- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel besteht aus mehren Bungalows mit vier Zimmern auf zwei Stockwerken, einem Haupthaus und einem großen Rezeptionsbereich der fließend in eine Bar und eins von den Buffetrestaurants übergeht. Die ganze Anlage ist mehr oder weniger ein Spiegelbild des Iberostar Punta Cana welches mit dem Dominicana eine übergangslose Anlage bildet, und dessen Einrichtungen man komplett mitbenutzen kann. Öfters kann es einem passieren, dass eienm Pfauen oder Flamingos über den Weg laufen. Süß! Es gibt mehrere Buffetrestaurants und A la Carte Restaurants für die man alerdings reservieren muß. Leider sehen die Palmen in der Anlage jetzt ewas trist aus, da am 16.9. Hurrican Jeanne voll über die Insel gefegt ist. Jedoch ist das Iberostar eines der wenigen Hotels gewesen bei dem danach trotzdem fast alles noch intakt war(Strom, Wasser, Bars, Restaurants etc.). Und zwei Tage nachdem es aufgehört hat zu regnen sah es überall fast wieder aus wie bei der Ankunft. Die Anlage liegt an einem feinen, sauberen Sandstrand der zu kilometerlangen Spaziergängen genauso einlädt wie zum faul herumliegen oder Beachvolleyball spielen. Das Meer is türkisblau und generell sehr sauber, wenn auch bei hohem Wellengang evtl. etwas mit Algen u.ä. durchsetzt. An der Rezeption sprechen alle zumindest englisch, Ramon auch ganz gut deutsch, und man wird beim check-in mit einem Begrüßungsdrink empfangen. Dann bekommt man das obligatorische Armband und die Zugangskarten fürs Zimmer. Das Gepäck wird gebracht, und man selbst mit dem Cart zum Zimmer gebracht. gegenüber von der Rezeption ist ein "Supermarkt". VORSICHT ZIGARRENFREUNDE: Selbige sind dort , und im Zigarrenladen neben dem Star Rock Cafe, zwischen 50 und 150% Prozent teurer als in Deutschland! Die Gäste sind zumeist Spanier, Portugiesen, Engländer, Holländer und Deutsche. Alle im allgemeinen sehr nett im Umgang miteinander bis auf die Liegenreserviererei. Leider konnte ich das pre-check-in Feature nicht nutzen, da aufgrund des Hurricanes die Condor Leute nicht ins Hotel kamen. Freunde meinten der Santo Domingo Ausflug wär extrem anstrengend, weil man ständig hin und her gescheucht wird. Ist also wohl nicht so empfehlenswert. Ansonsten mein Tip: Wenn Punta Cana dann hier!
Das Zimmer war groß, komfortabel und immer sauber. Mit Klimaanlage und Ventilator hatte man immer ne gute Temperatur, und im Kühlschrank war stets genug Cola, Wasser und Bier, falls man mal das gute amerikanische Fernsehprogramm geniessen wollte anstatt in die Disse oder die Bar zu gehen. Im Bad waren stets frische Handtücher.
Alles sehr lecker in den Restaurants. Für jeden Geschmack ist was dabei. Fleisch, Fisch, diverse Salate, und jeden Abend gibt es an einer der Hauptgerichtbuffets eine bestimmtes Motto. Einmal pro Woche gibts sogar Sushi! Von den a la carte Restaurants hab ich nur den Mexikaner probieren könne. Lecker, aber etwas wenig Auswahl find ich. Grundsätzlich sollte man beim Abendessen lange Hosen und keine ärmellosen Shirts tragen! Und am Strand gibt Snacks, Montags auch diverses von einem großen Grill sowie Cocktails, Bier, Wasser usw. Auch das Eis (kann man auch als Shake haben) ist lecker, jedoch ist auch dort die Dame hinter der Theke zuweilen etwas unfreundlich.
95% aller Angestellten waren super freundlich und hilfsbereit. Jeder singt, tanzt oder lächelt einfach nur die ganze Zeit, ohne das es aufgesetzt erscheint. Und selbst als sie nach dem Hurricane in Schichten arbeiten mußten, weil wegen überfluteter Straßen kein neues Personal heran kam, blieben sie weitestgehend gut gelaunt. Nur im hinteren Teil des Buffetrestaurants waren die Kellner(innen) teilweise etwas unaufmerksam und unfreundlich.
Direkt am ewig langen Bavaro Strand mit feinem Sand. Vom Flughafen aus ca. 30-40 Minuten, was im klimatisierten Bus aber durchaus zum Aushalten war. Ausserhalb des Hotels gab es allerdings nicht wirklich viel, wenn man aus der Anlage Richtung Strasse raus wollte, musste man schon mal mindestens 5-10 min gehen um an das Hoteltor zu gelangen. 5-10 Minuten rechts am Strand entlang kam man zu kleinen Verkaufsständen der Einheimischen (hier bekam man viele Sachen billiger). Ausflüge wurden vom Reiseveranstalter jede Menge angeboten, allerdings zu sehr stolzen Preisen. Uns wurde vorab der Flying Fish empfohlen, mit dem Boot zum Schnorcheln, dann auf die Insel Saona und anschliessend zum "Schwimmbecken" der Karibik (Hin- und Rückfahrt je 3 Stunden im Bus). Das ganze dann für 92 Dollar pro Person. Leider fand er wegen des Hurricanes aber nicht statt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den Pool hab ich mir verkniffen bei so nem Strand und Meer. Genauso wie das Fitnesscenter. Auf dem Strand gibts ein Beach Volleyballfeld in dem man mehrmals am Tag mit größtenteils netten Leuten spielen kann. Allerdings leben die Leute die zu nahe dran ihre Liegen haben etwas gefährlich. ;-) Ausserdem kann man im Zuge des Animationsprogramms Bogen- und Gewehrschießen, Darten uvm. Schade nur, dass man das nicht machen kann wann- und solange man Lust hat. Eine Stunde täglich kann man kostenlos Kajaks oder Katamarane mieten, und beim Handtuchwart kann man auch Bälle sowie LuMas ausleihen. Die Animation macht auch hin und wieder lustige Spielchen, und ist i.a. unaufdringlich. Die Shows am Abend sind z.T. ganz lustig aber waren nicht sooo mein Ding. In der Disco kommt natürlich zum größten Teil Merenge u. Salsa Mucke.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dennis |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |