- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Es ist ein Low-Budget-Hotel (vom Baustil) am Rand von Paris. Zur nächsten Metro sind es ca. 5-10 Minuten. Man geht unter der Autobahnbrücke an Obdachlosen und Müll vorbei (das ist nicht sehr einladend) . Die Lobby wirkt sehr kalt und wenig einladend, ebenso die Zimmer. 300 Euro für das Doppelzimmer und 3 Nächte inkl. Frühstück ist etwas zu viel. Alles in allem ist Paris eine teure Stadt.
Einfachste eingerichtet. In einem 3-Bett-Zimmer (schmales Doppelbett mit einem Stockbett darüber) gab es gerade einmal 1 Plastikhocker als Sitzgelegenheit. Einen Kasten sucht man vergeblich. Gleich neben dem Bett ist der Waschtisch. Die Größe der Toilette erinnert an die in einem Flugzeug und ist mit Plastikwänden verkleidet. Links und rechts neben dem WC hat man max. 10 cm Platz. Das WC verfügt über keinen Lüftung. Die Dusche erinnert an eine Raststation. Einen Fön gibt es nicht. Der Fernseher spielt nur französische Sender. Das Zimmer verfügt über 2 Steckdosen die an der Fensterwand, vom Bett entfernt gelegen sind. Wenigstens das WLAN funktionierte.
Das Frühstück Baguette, kleine Croissants und Brioche Butter, Marmelade, Honig und kleines Päckchen Käse Kleiner Becher Naturjoghurt Zwei Sorten Cerealien Kaffee aus dem Automaten Orangen- und Apfelsaft aus dem Automaten Gegegessen wird auf kleinen Hockern und kleinen Tischen. Es gibt keine Teller und nur Papbecher. In der Lobby: Snackautomat und ein Automat, wo man sich Speisen ins Hotel liefern lassen kann. Wir haben das aber nicht ausprobiert.
Das Personal ist bemüht die Fragen der Gäste rasch zu beantworten
Die Metrostation M13 Porte de Saint-Ouen ist ca. 5-10 Minuten zu Fuß entfernt. Man geht unter der Peripherie (Stadtautobahn) an Obdachlosen und Müll vorbei. Man merkt, dass man am Stadtrand ist. Neben dem Ibis Hotel ist ein F1-Hotel. Dieses wirkt beim Blick von der Straße etwas einladender. Die Einkaufsmöglichkeiten sind eher beschränkt und am Bedarf der Zuwanderer orientiert. Das Café Arsene gleich beim Aufgang der Metrostation ist einen Besuch wert. Dort werden guter Kaffee und tolle kleine Speisen serviert. Die Preise sind wie eben in Paris so üblich etwas erhöht. Interessant an der Gegend ist, dass nur ca. 4 Stationen weiter das "Stade de France" ist. Man ist gut bedient, wenn man sich eine Tageskarte für die Metro Zone 1-3 kauft. Einzelfahrscheine kosten 1,80 (Stand November 2022). Sie gelten in eine Richtung. Innerhalb der Metro kann man in ca. 2 Stunden die Bahnen wechseln. Sobald man den Bus nimmt muss man draufzahlen. Die U-Bahn ist meist sehr überfüllt. Mit großem Gepäck eher nicht zu empfehlen, da es kaum Rolltreppen und keine Aufzüge gibt. Barrierefreiheit weit gefehlt!
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Gab es keine
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2022 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Evelyne-Jenny |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |