum zu Gesicht bekamen.
Die Lage ist für uns einfach toll - direkt an einer traumhaften Bucht, in der man zudem prima schnorcheln und die heimische Fischwelt bewundern kann. Sie ist auch idealer Ausgangspunkt für Wanderungen (direkt am Naturschutzgebiet Mondrago gelegen) und Fahrradtouren (muss man mal gemacht haben - Fahrradverleih ist auf dem Hotelgelände). Und für den Rest, bummeln, Besichtigungen etc., hatten wir unser Mietauto, mit dem man z. B. in nicht mal fünf Minuten in Porto Petro und in zehn Minuten in Cala Dor ist. Tipp: Das Auto schon im Reisebüro mitbuchen, ist fast um die Hälfte billiger! Haben so manche gesehen, die dort lange Gesichter beim Autoverleih machten. Mit unserem Mietauto haben wir so manche Ziele erorbert und daher auch keine Ausflüge gebucht, zumal auch nur Ganztagesausflüge angeboten wurden, was man mit kleinem Kind eh vergessen kann. Transfer vom Flughafen war super mit Thomas Cook. Wir mussten nicht in die bereitstehenden Busse steigen sondern wurden statt der angegebenen 90 Minuten mit dem Taxi in 45 Minuten direkt zum Hotel gebracht. In der nahen Umgebung sind außer wunderschöner Natur nur einige Fincas, so dachten wir zunächst. Aber an der Küstenstrasse entlang, nur wenige 100 m entfernt haben wir dann an einem der letzten Tage bemerkt, dass da eine schicke neue Hotelanlage fertiggestellt wurde, auch in eine kleine Bucht eingepasst, die sicherlich zur nächsten Saison aufmacht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Einfach nur super. Außer Wellness-Bereich wird in diesem Hotel ALLES angeboten. Und obwohl die Pools für meinen Geschmack mit der typischen Ostsee-Kälte mich nicht zum baden reizten, so planschten doch den ganzen Tag die Kinder darin herum. Obwohl, zugegeben, wenn man erst mal drin war, ging es eigentlich. Richtig schön war es im Meer, da war es so herrlich warm und interessant zum schnorcheln, dass man am liebsten nicht mehr raus wollte. Liegen am Strand gibts nicht, das wäre ja auch noch schöner, wenn die schöne Bucht mit den Dingern verbarrikadiert würde. Im übrigen gibts das an der ganzen Ostseeküste nicht, warum also da? Es sind überall öffentliche Toiletten und Duschen in der Anlage vorhanden, die regelmäßig saubergemacht werden. Man muss sich nichts in Deutschland kaufen, weil man hier das Geld sparen möchte! Die Ladenzeile hat absolut vernünftige Preise. Das gilt für die Schnorchel, die Badeschuhe (unsere haben wir umsonst mitgeschleppt, der Strand war herrlich weich - und im Wasser wurde es erst nach einigen Metern steinig) und sogar für meinen Reiseführer. Es gibt sogar alle möglich deutschen Zeitungen und Zeitschriften und sogar deutsche Bücher. Die Ladenzeile ist wirklich sehr ergiebig. Sogar unsere Bilder von der Digicam wurden im dortigen Fotogeschäft absolut preiswert auf CD gebrannt. Die Internetstation bei der Rezeption ist auch super, schnelle Technik, preiswert (10 Min. 1 Euro), sogar mit Kartenslot und DVD. Sonnenschirme gibts da schon, habe bloß keinen aufgespannt gesehen, da es überall durch die schönen Pinien, Schattenplätze gab. Im Übrigen haben wir uns total gefreut, dass wir es im Oktober so herrlich warm hatten, dass wir manchesmal ganz schön ins schwitzen kamen. Unfreiwillig zur Unterhaltung beigetragen haben die Film-Aufnahmen eines deutschen Fernsehsenders für eine Comedy-Serie, die mit ihrer gesamten Ausrüstung und ihrem Riesen-Team eine Woche in der Hotelanlage an allen möglichen Stellen filmten. War ziemlich witzig und soll Ende November/Anfang Dezember ins Fernsehen kommen!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 14 |