- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Das Hotel Magnus mit seinen 3 Sternen habe ich auf einer Masuren Rundreise im Juli 2012 kennenlernen können. Wir sind mit dem Tourbus in den Hinterhof eingefahren und ich dachte mir gleich: was für ein eintöniger, großer Klotz. Der Eindruck blieb. Die Vorderseite mit seiner Automatiktür aus Glas war nicht viel besser. Ich denke, das hat so 10 Stockwerke. Wir kamen nicht als einzige Gruppe an und es gab nur 2 sehr mühsame Lifte. Wir warteten und hatten Glück, drei Minuten an den Laptop mit Internetzugang zu kommen. Danach konnte der nächste ran. Das Ergebnis war, dass wir zwei schwere Koffer bis in den sechsten Stock über sehr unschöne Betonstufen hinauftrugen durften. Das Zimmer 610 hatte eine buchen farbige Tür. Das Zimmer selbst war dann nicht so wahnsinnig groß. Schirch war es nicht und ganz modern. Ein dunkelbrauner Teppich mit hellbraunen Wellen. Naja, Erdton würd ich sagen, wie die Wände halt. Da war dann im Vorraum gleich eine braune Garderobe mit zwei Mal 3 Haken. Das war sehr praktisch, da ich gleich meine Jacke aufhängen konnte und meine Frisur im schmalen, hohen Spiegel daneben kontrollieren konnte. Einen dunkel-hell braunen Schiebekasten gab es dann noch im schmalen Bettzimmer. Das war alles sehr eng. Neben dem Kasten war noch ein gepolsterter Sessel. Die Betten waren sehr schmal und getrennt. Der braune Überwurf war schlicht. In der Nacht hat mir die durchgelegene Matratze zu schaffen gemacht. Autsch, da will ich nicht mehr hin! Vom Bett sah ich weit nach oben zum Flatscreen unter der Klimaanlage. Ja, die hatten ein paar Programme, aber nichts, was ich verstand. Die Nachttischerl waren ganz winzig. Hellbraun und fast wie vom Ikea mit einem Stellfach. Mehr passte nicht mehr ins Zimmer. Das Bad war braun-braun, mal helle, mal dunkle Fliesen und der Waschtisch mit Spiegel fast wunzig. Die Dusche mit der Handbrause war in die Ecke geschoben. Die Tür ging im Viertelkreis Form zu. Der Duschboden war weiß und sauber und fast rutschfrei. Ja ein Seifenspender war da noch drinnen. Für Wasserlassen gab es einen Einhebelmischer. Nach dem Auspacken gingen wir in die Bar hinunter, wo es Stadtpläne gab. Die Bar hatte ein hellbraunes-dunkelbraunes Aussehen. Hinten grünes Licht und vorne vier Hocker. Die Reiseleiterin meinte, dass Hotel wäre am Rand der Altstadt. Ja, eine Stunde Gehzeit ist schon sehr nahe… Zum Beginn der Fußgängerzone waren es immerhin noch 30 Minuten. Einzig der Bahnhof lag in Sichtweite. Für einen Stadtbesuch würde ich das Hotel nicht nehmen. Ja, es gibt eine Haltestelle mit Bussen ins Zentrum. Wir waren aber nur vom frühen Abend bi s in die Früh in Litauen und hatten keine Landeswährung. Beim Frühstück herrschte schon fast Schlachtfeldstimmung. Zwei Busse aßen in dem viel zu kleinen Restaurant mit den Panoramafenstern zur Straße. Wir konnten nur einen zugigen Platz am Eingang erhaschen und mussten 10 Minuten fürs Müsli anstehen. Die hatten das in Glasschüsseln. Coco Pops, Smacks und Cornflakes mit Milch, Sahne und Erdbeerjoghurt als Beigabe. Sonst waren da Früchtekompott aus der Dose, Schwarzbrot und braunes, Langsemmel, Gurken, Salat, Eierspeise und ein wengerl Käse und Wurst, die immer gleich weg waren. Gartengurken, Salzgurken und Wassermelone…basta! Langes Warten, kleines Zimmer mit unguter Matratze, weit zum Zentrum…nein, von mir keine Empfehlung!
- ZimmergrößeSchlecht
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackSchlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karl-Heinz |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 522 |