Iberostar Waves Punta Cana

...daß wir hier nur eine Woche herfahren. Die Anlage gehört zu den gepflegtesten, die wir je gesehen haben. Wir haben den Weg zum Strand durch den "Park" jeden Tag genossen. Im Haus selbst liefen gerade einige Renovierungsarbeiten, die aber überhaupt nicht störten, da man sich bei dem Traumstrand eh tagsüber nicht im Zimmer aufhält. Sämtliche Einrichtungen würde ich als behindertengerecht bezeichnen (Rampen und Schrägen, Lift im Haupthaus). Es waren auch einige Gäste im Rollstuhl unterwegs. Preis-/Leistungsverhältnis geht absolut ok. Handies funktionieren einwandfrei. Wir würden auch wieder zu dieser Jahreszeit gehen, das Wetter war bombastisch. Ein Tip sei bitte noch gestattet: Nach unseren Beobachtungen kam der "Durchmarsch" bei den meisten Betroffenen von den eiskalten Getränken, die man sich in der Hitze der prallen Mittagssonne einpfiff. Diese Temperaturunterschiede hält kein Organ durch. Also vielleicht auf den einen oder anderen Eiswürfel verzichten.

Wir hatten ein Zimmer im hinteren Bereich nahe der Rezeption, riesengroß, frisch renoviert und gut ausgestattet: Großer Kleiderschrank, Kaffeemaschine (Kaffee und Tee täglich aufgefüllt), Bad mit Badewanne und Bidet (Umfang der bereitgestellten Amenities entsprach einem Spitzenhotel!!). Klimaanlage zwar nicht laut, aber auch nicht sehr leistungsstark (wir haben das Zimmer nicht unter 24 Grad gekriegt). Balkon sehr schön mit ordentlichem Wäschetrockner und Campingmöbeln. Fernseher haben wir nicht ein einziges mal angemacht.

Wer hier in den Buffetrestaurants nichts findet, ist selber schuld. Die Vielfalt der am warmen Buffet angebotenen Spezialitäten war enorm (ganze Spanferkel, Truthähne, Lammkeulen, verschiedene Fische, Rinderfilets). Von den Tellergerichten und kalten Buffets rede ich erst gar nicht. Gemüse-sorten für Salate waren zwar immer die gleichen, aber die Riesenauswahl an Dressings, Remouladen, Essig- und Ölsorten sorgte für Abwechslung im Geschmack. Die "Pickles-Theke" war ein Traum, ebenso die für Käse. Von den Spezialitätenrestaurants haben wir nur das Sibilia genutzt. Ambiente sehr schön, der Hummer gut. Die Bars sind eine Wucht. Wir haben nur die Lobbybars richtig frequentiert, weil es am Strand logischerweise nur Plastikbecher gab und da schmeckt's uns einfach nicht. Aber das Angebot an Alkoholika war kolossal. Der Champagner war sehr gut, es gab auch jede Menge importierter Whisky-, Likör- und Brandysorten.

Die Freundlichkeit ist umwerfend. Wir haben sie auch als ehrlich und nicht aufgesetzt empfunden. Jeder Angestellte hat sich auf "seinem" Platz als kompetent erwiesen. (Beispiel: eine unserer Badlampen hat morgens den Geist aufgegeben, als wir nachmittags vom Strand kamen, war eine neue da, ohne daß wir überhaupt was gesagt hätten.) Unser Zimmer war immer gut geputzt und die Größe der Blumenarrangements entsprach der Trinkgeldhäufigkeit. Wir vergeben hier nur keine 6 Sonnen wegen des Managements: Es wird schriftlich an x Stellen auf das leidige Liegen-Reservieren verwiesen und darauf, daß die Sachen eingesammelt werden. Durchgesetzt wird das definitiv nicht.

Für den "faulen", sonnen- und strandhungrigen Badeurlauber gibt es nichts Besseres. Der Strand ist ein Traum. Wurde täglich (bei Bedarf mehrmals) gereinigt. Die Nachbarhotels sind schon beschrieben, schenke ich mir hier, nur so viel: Kein anderes Strandhotel hat so für seinen Strand gesorgt. Transferzeit vom Flughafen ist ein Witz: Wir waren individuell vor Ort und haben mit dem Taxi 25 min gebraucht (33 USD). Ausflüge haben wir nicht gemacht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am großen Pool war immer was los (für uns leider, denn dadurch war es auch immer ein bissel laut). Wenn man aber am Strand ein Plätzchen hatte, merkte man davon nichts. Für uns sehr positiv war, daß man einmal höflich und kurz gefragt wurde, ob man mitmachen möchte. Mit einem freundliches "gracias" war es erledigt. Wassersportangebot war reichlich. Strand oben schon beschrieben, leidiges Liegenproblem besteht jedoch. Liegen gibt es reichlich, nur die Schattenplätze sind eben begrenzt. Wir haben irgendwann zur Selbsthilfe gegriffen und Liegen einfach abgeräumt.