Iberostar Waves Costa Dorada

Die Hotelanlage ist schön, alle Angestellten freundlich und alles sauber. Jedoch entsprach die Junior-Suite nicht unseren Vorstellungen. Gegenüber dem Iberostar Bavaro Punta Cana/Dom.Rep. war das Zimmer für 3 Erwachsene sehr klein, in unseren Augen keine Suite. Lichtquellen gab es schon, aber alles viel zu dunkel. Rasieren, frisieren oder schminken war bei der Beleuchtung mehr als schwierig. Die ganzen 3 Wochen war es tagsüber ab ca. 11 Uhr am Strand sooo windig, das man den Strand nicht nutzen konnte. Auch bei guten Willen mit Sonnenbrille und Windschutz waren wir so doppelt paniert wie ein Schnitzel. Dann wehte der feine Sand ca. 2 m hoch über den Strand. Das hat keiner ausgehalten. Abends war der Wind regelmäßig dann weg. Das Doppelbett war sehr instabiel; das heisst, wenn einer sich an den Füßen schubberte, wackelte das ganze Bett. Beim Umdrehen auf die andere Seite, dachte man, es kommt ein" Tsunamie" - also der Andere wurde wach. Das lag an der durchgehenden Matratze. Hört sich übertrieben an, war aber wirklich so. Also immer schlecht geschlafen. Das Essen hatten wir uns schon in der 1. Woche leid gegessen, da trotz Essensmotto immer die gleichen Gerichte ( Fleischsorten/ Fische/ Salate/ Aufschnitt/ Käse usw.) angeboten wurden. das Essen war besonders auf die englische Küche ausgerichtet und der Verbrauch des Olivenöls bei allen Gerichten (!!!! ) war so immenz groß, dass wir nach einer Woche Magen-Darm-Probleme bekamen. Die Domenicanos bereiten das Essen mit Suppenkellen von Öl zu. Gespräche mit den Köchen oder bei der Kochumfrage brachten keinen Erfolg. Sie verstanden die gesprochenen Worte, aber pures Unverständnis, da die Leute da so fettreich essen. Wir kannten sowas nicht aus Bavaro/Punta Cana ( 5 x Urlaub ). Freitag bis Sonntag kamen Fluten von Großfamilien von Einheimischen. Dort ist das Geld gewachsen, aber das Benehmen nicht. Wer am lautsten an der Bar redete, kam auch zuerst dran. Gespäche lautstark von einer Poolseite bis zur Bar keine Seltenheit. Beim Frühstück im weißen Doppelripphemd. und knielanger Badeshorts. Beim Abendprogramm die nackten Füße auf dem weiß gedeckten Tisch ( sind nur einige Beispiele ). Vom Publikum her fehlten die Südamerikaner, Spanier, Portugiesen, Niederländer, Franzosen usw.. Deutsche, Kanadia, Leute aus New York und New Jersey waren nur wenige da. Wie gesagt, nur Domenicanos und Engländer. Die letzteren haben nun auch nicht gerade das Niveau gehoben. Dann zu wenig Personal in der Rezeption, beim Abendessen und beim Abendprogramm. Dort erschien der erste Kellner ( außer an der Bar ) erst um ca. 22 -22.30 Uhr. Davor musste man sich alles selbst an der Bar holen. Das Abendprogramm: Alle bemühten sich, aber mit dem oben erwähnten Iberostar meilenweit nicht zu vergleichen. Das war dort nur " Excellent !!!! " . Wer wirklich einen super Job gemacht haben, waren die Animateure, insbesondere Pepsicola und Chakalaka ( so nannten sie sich wirklich ! ). Nicht zu vergessen auch der Chef der Truppe " Kimo ". Fazit für uns: Wir kommen nicht wieder ! Tut uns leid.

Beliebte Aktivitäten

• Strand