Iberotel Redsina

Wir waren über Weihnachten und Silvester in der Anlage und hatten ein Doppelzimmer und ein 4 Bettzimmer nebeneinander für unsere Kinder ( 15, 15,15 und 18 Jahre alt). Beide Zimmer waren sehr sauber und schön und wurden täglich gründlich gereinigt auch an den Feiertagen. Unsere Zimmer lagen im Block 19 und waren etwas abseits, für uns eher positiv , da die Musik am Abend doch ganz schön laut war. Wir fanden die Anlage sehr übersichtlich und alle Ziele, wie die einzelnen Lokale, der Strand, das Theater, die Tennisplätze oder der Pool waren gut und einfach zu erreichen. Der Zustand der gesamten Anlage war wirklich sehr gepflegt und die Gärtner waren den ganzen Tag damit beschäftigt die Anlagen zu pflegen, was wirklich sehr beeindruckend war. Beim Gang durch die Anlage stößt man immer wieder auf Skulpturen, an denen Wasser herunter fließt oder auf besonders dekorierte Beete. An vielen Stellen dienen umgestülpte Boote als Sitzbänke, was besonders unsere Kinder dazu eingeladen hat sich dort mit einem Buch nieder zu lassen ;-) . Zu unserer Zeit waren sehr viele Engländer und Deutsche im Club, viele Familien mit Kindern. Badeschuhe nicht vergessen. Wer gerne wie wir abends draussen sitzen und essen möchte, sollte zu dieser Zeit eine warme Jacke mitnehmen, da es durch den Wind doch sehr abkühlen kann.

Die Größe unseres Doppelzimmers war sehr gut und die Möblierung war geschmackvoll und funktional. Am Flachbildschirm gab es meist 3 deutsche Sender. Im Schrank gab es einen Safe mit Geheimcode und die Minnibar wurde täglich mit Wasser, Cola und Limonade aufgefüllt. Im Badezimmer gab es einen Fön. Das Vierbettzimmer unserer Kinder fand ich etwas klein und es gab meiner Meinung nach zu wenig Stauraum. Ansonsten war das Zimmer genauso ausgestattet wie das Doppelzimmer. Das Telefon auf den Zimmern haben wir nie benutzt. Zustand und Sauberkeit beider Zimmer war wirklich gut.

Wir haben fast ausschließlich im Hauptrestaurant gegessen, aber auch die anderen Restaurants waren ganz gut. Im Hauptrestaurant gab es ein großes Angebot an Speisen, jedoch war der SAlat- und Nachtischbereich groß, aber fast immer identisch. Die Hauptspeisen wechselten täglich, es gab aber immer Fritten und verschiedene Nudelspeisen, sodass für jeden auch wenn er sonst nichts mochte immer etwas eßbares dabei war. Da uns die Akustik und Atmosphäre im Innenbereich des Restaurants eher an eine Bahnhofshalle erinnerte, haben wir jeden Abend draußen gegessen, was manchmal ohne warme Jacke echt kalt gewesen wäre.

Ich habe in der gesamten Urlaubszeit von 12 Tagen nicht ein einziges mal unfreundliches Personal in der Anlage erlebt und das, obwohl viele der Leute während der Feiertage bis tief in die Nacht gearbeitet haben und morgens schon früh wieder arbeiten mussten. Das Personal spricht sehr gut Englisch und viele der Kellner sprechen auch etwas Deutsch. Die Zimmer wurden immer sehr gründlich gereinigt und als unser Föhn im Bad defekt war, wurde dieser innerhalb eines morgens repariert.

Da wir während der gesamten Zeit in der Anlage geblieben sind, kann ich zu den Ausflugmöglichkeiten nichts sagen. Die Entfernung vom Flughafen zum Club beträgt etwa 10 Minuten mit dem Hoteleigenen Bus. Durch die Nähe zum Flughafen, haben wir öfters Flugzeuge sehr nah über uns landen oder abfliegen sehen, was unsere Kinder eher spannend als störend fanden, wer jedoch empfindlich ist sollte dies bedenken.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam hat immer viele Aktivitäten angeboten,war aber nie aufdringlich. Unseren Kindern hat besonders das Kangoojumpen und das malen mit Yasser gefallen. Das Wasser im Pool war sauber und es gab ausreichend Liegestühle sowohl am Pool wie auch am Strand. Doof war zu unserer Zeit nur die festen Sonnenschirme, da man sehr gut in der Sonne hätte liegen können. Um im Meer zu schwimmen, musste man über einen Holzsteg gehen um dann über zwei Treppen oder ein Sprungbrett hinein zu kommen. Ein Lifeguard hat wirklich sehr gut aufgepasst, da die Strömung manchmal sehr stark war und man sich schnell verausgaben konnte, wenn man zu weit von dem Einstieg entfernt war. War man aber einmal im Meer, war es wundeschön zu schnorcheln und das Korallenriff war wirklich sehenswert.