- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die allgemeine Hotelbeschreibung können alle Interessierten bereits in anderen Bewertungen ausführlich lesen. Die Lage des Hotels in einem riesigen Garten ist wunderschön. Wir wohnten mit den Freunden, die mit uns reisten und das Hotel empfohlen haben, im oberen Stockwerk des mittleren Bungalows direkt hinter dem Strand. TOP, die beste Lage im gesamten Hotel.
Wie bereits oben erwähhnt, hatten wir direkt am Strand eine Juniorsuite mit seitlichem Meerblick und Balkon zum Garten. Die Suite ist sehr geräumig. Auf einem Podest stehen zwei King-Size-Betten mit guten Matrazen. Die Möbel sind allerdings etwas verwohnt und weisen doch z. Teil große Gebrauchsspuren auf. (zerkratztes Holz usw.) Die Ausstatung mit einem großen Einbauschrank ist gut, ein Safe ist gegen eine Gebühr von 2 $ am Tag zu mieten.
Wir haben bis auf das Mexikanische Spezialitätenrestaurant und das Fischrestaurant alle gastronomischen Angebote ausprobiert und fühlten uns doch in unserem Büffetrestaurant am wohlsten. Völlig überbewertet ist unserer Meinung nach das Spezialitätenrestaurant: viel zu klimatisiert, fades Essen, überteuertes Weinaangebot. Nett sitzt es sich abens im Steakhouse mit den Füßen im Sand. Die Steaks waren mittelmäßig, weil zu zäh. Auch mittags war das Strandretaurant am Ende der Anlage unser Lieblingsplatz, denn hier kann man umkomplitiert auch in Badekleidung mit T-Shirt im Sand leckere kleine Gerichte, Snacks und Salate essen. Am Poolrestaurant habe ich mir höchstens Paella mit Langusten vom Grill geholt, denn es war uns zu laut und zu voll. Zu jeder Tages- und Nachzeit ließ die Qualität und die Auswahl der Speisen, besonders der Desserts, kaum Wünsche offen. Ich hätte mir noch eine bessere Fischauswahl gewünscht. Super waren immer die dominikanischen Abende, wenn es z. B. Spanferkel und andere einheimische Spezialitäten gab, die aber auch sonst immer wieder eingestreut in die Menüauswahl auftauchten. Wer hier unzufrieden ist, sollte am besten nur in noch höher eingestuften Hotels Urlaub machen!
TOP, TOP, TOP!!!!!! Hier stimmt alles: die Zimmerreinigung, die Hilfsbereitschaft, die Aufmerksamkeit und die Liebenswürdigeit aller Mitarbeiter im Hotel. Vom Gärtner bis zu den Rezeptionsmitarbeitern haben alle ein freundliches !Hola! für die Gäste auf den Lippen. Die Kellnerinnen und Kellner singen selbst im größten Stress. Und "kennt" man dann die Mitarbeiter fühlt man sich noch besser aufgehoben und wird sogar mit Küsschen begrüßt und verabschiedet. Die Menschen hier sind supernett und das bei der harten Arbeit. Gebt dem Personal Trinkgeld, denn Euch tun die paar Dollar nicht weh!
Da alle Hotels am Bavaro-Beach fernab jeder nennenswerten Zivilisation liegen, haben wir nur die meerseitige Umgebung erkundet: kilometerlanger Sandstrand ohne Unterbrechungen, da die Strände in der Domi öffentlich sind. Herrlich für ausgedehnte Spaziergänge, Shoppingtouren zu den aufdringlichen und überteuerten Strandhändlern, mit denen man am besten handelt (1. vorschlag - halber Preis und dann annähern), Seele baumeln lassen beim Blick auf das türkis- bis aquamarinfarbene Meer - Karibik pur! Will man etwas vom Land sehen beliben einem nur die Ausflüge. Saona-Mix wird dabei völlig überbewertet, denn der Strandabschnitt, der von den meisten Touranbieteren angesteuert wird, ist hässlich, ungepflegt und jede Minute wird man von Strandverkäufern belästigt. Schön ist allerdings die An- und Abfahrt mit einem Katamaran und einem Schnellboot.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Nervig: die Liegenreservierung unter den Palmenschirmen am Strand. Da ich sehr empfindliche haut habe, kam direkte Sonne nicht für mich in Frage und so mussten wir bereits nach dem zweiten Tag erkenne, dass uns nicht anderes übrig bleibt, als diesen Wahnsinn ab 06:30 Uhr mitzumachen. Sonst ist der Strand gepflegt, sehr breit und die Liegen stehen nicht zu dicht beieinander. Die Pools sind groß und laden zum Schwimmen und zur Wassergymnastik ein. Am Pool zu liegen hat uns nicht so gut gefallen durch die Lautstärke der Animation und wegen des fehlenden Windes. Das Animationsteam ist nett, unaufdringlich und lustig, besonders "Billy with the blauen Augen", der Chefanimateur. Am Abend werden im offenen Auditorium Shows und Spiele veranstaltet. Was in diesem Hotel abends fehlt, ist eine ruhige Bar. Wer das sucht kann nur an die Poolbar am Strand oder in den Hof des kleinen Shoppingcenters gehen, wo man sich allerdings die Getränke aus dem Rock Cafe selbst holen muss. Ein Manko: Der Internetzugang ist mit 10 $ pro Stunde unverschämt teuer.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Regina |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |