Das Hotel wurde hier ja schon vielfach hoch gelobt. Auch die zwei Pfauen wurden schon erwähnt. Ich fand in der Gartenanlage die überall zahlreich auf den Bäumen und Baumstämmen aufgesetzen Orchideen wunderschön. Zudem ist es klasse das man fast nirgens Wände findet. Alles ist offen. Ob in der Lobby, dem Theater oder dem Speisesaal. Es geht fast überall ein angenehmes Lüftchen. Im Flugzeug wird eine Touristenkarte ausgeteilt. (Tui Reisende hatten die schon vorher, oder zumindest einen Vordruck mit Hilfestellungen zum ausfüllen) Wir waren etwas überrascht. Und ohne Hilfe des Tui-Vordrucks ziemlich aufgeschmissen. Man sollte sich vorher erkundigen wie sein Beruf auf englisch genannt wird. Am Flughafen muss man dann eine Zollkarte ausfüllen. Auch hier wieder nur mit Hilfe des Vordrucks möglich.( Oder man kann perfekt englisch oder spanisch!) Es gibt Pool Handtücher die man immer wieder gegen Neue, oder Handduchkarten (wenn man keine mit aufs Zimmer nehmen möchte) tauschen kann. Dieses Pfand ist dann 10 USD wert. Muss man am Ende abgeben oder die Handtücher bezahlen. An dieser Handduchstation gibt es auch ganz viele Bücher. Da ist bestimmt auch was in deutsch dabei. Einfach mal fragen und sich durchsuchen. DIe Strandbar ist Klasse. Zwar schmecken einige Cocktails dort nicht so gut wie an der Lobby Bar, aber dafür ist man auch am Strand wirklich sehr gut versorgt. Schade ist, dass sie schon um 18.00 dicht macht. Die Pool Bar schließt um 19.00 Uhr. Dannach gibt es nur noch in der Lobby, und der Theater Bar etwas. Ausflüge: Domenican DIscovery- Mega Truck Tour - im Hotel gebucht. War wirklich Klasse. Man bekam genug zu Trinken, sah viel von der Gegend. An schönen Plätzen wurde zum fotografieren angehalten. Das Mittagessen war klasse und auch hier die hyginische Umsetzung super. (Es wurden Rückstellproben genommen und die Temperatur des Essens kontrolliert) Zudem endlich einmal eine Theke mit Spuckschutz- Wem das was sagt...) Samana Tour- im Hotel gebucht. Nur etwas für Menschen bis 170cm. Der Bus war etwas für Teenager. 4 Stunden Hinfahrt mit den Knien am Vordersitz. Qualvoll. Getränke: Nur Rum mit Cola. Frühstück und Mittagessen - kein Vergleich zur Mega-Truck Tour. Speedboot wiederrum nur was für kleine Menschen. Die Vogelinseln sind klasse. Die Mangroven eher weniger. Ich fand die Zeichnungen der Indianer eigentlich nicht so interessant. Zudem mehrere Stunden keine Möglichkeit eine Toilette aufzusuchen. Es wurde einem gesagt man solle doch in die Natur gehen. Toll. Nur Wasser um einen herum. Eine Gruppe vor einem, und eine dahinter. Auf der Barcadi Insel -sehr viel Kommerz. Aber wie sollte es auch anders sein. Das Essen hat Geschmeckt, aber es war nur ein Kaltgetränk Inclusive, und wieder kein Wasser. 2 Stunden Aufenthalt am supertollen Strand, und dann wieder Quälerei im Speedboot und 4 Stunden im Bus. Auf dem Heimweg noch eine kleine Verkaufsveranstaltung (Kaffeefahrt lässt Grüßen). Wir waren froh als wir wieder im Hotel waren. Unsere Fußknöchel hatten den gleichen Umfang wie die Waden! evtl. zwei Tage Tour buchen!
Zuerst waren wir in Haus Nr. 6 Zimmer 6220. Von dort sah man direkt auf das unschöne Dach der Poolbar und der Geruch der Küchenlüftung wurde uns direkt auf den Balkon geweht. Zudem war diese Lüftung dann Nachts lauter als die Klimaanlage. Aber wir haben ohne Probleme das Zimmer wechseln können. Wir hatten ein "KingSize Bett" und das hält was es verspricht. Liegt man in der Mitte muss man zum Ende "rollen- oder krabbeln" um das Licht aus zu schalten. Die Federung war ordentlich fest, und wir hatten keine Rückenbeschwerden. Es gibt ein riesengroßes Laken und eine Wolldecke, sowie drei 60x40 große Kopfkissen mit fester Füllung. Den Ventilator über dem Bett konnte man leider nicht mehr auf langsame Stufe einstellen. So dass wir eigentlich die Klimaanlage Nachts laufen ließen. Diese war leider etwas laut. Zwei mal hatten wir eine Banachrichtigung im Zimmer, dass die Räume "Turnusmäßig" gegen Ungeziefer gespritz werden würde. Man sollte keine Lebensmittel offen herumliegen lassen. Wir haben keine Tierchen auf dem Zimmer gehabt. Und haben auch nicht gerochen das etwas gespritzt wurde. Wassersparen kann man bei der Toilettenspülung nicht wirklich. Es werden bei jedem noch so "kleinen" Spülgang bestimmt 20 Liter weggespült. Es hat schon was von einem Plumsklo. Sehr gewöhnungsbedürftig. Die Unterschiede zur Junior Suite. Diese hat einen größeren Balkon. Ratanmöbel statt Plastik auf dem Balkon und Holzcouch auf dem Zimmer. Einen Kosmekikspiegel und einen geschlossenen Mülleimer im Bad und einen Flachbildfernseher. Zudem noch eine Stehlampe. Ich glaube diese gibt es nur in Haus 5. .
Wer hier nichts findet ist selber schuld. Klar ist ein großteil auf Amis ausgelegt. Aber auch wir Deutschen finden dort ein dunkles Brot. Eine Müslistation und eine "Low Fat" Station. Neben frischem Obst und Omlett nach Wahl. Abends hat man immer was gefunden, und ich fand es auf keinen Fall langweilig nach einer Woche. Wenn man allerdings immer nur Pizza und Nudeln isst, weil man sich an andere Dinge nicht herantraut, dann ist klar das es langweilig wird. Ich selber arbeite in einer Küche, und mir hat besonders gut gefallen, dass zum Beispiel an der "Eierstation" Desinfektionsmittel und Papierhandtücher an der Wand hing. Und die Köche haben dieses auch genutzt. Ich habe ja schon erwähnt, das alles offen gehalten ist. Also kann es auch schon mal vorkommen das auf dem Nachbartisch der gerade verlassen wurde ein Vogel landet, und sich ein paar Krümel klaut. Wer genau am Rand sitzt kann auch schon mal ein paar winzig kleine Ameisen auf dem Tischtuch enttecken. Aber dafür sitzt man ja auch fast im Freien. Mich hat es nicht wirklich gestört. Was mich viel mehr gestört hat waren die Gitaristen und Sänger in den Themen Restaurants. Beim Brasilianer haben sie vergeblich versucht gegen die Musik anzusingen und das hat wirklich sehr genervt. Auch sind sie jeden Abend gekommen. Zwar hat das Trio gewechselt. Aber ich fand es zu viel. Und auch die Titel konnte man nach einer gewissen Zeit schon fast mitsingen...
Es gibt immer jemandem dem die Cocktails nicht schnell genug an den Tisch gebracht werden, aber uns hat man mit oder ohne Trinkgeld jedesmal freundlich, mal schnell mal weniger schnell bedient, aber was solls, man hat doch Urlaub... Ich brauchte den Arzt, da ich vom Verschluß des AI Bändchens eine Kontaktallergie bekam. Ich ging zum Doc und dort war erst mal nur ein Assistent. Dieser rief dann die Ärztin an und Diese war dann nach 10 Min. vor Ort. (Wer allerdings kein Englisch kann ist ein wenig aufgeschmissen) Sie konnte mir aber auch nicht weiter helfen und hat mich dann mit dem Assistenten und Krankenwagen zur angeschlossenen Klinik nach Puerto Plata geschickt. Dort hatte ich schon Angst den ganzen Tag verbringen zu dürfen, da alle Flure mit Patienten voll saßen. Aber auch hier half- denke ich mal- mein AI-Bändchen ( Oder Ausländer mit Visa-Karte), und ich wurde in ein Privat Zimmer gesetzt. Blutdruck, Fieber, Puls wurde gemessen. Notiert und dann brauchte ich nur 10 Min. warten bis die Ärztin kam. Diese schaute sich meine pustelige Haut an, und meinte:"Das kommt vom Bändchen!" (Ach ne!) OK, dann wurde, denke ich mal, mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich bekam ne Spritze, Tabletten, und Salbe. Nach zwei Stunden war ich wieder im Hotel und dieser kurze Ausflug hat mich dann 15.500 Pesos ca 410 USD gekostet. Aber wofür hat man eine Auslandsreisekrankenversicherung?! Abends war dann schon der juckreiz weniger und am nächsten Tag konnte ich mir den medizinischen Bericht abholen. Im Ganzen habe ich mich gut und professionell aufgehoben gefühlt und keineswegs den Eindruck von "Buschkrankenhaus" gehabt.
Der Orange Market ist ziemlich nahe. Am Strand rechts ca. 10- 15 Fußweg.Wer die Nerven hat und sich auf das Handeln einläßt kann hier ziemlich was sparen. Allerdings sollte man die Preise kennen. Auch mit dem Taxi oder dem "Gua Gua" zu fahren ist eine Herausforderung. Wir haben einmal eine Taxifahrt von 20 USD auf 200 Peso ( 4 Personen )heruntergehandelt. Er sollte uns nur nach Puerto Plata an die Seilbahnstation bringen. Das "GuaGua" sollte nicht mehr wie 25-50 Peso pro Person kosten. Allerdings kann es einem in diesem Gefährt passieren, dass man noch einen Gast auf den Schoss bekommt. Wir haben einmal 15 Gäste oder mehr in einem kleinen Toyota Bus gezählt. Zudem ist die Ausstattung sehr bedenklich. Unser Auto hatte eigentlich nur noch das nackt Amaturenbrett.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation fanden wir nicht so klasse. "Spanisch- Bla Bla Bla" war eigentlich nur Vokabeln abschreiben. Der "Bachata-Kurs" am Strand war ein Witz. Und im Ganzen haben mir die weiblichen Animateure gefehlt. Eigentlich hatte ich eher so den Eindruck als hatten sie keinen Spaß an Ihrer Arbeit. Die Musik war meistens die Gleiche. Als hätten sie nur eine CD! Da unser Zimmer genau gegenüber der Poolbar war, wurden wir zwischen 7.30 und 8.15 Uhr meistens von der gleichen Musik geweckt. War wie in:"Und täglich grüßt das Murmeltier" Sehr positiv fanden wir die Anzahl der Liegestühle. Und Schirme. Es war zu jeder Tageszeit möglich eine Liege zu bekommen. Die Am Pool waren teilweise besser, da man diese komplett flach stellen konnte. Bei den mit "Stoff" bespannten war das nicht möglich, und somit ein liegen auf dem Bauch fast nicht möglich. Schade
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Birgit |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |