- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Grunddaten sollten ja bekannt sein, bzw. sind auf der Iberostar Homepage einsehbar. Landeskategorie sind 5 Sterne, genausoviele haben die beiden angrenzenden Iberostar Hotels Punta Cana und Bavaro auch. Die "normalen" Zimmer befinden sich alle in einem langen vierstöckigen Gebäude, welches eine exakte Kopie des Punta Cana Gebäudes gegenüber darstellt. Die Suiten des Ib. Dominicana liegen jedoch in Bungalows, welche praktisch schon im Bavaro-Gebiet liegen. Die des Ib. Punta Cana sind hingegen alle in einem einzigen Gebäude untergebracht, was (zumindest von außen betrachtet) die Suiten des Ib. Dominicana etwas attraktiver erscheinen läßt - das mag aber eine Frage des persönlichen Geschmacks sein. Der Hauptvorteil des Ib. Dominicana gegenüber dem Ib. Punta Cana ist m. E. einfach die zentrale Lage innerhalb der Iberostaranlage. Das macht es z. B. wesentlich einfacher, am Strand ein schönes freies Plätzchen zu finden. Und NEIN, man muß dafür NICHT spätestens um 7: 30 Liegen reservieren! Dazu aber später mehr... Die Gartenanlage zwischen Ib. Dominicana und Ib. Punta Cana ist übrigens wirklich sehr schön. Besonders toll empfand ich die Atmosphäre, wenn man abends aus seinem Gebäude heraus den Garten betritt, um zum Abendessen zu gehen: Die Wege sind dann nur relativ schwach und unaufdringlich beleuchtet, einige geschickt platzierte Scheinwerfer leuchten Palmen oder größere Büsche an, die Grillen zirpen, die Kröten quaken, die Sittiche zwitschern und die Flamingos "blöken" evt. auch mal wieder lustig rum - einfach herrlich. Übrigens hat das Ib. Dominicana nicht einen einzigen Nachteil gegenüber dem Ib. Punta Cana - insofern können wir nicht verstehen, daß letzteres hier einen doch deutlich besseren Durchschnitt hat und i. d.R. auch teurer zu buchen ist. Obwohl wir relativ wenige Moskitos gesehen haben, empfehlen wir den Einsatz eines guten Mückenschutzmittels (quasi als Malaria- und Denguefieberprophylaxe). Wir hatten "Antibrumm forte" und es hat gut funktioniert: Gestochen wurden wir sehr selten , und auch nur an den Stellen, die wir vergessen hatten einzusprühen... Am Strand fliegen täglich meist mehrmals Pelikane vorbei, oft nur wenige Meter über den Köpfen der Leute; gelegentlich kann man so einem Vogel sogar beim Fischen direkt in der Brandung zuschauen, aus wenigen Metern Entfernung, wenn man gerade zufällig auch im Wasser ist. :) Wie Kenner daraus messerscharf schließen werden, sind im seichten Wasser öfters mal Fische anzutreffen. Es kann sich also lohnen, einen Schnorchel mitzunehmen (ich hatte mich dagegen entschieden), aber zuviel Unterwasserleben darf man nicht erwarten. Ansonsten, wer wie ich auf Ungeziefer aller Art steht: In einigen Strandschirmen wohnen ein paar Viecher, die ich für Nagekäfer ("Holzwürmer") halten würde. Bei Langeweile unterm Schirm kann man die beobachten oder auch mal ärgern. ;) Über RH Tours hatten wir den Tagesausflug "Walebeobachtung Flug" gebucht, was größtenteils sehr schön, teilweise aber auch nicht so toll war. Die Reiseleitung (von "NaTour'all" oder so ähnlich) bestand aus zwei Personen: Einer Frau, die allein für die russischen Gäste zuständig war, und denen auch sehr viel erzählt hat, und einem Mann, der für alle anderen Nationalitäten/Sprachen zuständig war, und kaum was erzählt hat. Da außer deutsch auch noch englisch, spanisch, italienisch und französisch angesagt war, und der gute Mann scheinbar deutsch am schlechtesten konnte (englisch auch nicht so doll), hat man die meiste Zeit eigentlich nix verstanden. Außerdem trieb er dauernd zur Eile an ("Wir haben keine Zeit"), was manchmal echt nervig war. Die Boote, die zum whale watching eingesetzt werden, sind übrigens sehr mickrig, und haben i. d.R. außer ein paar Plastikbänken gar nix zu bieten, also auch nix zum Festhalten und erst recht keinen Sonnenschutz! Ausdrücklich WARNEN möchte ich vor dem Pferderitt (und dem anschließenden Fußmarsch) zum Wasserfall El Limon: RH Tours sagt zwar "[...] dass Sie fuer den Aufstieg zum Wasserfall El Limon in guter koerperlicher Verfassung sein sollten", weit treffender wäre nach Meinung aller Mitreisenden jedoch der Hinweis "nur für Lebensmüde". Der Weg zum Wasserfall ist echt der Hammer (meterhoch Schlamm, tiefe Abhänge direkt neben dem ungesicherten Trampelpfad) und die Pferde sind obendrein größtenteils bedauernswert abgemagert und teilweise schon verletzt. (Mein Pferd mußte von der Führerin dauernd zum Weitergehen geprügelt werden, was nicht schön war.) Als dieser Teil des Ausflugs endlich vorüber war, waren wir wirklich alle froh. (Im Nachhinein kann man darüber lachen, aber vor Ort ist es grausam und überaus anstrengend.) Dennoch würde ich diesen Ausflug insgesamt weiterempfehlen, weil alleine schon der Flug in kleinen Maschinen an der Küste entlang richtig toll war (super Fotos von unsere Hotelanlage geschossen), Wale sieht man halt auch nicht jeden Tag, und die anschließende Fahrt im halboffenen Bus war auch fun. Den Ritt zum Wasserfall muß man ja nicht mitmachen (haben bei uns auch nicht alle gemacht). Für's leibliche Wohl unterwegse war übrigens gesorgt: Es wurde eine große Kühltruhe mit Getränken mitgeführt (bei Durst melden, gefragt wird man nicht), und das Mittagessen in Buffetform war auch völlig ok. Noch ein abschließendes Fazit zum Hotel: Wir haben uns dort so wohl gefühlt, daß wir nach 17 Tagen echt traurig waren, wieder abreisen zu müssen. (Trotz übrigens fünf Regentagen Ende Februar.) Wir würden dieses Hotel jederzeit wieder buchen und auch auf jeden Fall dem hier höher bewerteten Ib. Punta Cana vorziehen. Und jetzt noch ein offenes Wort zum Thema "Liegen reservieren": Wir sind jeden Morgen gegen 6: 30 aufgestanden, weil wir was von der Sonne haben wollten. (Bis in die Puppen ausschlafen kann ich auch daheim.) Nach dem Frühstück waren wir dann so zwischen 8: 30 und 9: 00 am Strand, haben uns DANN unsere Liegen gesucht und die dann auch benutzt. Zu dieser Zeit waren in der Tat schon relativ viele Liegen belegt, und sehr viele einfach nur reserviert. (Die jeweiligen "Inhaber" erschienen nicht selten tatsächlich erst kurz vor Mittag.) Trotzdem hatten wir NIEMALS Schwierigkeiten, ein hübsches Plätzen zu finden, ganz im Gegenteil: Im hinteren Teil vor dem Ib. Bavaro, wo auch ein paar Palmen stehen, war zu JEDER Uhrzeit noch was frei. Aus diesem Grund, und weil wir es in der ersten Reihe (die natürlich stets reserviert war) nicht einmal schöner fanden als weiter hinten (wo man auch mal eine Palme hatte), sind wir gar nicht auf die Idee gekommen, dieses - pardon - asoziale Spielchen mit dem Reservieren der Liegen mitzuspielen. (Deswegen kann ich auch nur lachen, wenn ich hier in einer Bewertung lesen muß, daß jemand seinem Freund dafür dankt, stets extra früh aufgestanden zu sein, um Liegen zu reservieren. Was für ein "Held"!) Stattdessen haben wir jedesmal einen wunderschönen Schirm in der zweiten oder (seltener) dritten Reihe ausgesucht, und hatten da oft entweder noch eine Palme nebendran, oder einfach einen riesigen Schirm, der auch rundum schön tief hing, so daß man dem Schatten nicht nachlaufen mußte und zudem noch ein bißchen Privatsphäre/Sichtschutz hatte - sowas gibt's in der ersten Reihe nämlich nicht. *ÄTSCH* Desweiteren war es uns jedesmal eine sehr große Freude, an unseren Liegeplatz noch ein kleines Beistelltischchen zu holen (von denen es zu wenige gab), weil wir das immer aus der reservierten ersten Reihe gemopst haben. :P
Das Wichtigste zuerst und in Kürze: Unser Doppelzimmer war groß ("Parken" zweier großer Trollies kein Problem), sauber und richtig hübsch eingerichtet, die Betten bequem, der Kleiderschrank war ausreichend groß und hatte ausreichend Ablagen und Kleiderbügel (8?), das Bad war geräumig und sauber und es gab stets Handtücher und Klopapier in ausreichender Menge. ;) Die Minibar wurde mindestens jeden zweiten Tag neu gefüllt und enthielt Fanta, Sprite, Cola, Cola light, Bier und ca. 4 kleine Flaschen stilles Wasser und ca. 2 kleine Flaschen Sprutzelwasser (unterschiedlich). Außerdem stand da noch ein Kanister mit Wasser, aber da wir auch zum Zähneputzen Leitungswasser genommen haben (was übrigens keineswegs zu Durchfall geführt hat), brauchten wir den nicht. Lampen gibt es auch jede Menge (sogar eine extra über der Dusche), haben sogar alle funktioniert. Die Schalter für einige Lampen, die Klimaanlage und den Deckenventilator sind bequem von den Betten aus zu erreichen. Im Bad gibt es (neben dem "Schlauchföhn") eine Steckdose mit 220V, ansonsten stehen zwei mit 110V zur Verfügung. Es passen jeweils die normalen deutschen Stecker. Klimaanlage funktionierte tadellos. Fast durchgängig ließen wir sie auf kleinster Stufe laufen und erreichten damit meist angenehme 23°C im Zimmer. Wir hatten zwei Einzelbetten, die durch ein kleines Nachtschränkchen getrennt waren. Man könnte sie zusammenschieben, müßte sich dann aber einen neuen Platz für ebendieses Schränkchen überlegen (wodurch einer von beiden Bewohnern nicht mehr vom Bett aus drankäme) und außerdem wäre dann die eine Hälfte der Schalter vermutlich nicht mehr vom Bett aus erreichbar. Mietsafe steht im Schrank und ist ungewöhnlich groß: Ich habe sogar meine komplette Fototasche unterbringen können ("Lowepro Nova 4 AW", Maße können ergoogelt werden), und es ging noch mehr rein. Bedient wird er über einen frei vergebbaren Zahlencode - naja, fast frei: Bei uns gingen die 3 und die 6 nicht, wie der herbeigerufene "Techniker" nach kurzer Zeit leicht widerwillig eingestehen mußte. ;) War halt nicht mehr der jüngste - der Safe. Wenn man genauer hinschaute, fand man im Zimmer schon auch Anzeichen dafür, daß das Hotel bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat, z. B. am Kleiderschrank und ganz besonders dessen Schiebetüren (die man kaum noch schieben konnte), aber das fanden wir nicht weiter tragisch. Auf jeden Fall haben wir uns im Zimmer sofort wohl gefühlt, und das ist doch wichtig. Wir hatten ein normales Doppelzimmer im zweiten Stock (Zimmer 4261) mit Blick auf den Poolbereich (also nach Norden) und ein wenig seitlichem Meerblick. Der Balkon war ausreichend groß und mit einem Tisch und zwei Stühlen möbliert, außerdem gab's eine Wäscheleine (Klammern nicht vergessen). Eine Lampe pro Balkon gibt's auch, die man aber nicht steuern kann: Irgendwann abends gehen sie alle an, und irgendwann (nachts?) wieder aus. Direkt vor dem Balkon standen einige hohe Palmen, in denen manchmal Eidechsen rumkletterten.
Wem in Verbindung mit der DomRep schon der Spruch "cook it, peal it or leave it" begegnet ist: In diesem Hotel kann man das getrost vergessen und nach Herzenslust schlemmen! Wir haben wirklich alles gegessen, was lecker sein konnte, und haben nix bereut. (Kein Durchfall...) Auch keine Probleme mit Eis in den Getränken, Salaten, Eierspeisen, Obst,... Zum Thema Obst: In diesem Urlaub habe ich ganze drei mir bislang völlig unbekannte leckere Obstsorten kennengelernt: Sapotille, Cherimoya und Mamey Sapote (nach bestem Wissen und Gewissen benannt). Außerdem gab's: Passionsfrucht, Papaya, Ananas, Karambole, diverse Melonenarten, Banane, Apfelsine und Kokosnuß. Insgesamt ist das Essen in diesem Hotel wirklich sehr gut. Man muß sich evt. daran gewöhnen, daß es weniger "fertige" Gerichte gibt, sondern stattdessen etliche "Grundnahrungsmittel", aus denen man sich was leckeres zusammenstellen kann. Und man sollte sich am Buffet auf jeden Fall sehr gut umschauen, um nicht vielleicht einige gute Kleinigkeiten zu verpassen. Die Knobi-Soße beispielsweise (Knoblauchstückchen in heißem Öl) haben wir erst drei Tage vor Abreise entdeckt... Die beiden Buffetrestaurants des Punta Cana und Dominicana liegen übrigens wirklich direkt nebeneinander, und es ist völlig egal, in welches man sich begibt. Es kann aber auf jeden Fall sinnvoll sein, auch einen Blick in das jeweils andere Restaurant zu werfen, denn die Buffets sind nicht 100% identisch! Beispiel Frühstück: Im Dominicana gab's die leckeren Schokodonuts (mjam!), dafür gab's beim Punta Cana den frisch gepreßten O-Saft. (Für uns Grund genug, uns morgens in's Punta Cana zu setzen, aber die Donuts beim Dominicana zu holen - alles kein Problem. ) Die o. g. Beachparties waren bei uns übrigens Dienstags und Freitags, außerdem gab's Dienstags abends Sushi am Buffet! Sollte man bedenken, falls man ganztägige Ausflüge plant. Ach ja, das Frühstücksbuffet öffnet offiziell um 7: 00, aber falls man früher weg muß: Es gibt schon ab 5: 45 fast das komplette Frühstück, und man wird auch schon "reingelassen". Von den Spezialitätenrestaurants waren wir je zweimal im Tropischen und im Gourmetrestaurant. Beide sind sehr zu empfehlen. Das Tropische ist im Strandrestaurant des Dominicana, wo man abends auch viiiel schöner sitzt als mittags. Das Gourmetrestaurant liegt zwischen Rezeption und Buffet des Dominicana und wird per Klimaanlage sehr stark runtergekühlt! (Der Vollständigkeit halber: Asiatisch gibt's in der Nähe der Rezeption des Punta Cana, Mexikanisch zwischen den beiden Buffetrestaurants und das Steak House ist im Strandrestaurant des Punta Cana.) Kleiner Tip: Im Poolbereich gibt es (etwas versteckt) die "health bar / bar salud", die m. W. auf keinem Hotelplan erwähnt wird. Der Barkeeper dort hat zwei Dinge: Einen Entsafter und verschiedene Sorten Obst... Neben der zweimal wöchentlich stattfinden Beachparty wird an der selben Stelle übrigens täglich irgendwas gegrillt: Mal Würstchen (Hot Dogs), mal Ham-/Cheeseburger, mal Geflügelteile. Wohl wegen des schlechten Wetters und um die Gäste bei Laune zu halten, fand bei uns einmal "außerplanmäßig" eine Beachparty statt: Da gab's dann Spareribs, natürlich auch vom Grill. Ansonsten immer wieder meine Empfehlung, mittags an das Strandrestaurant des Punta Cana zu gehen, und sein Essen dort im Sand unter Palmendach zu sich zu nehmen. (Ich wollte da manchmal eigentlich gar nicht mehr weg, weil man hier soooo schön sitzt...) Punktabzug gibt's in dieser Kategorie hauptsächlich wegen der (wie bei AI scheinbar immer) viel zu süßen Cocktails. Ich verstehe das nicht: Warum können AI-Hotels scheinbar nie vernünftige Säfte einkaufen?? Stattdessen gibt's immer irgendeine süße Plörre, die je nach Bedarf mit Alkohl und Sirups vermischt wird. Einziger "richtiger" Saft war scheinbar der Tomatensaft (abgesehen vom morgendlichen frischen O-Saft und der "health bar"). Der einzige Cocktail, den ich daher guten Gewissens empfehlen kann, ist der "Coco Loco" - einfach weil er nicht so pappsüß war. Ansonsten geht natürlich ein Cuba Libre immer (da kann man ja auch nicht viel falsch machen) und abends an der Bar auf jeden Fall auch der Kir Royal. Natürlich ist ein "ron puro" auch nie zu verachten, denn guten Rum haben sie da ja, wenn auch leider nicht den auf der Karte stehenden Barcelo Imperial, sondern "nur" Brugal Anejo, der aber auch sehr ok ist. Punktabzug gibt's desweiteren für den Rotwein, den wir allerdings nur einmal bestellt haben, und der sauer war. (Der Weißwein hingegen ist gut, das Bier auch.)
Nix zu meckern. Alle sind freundlich, dennoch unaufdringlich. Trinkgeld wird nach meinem Empfinden nicht zwingend erwartet, aber natürlich dankend angenommen. Abends im Buffetrestaurant muß man auch nie lange auf seine Getränke warten. Nur einzelne Besteckteile muß man gelegentlich vom Nachbartisch "entwenden", z. B. einen Löffel für den Nachtisch. Mit deutsch kommt man zumindest an der Rezeption notfalls zurecht, mit englisch hat man schon nirgends Probleme mehr. Ideal wären natürlich Spanischkenntnisse, aber auch so lernt man (wenn man will) schnell, wie man auf spanisch z. B. zwei Bier oder mehr Milch für den Kaffee bestellen kann. ;) Ach ja, einige hier erwähnten schon, daß man gelegentlich "sogar" auf dem Zimmer angerufen wird, um sich zu vergewissern, daß alles gut ist: Diese "Kontrollanrufe" ;) würde ich nicht zu hoch bewerten. Ich habe dem Menschen am anderen Ende der Leitung zumindest sofort angemerkt, daß er gerade etliche Zimmer abtelefonieren muß, und daß er nix anderes außer "alles gut" hören will. (Ich glaube, er hat meine - deutsche - Antwort noch nicht mal komplett verstanden.)
Das Hotel liegt in der Mitte der Iberostar-Anlage, eingerahmt auf der linken Seite vom Ib. Punta Cana und auf der rechten vom Ib. Bavaro (Richtung Strand gesehen), räumlich leicht getrennt von letzterem durch die kleine "Shoppingmeile". Alle Einrichtungen des Ib. Punta Cana können mitbenutzt werden und liegen in unmittelbarer Reichweite, während man beim Ib. Bavaro nur gucken darf (bis auf den Strandabschnitt, den man natürlich problemlos mitnutzen kann). Übrigens kann man sich z. B. abends in der weitläufigen und hübsch angelegten Bungalowanlage des Ib. Bavaro auch prima mal die Beine vertreten. Ist zwar nicht sooo abwechslungsreich, aber wer auf Palmen und sonstige Gewächse steht, hat schon was zu gucken. Daß alle drei Hotels direkt am Strand liegen, dürfte wohl bekannt sein. Hier sehe ich übrigens (wie schon angedeutet) einen deutlichen Vorteil des Ib. Domicana gegenüber seinen beiden Schwesterhotels: Vom Ib. Punta Cana aus hat man nämlich nur die Wahl, am Strand weiter nach rechts zu gehen, da links schon direkt der Riu-Strand anfängt. Etwas besser kann man es beim Ib. Bavaro haben, wenn man denn einen Bungalow in Strandnähe erwischt hat! Ansonsten muß man evt. einen etwas längeren Fußmarsch in Kauf nehmen, wenn man in einem Bungalow weiter hinten untergebracht wurde. Im Ib. Dominicana hat man es da m. E. deutlich besser: Selbst aus dem "hintersten" Zimmer dürfte der Weg zum Strand ein Klacks sein, und dort angekommen hat man immer noch die Wahl, sind nach links zu wenden (also zum Punta Cana), oder nach rechts (also zum Bavaro). Wir sind immer nach rechts gegangen und hatten nie Probleme, ein hübsches Plätzchen zu finden. Die Strandbar und eines der Strandrestaurants liegen übrigens ebenfalls direkt vor dem Ib. Dominicana. Allerdings sind wir mittags meistens zum Strandrestaurant des Punta Cana gegangen, auch wenn dort die Speisenauswahl nicht so groß ist, weil man da wunderbar im Freien unter Palmendächern sitzen kann. Der Weg dahin ist übrigens ebenfalls nicht der Rede wert und größtenteils auch von Palmen beschattet. Außerdem kommt man dabei praktischerweise auch am hübschen (!) Strand-Toilettenhäuschen vorbei. ;) Das Strandrestaurant des Dominicana fand ich (tagsüber) nicht so toll, weil relativ dunkel und etwas laut. Warum wir nur "meistens" und nicht "immer" zum Dominica Strandrestaurant gegangen sind? Ganz einfach, weil mindestens zweimal die Woche eine Beach-/Poolparty mit Livemusik, Sangria und Reis- oder Nudelpaella (extrem lecker) stattfindet, genau vor dem Strandrestaurant des Dominicana...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Joooo, es wird einiges angeboten, aber mitgemacht haben wir eigentlich nix. ;) Ausnahme war ein "crazy game", zu dem wir halb gezwungen wurden, was sich aber als durchaus spaßig erwies. (Und gewonnen haben wir auch noch...) Ansonsten gibt's meist zweimal täglich Bingo und die üblichen "Sportarten". Nix, was man nicht verpassen dürfte. Achtung bei den Beachparties: Zur Livemusik wollen die Animateure (und einige sonstige Angestellte) unheimlich gerne tanzen, und dazu krallen Sie sich natürlich die Gäste. Wenn man wirklich nicht will, wird das aber akzeptiert... Meistens. Die Abendshows sind von gemischter Qualität: Mal albern, mal lustig, mal langweilig, mal durchaus gut. Man sollte zumindest jeden Abend mal reinschnuppern - wenn's nix ist, kann man sich immer noch einfach an die Bar setzen (gleich neben der Bühne), oder an den Strand (die Strandbar hat auch abends noch offen!), oder ein bißchen rumspazieren, oder halt in's Bett gehen... Ach ja: Wer sich vielleicht schon morgens über das "Kikeriki" gewundert hat, sollte beim Rückweg von der Showbühne zum Zimmer einen genaueren Blick auf die Stühle im hinteren letzten Teil des Zuschauerraums werfen: Da pennt der Haus-Gockel jede Nacht auf der Armlehne "seines" Stuhls! :)) (Streicheln erlaubt)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Oliver |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 6 |