Iberostar Waves Founty Beach

Anlage: Das IBS verfügt über eine große Empfangshalle, 1 Bar, 1 Souvenirshop, 1 Wellnessbereich (wurde von uns nicht genutzt), 1 Friseursalon (den haben wir in unserer Zeit nicht entdeckt), insgesamt 3 Pools (einer davon für Kinder). Die Pools wurden von uns gar nicht genutzt, insgesamt war es am Pool immer recht voll (ein Grund wird sein, dass es dort immer sehr windgeschützt und damit wärmer war). Die drei Pools sahen immer sehr sauber aus. Weiterhin gibt es eine Terrasse, auf der man einen sehr schönen Blick über die gesamte Anlage hat. Die Anlage ist insgesamt sehr übersichtlich und überall mit schönen Pflanzen und exotischen Blumen bepflanzt. Durch die U-Form des Hotels konzentriert sich die Anlage auf den Innenbereich bestehend aus den drei Pools, der Snackbar und dem Strand. Strand: Das IBS verfügt über einen eigenen, ausreichend großen Sandstrand. Da der hoteleigene Strand leicht erhöht liegt, hat das den Vorteil, dass einen die Händler nicht direkt ansprechen können und man am Wochenende, wenn die Einheimischen da sind, von dem Gerummel am Strand wenig mitbekommt. Der "eigentliche Strand" ist über ein paar Stufen leicht zu erreichen, d.h. wer wollte war schnell am Geschehen. Das schöne ist, dass man am hoteleigenen Strand das Meer gut sehen kann, aber man seine Ruhe hat. Bei den anderen Hotels war der hoteleigene Strand i.d.R. auf einer Ebene und nur durch eine Schnur vom öffentlichen Strand getrennt. Alle Zugänge zum hoteleigenen Strand werden bewacht, so dass weder Einheimische, Händler noch andere Hotelgäste das Gelände betreten können. Liegen sind ausreichend am Strand vorhanden, also auch für die Langschläfer oder Ausflüger waren immer freie Liegen vorhanden. Entgegen dem, was im Reisekatalog stand, mussten wir die Liegen am Strand nicht bezahlen. Das Meer ist sehr flach abfallend und es gibt keinen abgegrenzten Schwimmbereich. Jedoch ist der Wellengang recht hoch, so dass man zwar seinen Spaß in den Wellen hat und sich erfrischen kann, normales Schwimmen aber recht schwierig ist. Das Wasser ist sehr sauber, es gibt weder Algen noch Steine im Wasser. Man sollte auf jeden Fall in der Zeit in der man im IBS ist mindesten einmal auf den Souk (Markt) von Agadir gehen. Hier gibt es alles was man sich von einem marrokanischen Markt erhofft. Am beeindruckensten fanden wir den Obst-bereich. So etwas Buntes und Frisches hatten wir noch nicht erlebt. Außer dem selbst organisierten Ausflug nach Agadir haben wir noch die Ausflüge Marrakesch (lang) und die Land Rover Safari mitgemacht und können nur sagen, wer etwas von Land und Leute erleben will, sollte diese beiden Ausflüge auf jeden Fall buchen. Medikamente (vor allem gegen Durchfall) kann man am Besten vor Ort kaufen. Da es abends recht kühl werden kann, sollte ausreichend lange Kleidung mitgenommen werden. Da die Handtücher im IBS Kaution kosten (10 Euro pro), sollte man mit der Rückgabe nicht bis zum letzten Tag warten, denn dann hat man noch einheimisches Geld und wird es nicht mehr sinnvoll los. Einen Besuch wert ist auch die bereits erwähnte Düne neben dem IBS. Hier bekommt man einen kleinen Eindruck der Wüste. Am Flughafen gibt es einen günstigen Einpackservice (2-3 Euro). D.h. man kann problemlos auch zerbrechlichere Souvenirs (wie Spiegel oder Lampen) mit nach Hause nehmen. Eindrücke und Bilder findet ihr auf unserer Homepage www.mark-eileen.de

Die orientalisch eingerichteten Zimmer im IBS (gerade Nummern = Meerblick) sind groß, recht schlicht und sehr sauber, für einen Urlaub ist das Zimmer schon mehr als in Ordnung. Das Doppelbett besteht aus zwei zusammengestellten Einzelbetten und jede Bewegung eines Möbelstücks erzeugt einen Höllenlärm im "ganzen" Haus. Also aus Rücksicht auf die anderen Gäste am Besten so wenig "umbauen" wie möglich. Die Ausstattung mit Sat-TV, Klimaanlage, Minibar (leer), Fön (gut), Bidet, Safe (gegen Gebühr) und einem großen Schrank ist schon fast Standart, aber trotzdem sehr gut. Im Allgemeinen waren wir mit unserem Zimmer sehr zufrieden. Ein kleiner aber vielleicht entscheidender Tipp: Der Strom im Zimmer funktioniert nur, wenn man seine Zimmerkarte in eine Kartenvorrichtung steckt. Da es nur eine Karte pro Zimmer gibt, heißt das: nicht im Zimmer = kein Strom im Zimmer. Für das Aufladen von Batterien oder das Vorkühlen des Zimmers also sehr ungeeignet. Nun aber der Tipp: Der Kartenleser funktioniert optisch, daher ist es egal ob die Zimmerkarte, die ec-Karte oder auch nur ein gefaltetes Papier drinsteckt. Schon hat man den ganzen Tag Strom, auch wenn die Zimmerkarte mit einem am Strand liegt!

Das IBS verfügt über einen großen Speisesaal für alle Mahlzeiten, eine Snackbar am Pool (Mittagessen und Snacks zwischendurch), für alle die, die in Badekleidung essen wollen und ein à-la-carte-Restaurant (täglich wechselndes Menü), das von uns nicht besucht wurde. Hier mal einiges zur Auswahl bei den verschiedenen Mahlzeiten: Frühstück: div. Cornflakes und Müsli, Toast, Baguette (normal und Vollkorn), Croissants, Schokocroissants, Stütchen, Omelett (frisch und nach Wahl zubereitet), gekochte Eier, Spiegeleier, Rührei, Crepes, Donuts, Joghurt (Natur, Vanille, Erdbeere), teilweise Obstsalat, Käse (Auswahl eher dürftig – nur eine Sorte), Wurst (sah nicht so ansprechend aus), 2-3 Marmeladensorten, div. englische Frühstückssachen (gebackene Bohnen usw.), frisch gepresster Orangesaft (aber mit anstehen!), drei verschiedene Fruchtsäfte (Pfirsich, Ananas, Multivitamin), Kaffee, heiße und kalte Milch, Tee, Mineralwasser. Mittagessen: Das Mittagessen haben wir nie im Speisesaal, sondern immer nur an der Snackbar zu uns genommen. Fast immer frisch Gegrilltes (Fisch oder Hähnchen), Pizza, Salatbar, Eis, Obst, gedünstetes Gemüse (Möhren, Kartoffeln, Auberginen, Bohnen, Zucchini), Brot, Pommes, Reis oder Nudeln Abendessen: Salatbüffet, zwei Suppen, diverse Sorten gedünstetes Gemüse (Zucchini, Möhren, Kartoffeln, Auberginen), Reis, Couscous, frisch Angebratenes (Fisch, Meeresfrüchte, Hähnchen), überbackenes Gemüse, diverse Fleischgerichte (i.d.R. Hähnchen oder Rindfleisch), Nudeln mit drei verschiedenen Saucen, Pizza Nachtisch: Eis, Obst, diverse Kuchen, Plätzchen, Puddings Getränke: Softdrinks, Heißgetränke, Cocktails, Weine, Wasser Das Essen insgesamt war wirklich o.k. Natürlich wiederholen sich die verschiedenen Gerichte mal alle paar Tage und das gedünstete Gemüse geht einem schon nachher sehr auf die Nerven. Aber das sind nun mal die landestypischen Gerichte.

Bei den Mahlzeiten könnten die Tische schon mal schneller ab- und neu gedeckt werden. Teilweise muss man schon mal warten, bis ein Kellner kommt, damit man die Getränke bestellen kann. Aber es ist noch ok. Der Zimmerservice war vollkommen in Ordnung. Wir hatten sogar einmal Rosenblüten auf dem Bett und aus unseren Handtüchern wurde des Öfteren schon mal ein Herz gebastelt! Generell war es im gesamten Hotel sehr sauber und die Angestellten immer recht freundlich und zuvorkommend. Wie es in solchen Ländern üblich ist, erleichtert ein Trinkgeld vieles. Wenn man sich am Nachmittag mal auf dem Zimmer erholen wollte, war es leider durch das ständige Putzen und Möbelrücken, recht laut.

In Agadir, eins von drei Hotels, die direkt am Strand und nicht hinter der Küstenstraße liegen. Das IBS ist das letzte Hotel am Strand. Nebenan befinden sich eine tolle Düne und dahinter die Sommerresidenz des Königs. Die Lage macht den Strand insgesamt etwas ruhiger. Geht man den Strand in Richtung Agadir Hafen merkt man doch, dass es voller und unruhiger wird. Vor allem am Wochenende, wenn die Einheimischen auch am Strand sind. An der Küstenstraße läuft man Richtung Hafen ca. 15-20 Minuten um ein paar Geschäfte, Restaurants und Bars zu erreichen. Schneller geht es natürlich mit den Petit Taxis (rot), die überall zu bekommen sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für den sportbegeisterten Urlauber hat das IBS eigentlich fast alles geboten. Neben Beachvolleyball, Boccia, Tennis, Fußball, Basketball, Tischtennis, Billard, Wasserball, Gymnastik und Dart gab es auch Arabischunterricht und Tanzstunden (Salsa, Merengue). Sportlich gesehen dürfte also keine Langeweile aufkommen. Zur Unterhaltung können wir nicht viel sagen, wir haben uns die allabendliche Show nur einmal angesehen und waren nicht wirklich begeistert, aber für Leute die nichts Anspruchsvolles erwarten ganz ok. Insgesamt war die Animation sehr dezent, d.h. wer wollte konnte mitmachen, man wurde aber nicht von den Animateuren belagert und bequatscht. Für die Kleinen gibt es einen Miniclub.