Iberostar Waves Costa Dorada

Ca. 500 Zimmer sind auf neun Gebäude mit je 3 Etagen verteilt. Die reihen sich um den schönen Garten und den Pool bis an den Strand. Rezeption, Bars und Restaurants sind offen gebaut, so dass man immer im Freien sitzen kann. Es bibt angeblich fünf behindertengerechte Zimmer und über den Strand wurde für die Rollstühle ein Holzsteg bis ans Meer gebaut. Sehr viele Gäste aus Amerika und Kanada, die laute Shows lieben. Der Tresor kostet ca. 2 US Dollar pro Tag, sonst ist alles inclusive, auch Lobster. Zur Rumfabrik Brugal geht man 15 Min. zu Fuß und man kann kostenlos eine Führung machen, am besten morgens. Da wir auf eigene Faust nach Puerto Plata gefahren sind, hatten wir im Bernsteinmuseum (50 Peso Eintritt) eine Privatführung, ganz interessant. Mit dem Guagua nach Sosua fahren (40 Peso), der Strand und die Stadt sind ganz anders als Puerto Plata. Vor den Ausflügen hatten wir an der Rezeption immer in Kleingeld getauscht, denn Rückgeld gabs in den Guaguas nicht. Über extratours-sosua.com hatten wir mit Buggy-Fun einen schönen Tag verbracht. Die Paradiesinsel war genial zum Schnorcheln (Brötchen für Fische mitnehmen). Der Flug nach Saona war seinen Preis wert. Ein Film über diesen Ausflug wird danach verkauft. Die ersten 45 Min. sind allgemein über die Insel und o.k.. Der Rest ist sch....., bodenlose Frechheit, so etwas zu verkaufen.

Es gibt Zimmer mit einer Couch und einem riesigen Bett (nur eine Matratze, nichts für unruhige Schläfer). Andere Zimmer haben keine Couch, dafür zwei große Betten mit guten Matratzen. Reinigung und Handtuchwechsel täglich. Adapter für Steckdose nicht vergesen! Shampoo und Duschgelspender im Bad, Haarfön ist o.k.

Mittags kann man sich in trockener Badekleidung im Poolrestaurant sehr reichhaltig bedienen. Uns war jedoch das gepflegtere Hauptrestaurant lieber. Danach noch einen guten Kaffee bei der Lobby genießen, zu dieser Zeit ist dort alles sehr ruhig. Zwei mal pro Woche zu wird zu Mittag auch am Strand gegrillt oder es findet eine Beach-Party mit Paella und Live-Musik statt. Im Hauptrestaurant werden abends bei den Männern auch Bermudas akzeptiert. Sehr viel Show-Cooking und Themenbuffets. Kein Schlange-Stehen. Alles sauber und genügend Servicepersonal. In den drei Spezialitätenrestaurants sind lange Hosen erwünscht. Man muss sich dazu zwischen 9 u. 12 Uhr beim Gästeservice neben der Rezeption anmelden. Bei Getränken bleibt kein Wunsch offen, auch ohne Trinkgeld. Einmal fand abends ein Poolbarbeque statt, mein Tipp: Spanferkel.

Das Check-In hat bei uns schon im Bus stattgefunden. Die Umgangssprache ist Englisch, einige können aber auch sehr gut Deutsch. Es ist faszinierend, wie auf einen zugegangen wird, selbst der Direktor ist sich nicht zu schade, einem behilflich zu sein.

Vom Flughafen kommend werden zuerst die Gäste an der Playa Dorada ausgeladen. Nach ca. 30 Min. ist man im Costa Dorada. Am Wasser kann man unendlich weit gehen: nach rechts zu den Hotels der Playa Dorada mit dem Eikaufszentrum. Links ist nur noch ein Hotel und man kann bis nach Puerto Plata wandern. Wir sind mit dem Guagua für 20 Peso pro Person nach Puerto Plata. Es ist keine schöne Stadt, aber das Erlebnis auf jeden Fall wert. Ab 18.00 Uhr ist man auf die unverschämt teuren Taxis angewiesen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Fitness- und Spa-Centrum haben wir nicht benutzt, machte aber einen guten Eindruck. Man kann sich den ganzen Tag über beim Beachvolleyball dazugesellen oder zum Tennis eintragen. Schnuppertauchen im Pool, Tischtennis, Schießen, die üblichen Spielchen mit den Animateuren. Das Ausleihen von Backgammon u. a. Spielen war auch bis zum nächsten Tag inclusive. Im großen Pool konnte man früh morgens alleine schwimmen, danach war uns der Strand lieber. Dort gibt es auch unter Bäumen und Palmen jede Menge Platz, Liegen und Duschen. Badeschuhe sind nicht erforderlich. Ein paar Riffe laden zum Schnorcheln ein. Die Ausrüstung ist eine Stunde pro Tag inclusive, auch Kajaks etc.. Zu guter Livemusik konnte man tanzen und es gab jeden Abend eine Show. In der Disco fand man den kühlsten Platz der oft so schwülen Insel.