- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt in einer schönen Bucht, mit dem unserer Meinung nach, schönsten Strandabschnitt. Die benachbarten Hotels, liegen am Strand eher gequetscht, was daher kommt, da das Beach-Hotel als erstes gebaut wurde und somit den größten Strandanteil einheimsen konnte, als wie die später erbauten Hotels, welche die restliche Fläche unter sich aufteilen mussten. Es weht immer ein Windchen, was bei den hohen Temperaturen sehr angenehm war. Die Anlage ist schön begrünt und wird von morgens bis nachts von den Gärtnern gepflegt. Vom Turm aus, hat man einen wunderschönen Überblick über die Bucht und kann abends den Sonnenuntergang hinter den Bergen beobachten. Auch wenn die Anlage 8 Jahre alt ist und man gewisse Abnutzungsspuren innerhalb der Anlage als auch in den Zimmern sehen kann, es werden momentan/nach und nach Renovierungsarbeiten in einzelnen Blöcken vorgenommen, von deren Arbeiten wir allerdings nichts mitbekommen haben. Das Hotel verfügt über ein Hauptrestaurant, ein Poolrestaurant, Poolbar, Orientalisches Restaurant im Turm, ein Beachrestaurant und ebenfalls sind am Strand noch "Getränkebuden", eine Surfschule, Kinderclub, Lobbybar, Funpub, Sisha-Ecke, Internetraum, 4-5 Shops, Fitnessraum und einen Arzt. Unserer Meinung nach, auch wenn wir schöne 3 Wochen dort verbracht haben, 5 Sternen entspricht dieses Hotel nicht und ist unseres Erachtens auch zu hoch im Preis. Da kennen wir den Vergleich zu anderen 5 Sterne Hotels in Ägypten. Auch wenn das Management sicherlich bemüht ist und auch die zwei Gästebetreuerinnen ständig fragen, ob alles in Ordnung ist und sich sehr bemühen Mängel direkt zu beheben, müsste noch einiges vor allem bzgl. des Essens und der Vielfalt getan werden. Die Gästestruktur ist vom Alter gut durchgemischt. An Nationalitäten waren zu unserer Reisezeit Deutsche, Österreicher, Holländer und zu viele Russen da. Die Russen fallen einfach auf, da sie teilweise laut sind, sich in keinster Weise benehmen können, selbst zum Abendessen in Shorts und Badeschlappen erschienen sind (ein Mangel der Hotelleitung, dass dies überhaupt zugelassen wurde), Mal abgesehen davon, dass sie bereits ab 9 Uhr morgens mit der Trinkerei anfangen. Wenn das Management daran interessiert ist Niveau zu halten, muss der Russenanteil einfach arg verringert werden. Eine Wüstenralley lohnt sich und macht Fun. Die Bucht ist schön und lädt zu einem langen Strandspaziergang ein, wobei man dabei mal in die benachbarten Hotels reinschnuppern kann. Tagesausflüge werden von allen Reiseveranstaltern angeboten und ebenfalls am Strand kommen schon mal "Private" vorbei, die zu Schnorchelfahrten etc. anzupreisen. Auf jeden Fall Schnorchelausrüstung einpacken, denn bereits an den Strandriffen kann man einiges sehen: von Papageienfischen, über Feuerfische und Blaupunktrochen... Völlig unverständlich für uns war es, dass die Strandboys bei zwei Korallenriffen/Bänken darauf achten, dass keiner der Gäste dort drauf steigt, allerdings am Riff an der Surfschule rührt sich keiner und gerade dort, wo man als Schnorchler auch noch einiges sehen kann. Jeder Depp trampelt den Pfad entlang, füttert dort Fische an, um auch ja von oben was sehen zu können um am schlimmsten, die haben keinerlei Hemmungen noch auf dem äußersten Riff rumzulatschen oder dort ins Wasser zu steigen, wobei dann schöne und intakte Korallen noch bei abgebrochen werden! Ist uns völlig unverständlich wie man so etwas zu lassen kann, denn in ein paar Jahren braucht man dort dann nicht mehr zu schnorcheln! Ich habe selbst von Unterwasser aus mitbekommen, wie ein Schwimmer genau dort rausgestiegen ist und dabei eine wunderschöne große Koralle abgebrochen hat! Unserer Meinung nach müssen dort viel mehr Schilder aufgestellt werden "Betreten verboten!" bevor alles kaputt geht. Wenn noch einige kleine Fehler im Hotel und vor allem das Essen ein wenig abgeändert wird, kommen wir sicherlich auch im nächsten Jahr für 3 Wochen erholsamen Urlaub in schönen Ambiente wieder!
Ausreichend groß, mal mit Doppelbett oder zwei Einzelbetten ausgestattet, schöner Balkon. Wir hatten Zimmer 4215 und 4216 (mit Verbindungstür) im Obergeschoss und direkt am Pool und somit keine weiten Wege zum Strand, zu den Restaurants und der Lobby etc. Optimale Lage! Wir hatten Pharao Club und somit auch Bademäntel und Schlappen, der Kühlschrank wurde jeden Tag aufgefüllt, Handtücher wurden auf Wunsch auch noch mal abends gewechselt, immer nette Figuren auf dem Bett und jeden Tag ein Guest-Geschenk (allerdings haben wir diese nach 3 Wochen Urlaub nun auch in 3facher Ausfertigung). Die ersten 4 Tage hat allerdings unsere Klimaanlage gemeint Niagarawasserfall spielen zu müssen und nach der 3. Reparatur hat sie dann auch wieder anstandslos funktioniert.
Da wanken die 5 Sterne. Es kann nicht sein, dass man bereits beim Frühstück mit 10-15 Mann an der "Eierbraterei" anstehen muss, weil der Koch nur 4 kleine Pfannen hat, um Spiegeleier oder Omelett zuzubereiten. Die Brötchenauswahl ist groß und zu empfehlen sind vor allem die frisch gebackenen Croissants in verschiedenen Ausführungen. Es gibt nur eine Wurstsorte und 2 Käsesorten, dafür aber wieder 8 Marmeladensorten. Kaffee ist morgens ungenießbar, was sehr schade ist. Mittags kann man entweder im Hauptrestaurant oder im Pool- bzw. Beachrestaurant essen. Am Poolrestaurant gibt’s Sandwiches, Pizza, Pommes, Steak, Crevetten mit Reis, Tagessuppe, eine kleine Salatbar und Eis - allerdings kann man nach 3 Wochen nichts mehr davon sehen, weil es einfach keine wechselnde Karte gibt oder es sollte zumindest die Karte mit mehr Angeboten ausgeweitet werden. Abends im Hauptrestaurant gab es immer ein wechselndes Thema: Orientalisch, La Marché, International, Fisch, Asiatisch sowie Galadinner - was sich auch von Woche zu Woche wiederholte. Das Galadinner welches bei uns in der 1. Woche noch stattgefunden hatte, war wirklich ein Witz. Nichts außergewöhnliches, nur das, was es an den anderen Tagen nicht auch schon gab. Die Wochen danach hat es nicht mehr stattgefunden, sondern lief dann unter "Buffet International". Es gibt immer Reis und Hühnchen - was man essen kann, manchmal auch trockenes Roastbeef , Lamm oder Ente und es sieht alles meistens unappetitlich aus. Wenn es nicht noch Salate, Brot, Suppe und Dessert gegeben hätte, wären wir manchmal ohne was zu essen wieder gegangen. Das Candle-Light-Beachdinner hingegen kann man empfehlen. Dies findet freitags und samstags statt, man muss aber vorher reservieren. Dort gab es 4-5 Gänge: Häppchen mit Thunfischpastete, Salat mit Hühnchenwurst, Suppe, Steak und zum Abschluss Schwarzwälder Kirschkuchen in sehr schöner Atmosphäre! Man kann auch Mittags und an den anderen Tagen abends dort essen gehen, u.a. gibt es auch importierte Arg. Rindersteaks auf Grillstein, welche aber gegen Aufpreis von ca. 280 LE zu zahlen sind. Am Poolrestaurant noch negativ aufgefallen ist uns, dass die Stoffsitzkissen immer pitsche-patsche nass waren, da wohl vorher jemand in nassen Badesachen drauf gesessen hatte. Vielleicht sollte man die Kissen besser mal mit Lederimitat o.ä. überziehen und vielleicht fallen dann die hässlichen Flecken auf den hellen Stoffbezug nicht mehr ganz so eklig auf.
Bei der Ankunft findet der Check-In statt (in guten deutsch sogar) und man wird dann kurz, auf dem Weg zum Zimmerblock, über die Gegebenheiten vor Ort eingeführt. Alle Kellner und Servicekräfte sehr sehr nett. Es sind alle sehr bemüht um die Gäste und freuen sich natürlich über ein Trinkgeld. Wir möchten an dieser Stelle die Kellner vom Hauptrestaurant Alah, Hany und Mohammed grüßen! Die meisten können gut deutsch, natürlich englisch - und auch russisch, was kein Wunder bei diesem Gästeanteil ist! Sehr nett war vor allem der kleine Sisha-Mann, der immer freundlich und für ein Späßchen zu haben war. Alles wird sauber gehalten und selbst die Beach-Toilette an der Surfschule wird aller halbe Stunde gereinigt!
Entspricht den Katalogbeschreibungen. Zum Flughafen & Hurghada-City ca. 30 Minuten. Außerhalb des Hotels im Madinat Makadi gibt’s zahlreiche Shops, die allerdings mehr oder weniger das Selbe anbieten und man natürlich von jedem Verkäufer angesprochen und am besten noch in seinen Shop gezerrt wird, was sehr lästig und anstrengend sein kann. Ebenfalls gibt’s dort ein Spa wo man sich verwöhnen und massieren lassen kann. Zigaretten kann man draußen im Supermarkt günstiger kaufen, als wie im Hotelshop.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation findet statt und die Animateure versuchen zu motivieren für: Gymnastik, Bauchtanz, Fußball, Boccia, Dart, Bingo, Wassergymnastik, Wasser- und Volleyball etc. Einmal in der Woche findet eine Olympiade mit den Nachbarhotels statt. Jeden Abend findet auf dem Platz vor der Lobby Programm statt, allerdings wiederholt sich dieses auch von Woche zu Woche was allerdings nicht wirklich unangenehm ist. An manchen Abenden findet anschließend im Fun-Pub noch Bingo statt, wo man Sishas in 3 Größen gewinnen kann. Im Fun-Pub ist auch eine Leinwand aufgebaut wo MTV läuft und ebenfalls gibt’s dort Billiard. Während unserer letzten 3 Urlaubstage wurden noch 2 Tretbote und ein Kanu an den Strand gebracht, welche man nutzen konnte. Ebenfalls ist eine Surfschule am Strand, mit fähigen und auch sehr netten Surferboys. Tauchschule "Extra Divers" unter deutscher Leitung befindet sich am Strand in der Nähe der anderen Hotels. Sehr nett und fähig, allerdings muss man alles selber schleppen, was wir von anderen Hotels/Tauchschulen anders kennen - und auch nicht tragisch war, man ist halt verwöhnt. Man kann einmal pro Woche an einer Küchen- oder Gartenführung teilnehmen. Am Strand kann man ebenfalls mal ausprobieren auf einem Kamel oder Pferd zu sitzen, man hört den Kamel- oder Pferdehalter schon von weitem kommen, an den Yalla-Yalla-Rufen.... Ein freundlicher und auch sehr fähiger Hotelarzt ist vor Ort zu gewissen Zeiten - nochmals danke für die Hilfe und vor allem für die schnellere Genesung als wie in Deutschland!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kristin |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |