Iberotel Redsina

Die Hotellobby ist sehr geräumig. In der Hotelanlage finden 1. 400 Gäste Platz zum erholen. Die 3-stöckigen Wohneinheiten sind eingebettet in einer wunderschönen, gepflegten Gartenlandschaft. Jeden Tag sind (meist in gebückter Haltung) Gärtner unterwegs die alles Tip Top in Ordnung halten. Hier steht kein Grashalm in die falsche Richtung! Die Vielzahl der schönen Palmen, Kakteen, etc. gleicht wirklich einer Parkanlage. Die „Wunderbar“ sollte für die Wintersaison etwas grösser sein; sodass etwas mehr Gäste Platz im Inneren finden können. Leider ist es nicht immer angenehm im Freien zu sitzen wenn der Wind stark ist. Mottenpapier für den Schrank mitnehmen! Trinkgeld nicht in Münzen mitnehmen, wie die meisten empfehlen, sondern in kleinen Scheinen. Das bekommt man gleich am ersten Tag getauscht.(Kellner) Die ca. 30 Min- Küchen-Führung mitmachen.

Das Zimmer war schön gross mit einem riesigen Balkon. Das Badezimmer war ebenfalls sehr geräumig, ausgestattet mit Föhn, Duschgel und immer frischen Handtüchern. Schön wäre allerdings ein Kosmetikspiegel gewesen. In der Minibar war immer ausreichend Mirinda, Cola, Wasser vorhanden. Alleine waren wir auch nicht; gelegentlich haben mal paar Ameisen vorbei geschaut. Nunja das war nicht störend.

Die Hygiene wird in allem Magic Life Anlagen gross geschrieben. Wir haben ein „Küchen-Führung“ mitgemacht und ich ziehe den Hut vor all diesen Vorschriften etc. die auch hier in dieser Anlage herrschen. Wir haben von Eiswürfel, über Speiseeis bis hin zu Salat alles mit Genuss zu uns genommen und keine Magenprobleme o.ä. gehabt. Die A-la-Carte-Restaurants waren alle sehr gut. Man hat dort in gemütlicher Atmosphäre speisen können. Dies kann man leider von Hauptrestaurant nicht behaupten. Um 18: 30 Uhr gehen zeitgleich alle Türen auf! Bei Schlussverkaufs-Atmosphäre muss man sich einen Platz erkämpfen. Unserer Meinung nach ist das Schade! Jeder hat Urlaub und möchte sich erholen; jedoch das ist keine Erholung sondern fast Stress. Liebevoll und rasch werden einem die Getränke am Platz serviert. Die Speisen sind recht abwechslungsreich. Gut, die Zubereitung hat sich wiederholt und man konnte den z. B. speziell italienischen Abend nicht besonders bemerken. Mein Tip zu dieser Themen-Geschichte ist; lasst sie einfach weg!

Der Service im Hotel ist perfekt. Die Wünsche werden einem förmlich von den Augen abgelesen. Wir mussten das zugewiesen Zimmer (3. Etage) bedingt durch eine Erkrankung meines Beins wechseln. Dies hat problemlos auch in der stressigen Check-In Phase geklappt. An der Rezeption hat man ausgezeichnet Deutsch gesprochen. Auch ein weiterer Wunsch: „ein Verlängerungskabel“! welches für eine Sauerstoff-Zufuhr benötigt wurde, wurde uns bereits nach 10 Minuten ins Zimmer geliefert. Nach einem Strandtag, der im November bereits und 15: 30 zu Ende ist, möchte man gerne anschliessend sein Zimmer besuchen, dies ist jedoch nicht möglich, da das Zimmer (Unseres) immer erst gegen 17: 00 gereinigt wurde. Das hat den Ablauf ein wenig gestört.

Das im 10-Min.-Transfer erreichte Hotel hat einen sehr gepflegten Strand mit immer ausreichend Liegen und Schirmen und dem dazugehörigen Windschutz. Das ist zum Ausspannen einfach genial. Jedoch muss man sagen, das ein „Badeurlaub am Meer“ hier Fehlanzeige ist. Diese Informationen hat man aber bereits hier lesen können und auch der Katalog hat nichts anderes versprochen. Über den angeblichen „hoteleigenen Steg“ erreicht man die Plattform zum Einstieg über Leitern ins Meer. Leider ist die Plattform, die Leitern und das abgesperrte Schnorchel-Gebiet meist durch Personen der angrenzenden Hotels LTI, Millenium, etc. belegt und es herrscht ein reges Treiben. Dies ist bei „Gelber Flagge“ keine Seltenheit sondern Tagesordnung. Am Abend hat man diverse Einkaufsmöglichkeiten die man zu Fuss in 5-10 Minuten erreichen kann. Der hoteleigene Shuttle fährt für € 2,-- auch direkt in die Stadt. All das sind auch mal willkommene Abwechslungen. Abwechslung bietet auch die „A. I.-Schädelmassage“ die durch den naheliegenden Flughafen geboten wird. Speziell am Mittwoch und Samstag starten russische 4-strahlige Maschinen die einen unerträglichen Lärm veranstalten, der mit einen Tornado zu vergleichen ist. Tassen auf den Tischen, Gläser, oder auch nachts die Betten viebrieren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Sportprogramm können wir eigentlich nur wenig sagen; denn für uns war es ein reiner Erholungsurlaub und unsere Sportprogramm „Power-Sleeping“ und „Extrem-Schnarchen“ konnten wir bis auf Mittwoch und Samstag jeden Tag am Strand durchführen. Das angebotene Show-Programm war wieder 1. Sahne. Manch einer würde für eine Aufführung, wie z. B. der Afrika-Show hier in heimischer Umgebung gewaltig in die Geldbörse greifen. Ein ganz grosses Lob für die abendliche Show! Danach ging es dann mit Live-Musik, Disco weiter. Unserer Meinung nach war die Stimmung von 100 auf 0 nach einem falschen Titel. Schade!