Iberostar Waves Punta Cana

Das Hotel ist zwar schon etwas älter, aber in einem sehr gepflegten Zustand. Die Gartenanlage wird täglich gepflegt, ist sehr weitläufig und wunderschön angelgt. Mit All inclusive ist auch wirklich essen und trinken rund um die Uhr möglich. Außer zwischen 04:00 und 05:30 Uhr morgens wird man mal nichts zu essen bekommen, aber man kann`s ja auch in dieser Zeit mit schlafen versuchen. Wir schätzen das Durchschnittsalter der Urlauber auf 45-50 Jahre, da in dieser Zeit viele amerikanische Rentner überwintern. Der Großteil waren wirklich Amerikaner und Kanadier, in der Minderheit Franzosen und Deutsche. Trotzdem fanden wir das Publikum als sehr freundlich. Außerdem kann es auch sehr angenehm sein, nicht nur Deutsche um sich zu haben. Empfehlenswert wäre es, bei längeren Haaren, den eigenen Föhn von zu Hause mitzunehmen, da der vorhandene Föhn nur wenig Leistung brachte. Die Handyerreichbarkeit war gut (D1). Die Kosten lagen bei 1,80 Euro pro Minute. Am besten wäre es, wenn man sich von Deutschland aus auf`s Zimmertelefon anrufen lassen würde.

Das Zimmer war wirklich groß genug und schön eingerichtet. In unserem Zimmer befand sich ein Doppelbett, es gab aber auch Zimmer, die zwei King-Size Betten beinhalteten. Das Bett war groß genug und die Matratze war gut und nicht durchgelegen. Klimaanlage, TV (außer Deutsche Welle war kein deutschsprachiger Sender verfügbar) und Minibar (all inclusive) waren vorhanden. Es gab kein Zimmer mit Meerblick, aber dafür hatten wir von unserem Balkon eine schöne Aussicht auf die Gartenanlage. Das Bad war schön, aber leider zeigte sich gegen Ende unseres Urlaubs, dass das Hotel nicht das Neueste war. Wenn die Urlauber über uns duschten, fing es bei uns an von der Decke zu tropfen und am zweiten Tag viel dadurch die Klimaanlage aus. Der Schaden wurde aber sofort behoben. Die Bettwäsche wurde zweimal wöchentlich, die Handtücher täglich gewechselt. Eine 220 V Schuko-Steckdose war im Badezimmer vorhanden.

Es waren zwei Buffetrestaurants vorhanden, die unserer Meinung nach, schon völlig ausgereicht hätten. Dort gab es solch reichliche Auswahl, das man wahrlich nicht jeden Tag das gleiche hätte essen müssen. Aber natürlich haben wir noch drei von sechs Spezialitätenrestaurants ausprobiert, da sie bei 12 Tagen Reisedauer all inclusive waren. Bei 14 Tagen Reisedauer wären es vier Spezialitätenrestaurants gewesen. Bitte frühzeitig reservieren, da es sonst sein kann, dass an dem gewünschten Abend nur noch um 21:30 Uhr ein Platz frei ist und uns das z. B. schon zu spät war. Besonders zu empfehlen waren das Gourmet- und das Karibische Restaurant. Eine wirkliche Gaumenfreude! Aber wie gesagt, auch in den Buffetrestaurants war das Essen immer erstklassig und immer frisch zubereitet!

Der Check-in war etwas chaotisch, da zu diesem Zeitpunkt die Rezeption nicht mit gut deutsch- oder englischsprachigen Personal besetzt war. Wir fanden es aber recht amüsant, wie sich manche Neuankömlinge darüber mukiert haben. Wie gesagt, wer danach sucht, findet immer was zum Aussetzen. Die Zimmerreinigung war wirklich in Ordnung. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft war wirklich lobenswert, auch um Beschwerden und Probleme wurde sich gleich gekümmert. Es gab einen Miniclub für Kinder und einen Arzt, der 24 h pro Tag zu erreichen war. Was wirklich einmalig und super war, war der Check-out, den wir bereits im Nachbarhotel Bavaro vornehmen konnten und uns somit zwei zusätzliche Stunden am Pool oder Strand ermöglicht wurden.

Die Anlage befindet sich wirklich unmittelbar in Strandnähe. Von der traumhaft schönen Poolanlage waren es 30 m bis zum Meer. Links und rechts des eigenen Hotelstrandes gelegen, befinden sich die nächsten Hotelanlagen und Hotelstrände. Wir fanden es aber interessant, die anderen Hotels zu begutachten und festzustellen, dass uns sogar das kostenaufwändigere RIU-Resort auch nicht besser gefiel und wir mit unserer Auswahl einen Haupttreffer landeten. Zu unserer Anlage gehörte auch eine karibische Einkaufsmeile, die wir aber nie genauer betrachteten, da wir nicht auf Shopping auswaren. Die Transferzeit vom Flughafen bis zum Hotel betrug ca. 45 Minuten, die wir aber als schön empfunden haben, da man da bereits einiges der Dominikanischen Republik zu Gesicht bekommt. Wir haben an einem Ausflug teilgenommen, der uns aber leider eher Rückenschmerzen bereitete, als Vergnügen, zumindest was die Hinfahrt betraf. Flying Fish nannte sich der Ausflug, wo wir mit einem Motorboot zum Schnorcheln fuhren, anschließend auf die wunderschöne Insel Saona und zum Schluss die größte Badewanne der Welt mit einem Cuba Libre in der Hand betreten konnten. Das alles war wirklich sehenswert, nur, wie gesagt, die Fahrt mit dem Motorboot auf dem Pazifik mit hohem Seegang ist gewöhnungsbedürftig. Wenn wir wieder kommen, und das werden wir, werden wir die Ausflüge Saona Mix und Land und Leute machen, da uns davon Gutes berichtet wurde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand wurde täglich gereinigt und war ausreichend mit Sonnenschirmen und Liegen ausgestattet. Die Swimmingpools waren neben den Restaurants unsere liebsten Aufenthaltsorte in den ganzen zwölf Tagen: einfach traumhaft! Auch hier waren genügend Liegen und Sonnenschirme vorhanden. Man konnte sich sogar mehrmals täglich frische Handtücher besorgen, was wir aber nie in Anspruch genommen haben, da es ja wirklich nicht sein muss und man die Umwelt nicht ganz vergessen sollte. Auf Sauberkeit wurde auch hier sehr geachtet, kaum hatte man einen Becher ausgetrunken, so wurde er auch schon wieder freundlich eingesammelt. Die Strand-Bars hatten ausgezeichnete Cocktails zu bieten, aber auch sämtliche andere Getränke waren hier angeboten, sogar eine Bar mit frisch gepressten Säften war vorhanden. Die Wassertemperatur im Meer betrug ca. 26°C, im Pool ca. 29°C. Das Sportangebot war groß, mehr können wir aber nicht dazu sagen, da wir uns rein auf`s Baden konzentrierten. Die Animation war unter Tags super, die Shows am Abend waren für uns zu spät angesetzt (21:45 Uhr), da wir schon vom ausgiebigen Sonnenbaden zu müde waren. Deshalb besuchten wir auch die hoteleigene Discothek, die um 23 Uhr öffnete, kein einziges Mal. Internet-Cafe gegen Gebühr von fünf Dollar pro halbe Stunde konnte genutzt werden.